Zitat von peterpan im Beitrag #150
Vater der erstochenen Ann-Marie über den Messer-Mord von Brokstedt
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https://www.bild.de/regional/leipzig/lei...sktop.AR_2.bild
Kiosk in Leipzig überfallenSpäti-Chef fasst Räuber – es war ein Stammkunde
Räuber Abo D. (27) drohen bis zu zehn Jahre Knast
Foto: Privat
04.03.2023
Leipzig – Sein Stammplatz wird wohl für längere Zeit der Knast sein.
Kaum zu glauben, aber wahr: Stammkunde Abo D. (27) soll seinen Lieblings-Kiosk ausgeraubt haben – und wurde prompt danach geschnappt. Aber nicht von der Polizei, sondern vom Kiosk-Besitzer (24) selbst!
Am Dienstag stürmte D. offenbar mit einer Pistole in den Laden „Kiosk 1“ am Peterssteinweg – direkt gegenüber der Polizeidirektion. Er soll dem Verkäufer (55) die Knarre an den Kopf gehalten haben, um danach mit mehr als 100 Euro abzuhauen.
Der „Kiosk 1“ ist gegenüber der Polizeidirektion
Foto: Alexander Schumann
Der Verkäufer rief sofort seinen Chef an, der zufällig in der Nähe war. Die Beschreibung des Täters passte auf einen Mann, der sich unweit des Kiosks aufgehalten hatte.
Wie sich rausstellte, war es der große Bruder eines Freundes des Besitzers …
Zusammen mit seinem Bruder entschuldigte sich der syrische Räuber beim 24-jährigen Kiosk-Chef. Kurios: Danach ging das Trio gemeinsam zum Polizeirevier im Zentrum. Die Beamten ermitteln nun wegen schweren Raubes.
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https://odysee.com/@MartinSellner:d/weissbretthierklein:0
Die Hierarchie der Opfer
Martin Sellner
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Junger Deutscher ist in Südafrika verschwunden und wurde wahrscheinlich gemessert.
Diese Zustände werden wir bald auch bei uns haben, wenn nicht vorher ein Weltkrieg dazwischenkommt
Hier mit schönen Fotos der Tatverdächtigen:
https://www.bild.de/news/ausland/news-au...sktop.AR_2.bild
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Zitat
Die USA bilden Islamofaschisten aus, um Assad zu stürzen. Ihnen haben wir auch Asylflut, Islamisierung und messernde Gäste zu verdanken, niemandem sonst! https://twitter.com/silvano_trotta/statu...MCztffu_aktAAAA
Zitat
Silvano Trotta: "Wenn jeder versteht, dass der einzige Feind die USA sind, haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht ... Sie haben die Russen dazu gedrängt, die Ukraine anzugreifen, die nur ein Spielball der Amerikaner ist."
Die Türken wurden uns ebenfalls von den gottverfluchten Drecks-USA aufs Auge gedrückt. Washington wollte unbedingt die Türkei in der NATO haben, um dort Atomraketen zu stationieren. Als Gegenleistung durfte die Türkei ihre Arbeitslosen und Proleten nach Deutschland exportieren, das wie heute beim Ukraine-Krieg von den Verbrechern und Völkermördern Washingtons erpreßt worden ist, die erste große Immigrationswelle wehr- und willenlos über sich ergehen zu lassen.
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Das mit den Türken bei uns wird noch richtig lustig, dann wenn der türkische Krieg beginnt. In wenigen Jahren wird es Krieg geben zwischen Türkei und Griechenland.
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Jubelmeldung in der BILD mit herzerwärmendem Familienfoto und Luftbild der neuerbauten Anlage.
Ein herzliches Willkommen an weitere Tausende und Millionen Merkel-Gäste - wir schaffen das.
Die Gäste wurden und werden danach im ganzen Land verteilt. Die Mieten werden von unserem Steuergeld bezahlt - zu Höchstpreisen.
Such mal als schon länger hier Lebender eine bezahlbare Wohnung: Einkommensnachweis, Schufa-Auskunft, Mietkaution, Abstandzahlung, Ablöse, evtl neue Wohnungseinrichtung und Renovierung, etc pp - hab ich was vergessen?
Die unbezahlbaren Wohnungsmieten haben natürlich nix mit den geschätzten Neubürgern zu tun, das ist halt mal so, kann man nix machen.
Ein grosses Dankeschön an die Merkelinnen, Grüninnen und sonstigen bunten Volksgenossinnen in Parlamenten, Regierungen und Amtsstuben.
https://www.bild.de/news/inland/news-inl...40770.bild.html
Immer mehr Orte protestieren gegen die Unterbringung
So meisterte das Dorf Sumte den Flüchtlingsstrom
Bild besucht 100-Einwohner-Ort, der das Problem schon gemeistert hat
Jens Meier (65, r.) vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) leitete die Unterkunft 2015, Christian Fabel (65) war Ortsvorsteher von Sumte. Beide sind noch immer befreundet
Foto: Christian Spreitz
09.03.2023
Sumte (Niedersachsen) – Gäbe es in Sumte eine Kirche, man hätte sie im Dorf gelassen.
Auch sonst ist erstaunlich wenig passiert in der kleinen Ortschaft in Niedersachsen, die 2015 dem Untergang geweiht schien: 100 Einwohner hat Sumte, 1000 Flüchtlinge sollten dort untergebracht werden.
Proteste, Bürgerversammlung und Schlagzeilen folgten, Rechte marschierten auf, die Dörfler wehrten sich gegen jede Vereinnahmung. Und packten an: Ein Jahr lang wurden 2000 Flüchtlinge durch Sumte geschleust, ehe die Einrichtung wieder schloss.
Jetzt gibt es diese Bilder wieder: Proteste in Upahl, Plakate in Pilsting, die gleichen Sorgen wie in Sumte. Da fragt man sich doch: Wie haben die das geschafft?
Bei einer Bürgerversammlung vor der geplanten Eröffnung kochten die Emotionen über
Foto: Michael Huebner
Forscht man im Dorf nach dem Geheimnis des Erfolges, dann sagen die Sumter: Jens Meier.
Der steht an einem verschneiten Dienstag am Ortseingang und sagt: „Wir waren plötzlich das Aushängeschild der deutschen Flüchtlingshilfe. Da durfte nichts schiefgehen.“
Was haben sie geredet damals, jeden Tag eine Lagebesprechung: Polizei, Politik, Menschen aus dem Dorf. Meier (65) leitete die Unterkunft für den ASB, war immer da, immer ansprechbar. Als Schnapsflaschen auf einer Weide lagen. Ein Syrer sein Kind auf den Zuchthengst eines Nachbarn setzte. Nordafrikaner auf dem Spielplatz Bier tranken. Meier kümmerte sich.
In diesem Komplex waren die Flüchtlinge untergebracht
Von diesem Kaliber waren die Probleme in Sumte, andere gab es nicht.
Trotzdem, sagt Meier, müsse man die Bedenken der Dörfler ernst nehmen, damals wie heute: „Wenn ein Ort plötzlich doppelt so viele Einwohner hat oder mehr, dann ändert sich was. Die Bewohner haben das nicht gewollt. Die wollten Beschaulichkeit.“
Familie Ibrahim aus dem Irak wohnte in einer 3-Zimmer-Wohnung
Foto: Michael Hübner
Also: Ansprechpartner sein. Den Nachbarn zeigen: Ihr müsst das nicht alleine schultern. Verantwortung übernehmen, nicht abwälzen.
Und positive Effekte sichtbar machen: „Wir haben 77 Arbeitsplätze geschaffen“, sagt Meier. „Alle sind danach woanders untergekommen.“
Und irgendwann ist dann auch die Beschaulichkeit zurück. Wenn sie denn überhaupt je fort war.
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Zitat von peterpan im Beitrag #157
Jubelmeldung in der BILD mit herzerwärmendem Familienfoto
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Ein herzliches willkommen auch an alle "Ortskräfte".
Wir haben genug Platz - am besten bei den Merkelinnen und Grüninnen zuhause.
Wenn jeder von denen diese Gäste bei sich aufnehmen würde, wäre das Problem gelöst. Als Dank gibts einen Blechorden und eine Urkunde - das muss reichen.
https://www.bild.de/regional/muenchen/mu...sktop.AR_2.bild
13.03.2023
Bürgermeister von Schönau: „Wir wissen nicht mehr weiter“
Hier sollen 100 Afghanen unterkommen
Der Schapbachhof oberhalb von Schönau. Das frühere Ferienheim gehört dem Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg
Der Schapbachhof oberhalb von Schönau. Das frühere Ferienheim gehört dem Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg
Foto: Kilian Pfeiffer
Schönau – Sie machen sich große Sorgen: Bürgermeister, Gemeinderat und Einwohner von Schönau.
5500 Einwohner hat der Ort am Königssee. Bald sollen hier fast 200 Flüchtlinge unterkommen.
„Wir waren immer offen, Leute aufzunehmen”, sagt Hannes Rasp. “Aber nur solange es funktioniert und solange eine Integration möglich ist. Ein Zuzug in Maßen, nicht in Massen“, sagt er.
90 sind schon in einer Gemeinschaftsunterkunft aufgenommen: reguläre Asylbewerber.
Jetzt sollen noch einmal 100 kommen. Ehemalige Ortskräfte aus Afghanistan.Für sie hat die Regierung von Oberbayern ein altes Ferienwohnheim mit 168 Übenachtungsplätzen gemietet: den Schapbachhof.
Rasp: „Ich habe alles getan, was in meiner Macht steht.“ Er wollte die Entscheidung abwenden, dass der Ort ausgewählt wird. Er habe unzählige Telefonate geführt. „Mit allen möglichen Stellen.“ Gebracht habe es nichts. „Ich weiß nicht mehr weiter.“
Die Regierung erklärt gegenüber BILD, sie sei angesichts hoher Zugangszahlen und angespannten Immobilienmarkts dringend auf die zusätzlichen Unterbringungsmöglichkeiten im Schapbachhof angewiesen“.
Das Anwesen sei für ein Jahr gemietet. Als ehemalige Ortskräfte seien die neuen Bewohner arbeitsberechtigt und „dürfen – soweit verfügbar – jederzeit eine private Wohnung beziehen“. Einen festen Bezugstermin gebe es bislang allerdings noch nicht.
Innenminister Joachim Herrmann (66, CSU) hat Verständnis für die Sorgen in Schönau. „Die Gemeinde ist wie viele andere Kommunen in sämtlichen Bundesländern aufgrund der massiv hohen Zugangszahlen sehr stark belastet“, sagt er zu BILD. „Aufgrund der angespannten Lage zählt aktuell jeder Unterkunftsplatz“, gibt er zu bedenken.
Die Schuldigen arbeiten für ihn Berlin: „Das große Problem ist der sture Kurs der Bundesregierung in der Migrationspolitik mit immer weiteren Aufnahmezusagen. Gleichzeitig lässt die Bundesregierung die Länder und Kommunen vollkommen im Stich, eine absolute Frechheit.“
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Was wollen die Minister und sonstige Politiker als erstes wissen, wenn der Täter, der Mörder gefasst wurde?
Ist das ein Asylant, hat der Migrationshintergrund?
https://www.bild.de/regional/nuernberg/n...90594.bild.html
13.03.2023
Jetzt wächst die Angst vor einem Serientäter
Floristin Beatrix G. (50) wurde am 10. März tot in ihrem Blumenladen gefunden
Foto: Joerg Voelkerling, Privat
Lichtenfels (Bayern) – Nach dem Mord an Blumenverkäuferin Beatrix G. (50) im bayerischen Lichtenfels wächst in der Region die Angst vor einem Serientäter!
Denn: Nur 48 Stunden nach der Tat überfiel ein Unbekannter im bloß sechs Kilometer entfernten Michelau einen Spaziergänger (39) und forderte unter Vorhalt eines Messers Geld. Der Mann konnte den Angreifer am Sonntagabend gegen 21 Uhr in die Flucht schlagen; von ihm fehlt jede Spur – wie vom Killer der Blumenfrau.
Auffällige Häufung
Zu möglichen Zusammenhängen mit dem Mord im Blumenladen sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken am Montag: „Die Polizei überprüft natürlich standardmäßig mögliche Zusammenhänge.“ Aktuell deute nichts darauf hin – wenngleich eine derartige Häufung von Gewaltverbrechen auf engem Raum auffällig ist.
Polizisten sperren den Zugang zum Tatort ab
Foto: Joerg Voelkerling
Vor dem Blumenladen in Lichtenfels liegen am Montag Blumen und Kerzen, am Beginn der Fußgängerzone laufen Männer in weißen Schutzanzügen auf und ab, Polizisten sperren den Zugang zum Tatort ab.
Auch drei Tage nach dem Mord an Blumenhändlerin Beatrix G. (50) kommt der kleine Ort in Oberfranken nicht zur Ruhe.
Passanten fanden Leiche
Am Montag traf das LKA vor Ort ein, um das Geschäft „Eldeko“ mit einem 3D-Scanner zu vermessen. Das ganze Wochenende über wurden hier Spuren gesichert, wo am Freitagabend zwei Passanten die Leiche der Mutter gefunden hatten.
► Nach dem noch immer ungeklärten Mord schlagen die Wogen weiter hoch in der bayerischen Kreisstadt: Da die Polizei einen 20- bis 40-Jährigen mit südländischem Aussehen sucht, vermuten viele Einwohner einen Flüchtling als Täter.
Doch dafür gibt es nach Angaben der Polizei im Moment keinerlei Anhaltspunkte. Eine Personenbeschreibung, wonach ein „afrikanischer Typus“ gesucht werde, sei nach Zeugenbefragungen korrigiert worden. Ob es sich bei dem 1,70 bis 1,80 Meter großen, schlanken Mann mit Mundschutz um einen Zeugen oder den Täter handele, sei völlig ungewiss.
Blumen und Kerzen wurden am Tatort abgelegt
Foto: Joerg Voelkerling
Am Wochenende fand die Obduktion der Getöteten statt, Ergebnisse wurden für Montag erwartet. Die 30-köpfige Soko „Blume“ will im Moment weder einen Raub noch eine Beziehungstat ausschließen.
► Zwei Zeuginnen, die kurz vor Geschäftsschluss am Freitagabend noch den Laden betraten, haben sich nach dem Polizei-Aufruf inzwischen gemeldet. Sie wurden befragt, doch ob sie Hinweise auf den Täter geben konnten, ist unklar.
„Welt gerät aus den Fugen“
„Reichtümer waren da nicht zu holen“, sagt Bäckerei-Angestellte Heike Höppel (53), die das Opfer seit 20 Jahren als Nachbarin kannte. Dass sie noch lange nach Ladenschluss dort arbeitete und Dekorationen für den nächsten Tag vorbereitete, war in der Nachbarschaft bekannt. Erst gegen 21 Uhr war ihre Leiche schließlich von Passanten entdeckt worden, die sich über die offene Ladentür und die noch immer vor dem Geschäft stehende Dekoration gewundert hatte.
Im Blumenladen wurden Spuren gesichert
Foto: Joerg Voelkerling
Auch im Heimatort der getöteten Mutter sind Trauer und Entsetzen groß. „Man hat das Gefühl, die Welt gerät aus den Fugen“, sagte Untersteinachs Bürgermeister Volker Schmiechen.
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"Alter-Kackbart"-Rufe in Kirche und Fenster eingeworfen. Außerdem: wenn die Polizei die Täter als "Jugendliche" beschreibt, ist uns hier klar, um was für Leute es sich handelt. (Dergleichen bei der Beschreibung "Einmann".)
https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...i-gottesdienst/
Auch wieder ein irrer Bericht aus England in den Kommentaren unter dem Artikel.
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Messer und südländisches Aussehen: Nix besonderes mehr im besten Deutschland...
https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/...54438.bild.html
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Mord an der 12jährigen Luise in Freudenberg
Im Video ist eine der minderjährigen Mörderinnen zu sehen
Nach dem Mord haben die noch ein Video auf tiktok gemacht.
https://www.tiktok.com/@sub_way0401/vide...713434332155142
https://www.krone.at/2957826
https://www.tiktok.com/@drawing_likeee/v...lang=zh-Hant-TW
Luise
Die Accounts heißen :@luisa.ztm0 und @dein.crush.annemarie wurden aber gesperrt
https://www.change.org/p/verurteilt-luis...635bca779da6f6f
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Zitat von peterpan im Beitrag #163
Mord an der 12jährigen Luisa in Freudenberg
Im Video ist eine der minderjährigen Mörderinnen zu sehen
Nach dem Mord haben die noch ein Video auf tiktok gemacht.
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Da haben unsere Regierenden nochmal Gück gehabt, dass die Mörderinnen keine Merkel-Gäste waren.
Der Bericht sagt, dass beide Migrationshintergrund haben. Ob das im vorliegenden Fall eine Rolle spielt? Der untenstehende Bericht meint ja.
Wenn das einer meiner Kinder wäre, sowohl Opfer als auch Täter - ich wüsste nicht was ich machen würde.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-s...freudenberg/amp
18.03.2023
Am nächsten Tag tanzten sie auf TikTok
Neue Details im Fall Freudenberg: Wofür rächten sich Luises Mörderinnen?
Die zwölfjährige Luise aus Freudenberg wurde mit 30 Messerstichen brutal ermordet. Die Tat war geplant. Doch der deutsche Täterschutz hilft nicht dabei, ein klares Bild von ihr zu bekommen. Am Ende sollen es die sozialen Medien gewesen sein – doch diese These springt viel zu kurz.
IMAGO / Funke Foto Services
Der Mord an der zwölfjährigen Luise aus der Stadt Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein hat es auch in die europäische, etwa in die britische, französische oder griechische Presse geschafft. Damit ist ein allgemeines Interesse belegt, das über Einzelheiten hinausreicht. Der Mord einer 13- und einer weiteren Zwölfjährigen an der Gesamtschülerin ruft auch in anderen europäischen Gesellschaften Erinnerungen an ähnliche Fälle wach. So etwa in England an den Fall des zweijährigen James Bulger, der im Jahre 1993 von zwei Zehnjährigen entführt und gequält wurde, bevor sie ihn umbrachten.
Die kleine Stadt Freudenberg liegt fernab der Ballungszentren, dort wo sich Nordrhein-Westfalen bei Rheinland-Pfalz unterhakt. In der Tat, Luise wurde im Nachbarbundesland ermordet, nicht in NRW, wo sie wohnte, weil sie vermutlich von ihren Mörderinnen auf andere Wege als die erwartbaren geführt wurde. An dem Freudenberger Verbrechen sind einige Punkte von Interesse, vor allem für die öffentlichen Debatten, die wir führen, aber auch für die gesellschaftliche Realität, in der wir leben. Dabei geht es um das Motiv der Tat, aber auch um den Umgang mit Opfern und Tätern, die beide im Plural auftreten. Denn bei einem Mord gibt es immer mehr als ein Opfer, weil Angehörige, Bekannte und sogar ganz Unbeteiligte, die gesamte Gesellschaft, davon betroffen sind. Mord war früher ein Kapitalverbrechen. Das wollte nicht sagen, dass er das „Haupt“ (caput) eines Menschen angriff, sondern dass er mit dem Tode, mit der Dekapitation zu bestrafen war.
Luise ist laut Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler „aufgrund zahlreicher Messerstiche verblutet“. Es gebe keine Hinweise auf ein Sexualverbrechen. Mehr als 30 Stiche sollen es übrigens gewesen sein. Focus online will erfahren haben, dass es sich um einen Racheakt gehandelt hat. Die Zahl der Stiche deutet demnach auf den Hass der Täter, ihre „blinde Wut“ hin. „Overkill“, also ein „Übertöten“, nennt das eine Schweizer Kinder- und Jugendpsychiaterin in der FAZ, das auf einen „vehementen Durchbruch aggressiver Gefühle“ schließen lasse. Der Tatort dagegen deutet eher nicht auf eine Affekttat, sondern auf ein geplantes Verbrechen hin, wie es für Mädchen und Frauen typisch ist. „Intrigen“ stehen hier oft an Stelle der offenen Gewalt, zu der es bei Jungen und Männern leichter kommt.
Das Problem an den „sozialen Medien“
Möglicherweise hatte sich Luise über eine ihrer Freundinnen lustig gemacht. Nach anderen Berichten wurde sie von ihren Freundinnen schon länger gemobbt. Nach Aussagen weiterer Mitschüler war Luise selbst immer „so nett mit allen umgegangen“, tröstete angeblich auch fremde Mädchen, wenn diese Streit mit Freundinnen hatten und auf dem Schulhof weinten, wie wiederum die FAZ berichtet. Man muss zugeben: Durch den scheinbar „einheimischen“ Charakter von Tat und mutmaßlichen Tätern ist auch die „Qualitätspresse” aufgewacht und hat ihre Reporter zum Berichten in das kleine Städtchen geschickt.
Der Psychotherapeut und Chefarzt am Universitätsklinikum Regensburg Thomas Loew, der sich schon länger mit dem Thema Mobbing beschäftigt, hält Cyber-Mobbing als Auslöser für möglich. Mindestens die Täterinnen waren auf TikTok aktiv, einer Plattform, die vor allem von Jüngeren und Minderjährigen genutzt wird. Das Problem an „sozialen Medien“ wie TikTok sei, dass nur noch die Likes zählen, so Loew: „Echte Leistungen wie schulische Erfolge oder im Sport werden nicht mehr wertgeschätzt.“ Die kleinen Nutzer sehen sich eher auf dem Weg zum Influencer, der am Ende auf einigen Plattformen sogar Einnahmen in klingender Münze durch Klicks verspricht.
Am Samstag machte sich Luise um 17.30 Uhr angeblich auf den drei Kilometer weiten Heimweg von Hohenhain nach Freudenberg. Sie war in Hohenhain bei ihrer Freundin Luisa gewesen, die zu ihrer Mörderin werden sollte. Der Heimweg führte durch einen Wald, aber den betrat Luise nicht mehr. Stattdessen ging sie mit Luisa und einer weiteren Freundin, Annemarie, in ein anderes Waldgebiet, das sich in der fast entgegengesetzten Richtung, tatsächlich schon in Rheinland-Pfalz befindet. Dort wurde Luise am nächsten Tag, angeblich in einer Blutlache liegend, gefunden. Die Landesgrenze war der Rubikon, den sie nicht hätte überschreiten sollen.
Die Fachwelt ist sich einig, nur das Ausland hat die falschen Gesetze
Annemarie, die von der älteren Luisa angestiftet worden sein soll, hatte sich erst später angeschlossen. Das „kleine Messer“, das sie benutzten, wurde laut den Ermittlern noch nicht gefunden. Um 19.45 Uhr riefen die Eltern die Polizei an, nachdem sie von Luises bester Freundin alarmiert worden waren. Die genannte Luisa behauptete, sie habe mehrmals versucht, Luise anzurufen, und sei nun „besorgt“. Dabei wusste sie, dass sie erstochen in einer Böschung lag. Luisa und Annemarie hatten sich das perfekte Verbrechen vorgenommen. In Freudenberg lag an diesem Tag eine Spur Schnee auf den vielen Fachwerkhäusern und natürlich im Wald, später viel mehr davon. Die Polizisten suchten nach dem Mädchen, aber durch weitere Hinweise taten sich erste Widersprüche auf. Am Samstag wurden die Beamten nicht mehr fündig und suchten deshalb am Sonntagmorgen weiter.
Am selben Tag gestanden die beiden Freundinnen schließlich den Mord an Luise. Ihre Darstellung wurde am Tatort bestätigt. Die beiden Mädchen sind mit zwölf und 13 Jahren strafunmündig, da die Grenze bei 14 Jahren liegt, was nicht in allen europäischen Ländern so ist. Weil die geständigen Täterinnen strafunmündig sind, halten sich Polizei und Staatsanwaltschaft weitgehend bedeckt und wollen vieles zur Tat und zum möglichen Motiv nicht preisgeben.
Sogar der Stern, nicht gerade ein rechtskonservatives Blatt, berichtet derweil über andere Strafmündigkeitsgrenzen, auch wenn er sich offenbar einem Expertenzitat nicht entziehen kann, das behauptet, die „Fachwelt“ sei sich „weitgehend einig, dass 14 die richtige Altersgrenze ist“. Typisch deutsche Spökenkiekerei. Entweder lesen also die Gesetzgeber in der Schweiz, in England, Frankreich und den Vereinigten Staaten gar keine Fachliteratur, oder sie verabschieden absichtlich sachwidrige Gesetze. In der Schweiz kann schon ab dem zehnten Geburtstag das Jugendstrafrecht angewendet werden, in England, Wales und Nordirland können ab diesem Alter sogar Haftstrafen verhängt werden. In Frankreich beginnt die Strafmündigkeit bei 13 Jahren, aber im Einzelfall kann die Grenze aufgehoben werden. In knapp der Hälfte der US-Bundesstaaten gibt es überhaupt keine Altersgrenze für die Strafmündigkeit, in anderen Staaten liegt sie zwischen zehn und 13 Jahren, gilt aber einige Male nicht für Mord. In Deutschland fordern viele, auch aus der Union heraus, eine Absenkung der Strafunmündigkeit auf zwölf Jahre.
„Hetzjagd auf Tatverdächtige“? Nur für deutsche Gazetten
Noch während der Vernehmungen wurde die Leiche von Luise um 12.30 Uhr von einem Hundeführer der Polizei entdeckt, in einer Böschung, die laut Staatsanwalt zugleich der Tatort gewesen sei. Der Ort liegt nicht auf dem Nachhauseweg Luises von Hohenhain nach Freudenberg, sondern in fast entgegengesetzter Richtung, etwa zwei Kilometer vom Haus der Freundin entfernt.
Inzwischen sind die Familien der geständigen Mädchen nicht mehr in Freudenberg. Sie wurden vom Landkreis in einer „gemeinsamen Unterbringung“ einquartiert. Überhaupt spielt der Täterschutz in deutschen Gazetten eine gesonderte Rolle: Das SPD-nahe Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, tatsächlich die Hauptredaktion der Madsack-Gruppe) berichtet gar von einer „Hetzjagd auf Tatverdächtige“, was natürlich nicht sein darf. In der deutschen Qualitätspresse – wenn das nicht zu viel Ehre für das RND ist – zählt eine „Hetzjagd“ allemal mehr und schlimmer als eine wie auch immer furchtbare Tat. Doch praktisch ist: Auf diesem Weg kann auch das RND in geradezu voyeuristischer Weise von den TiktTok-Videos der Täterinnen berichten. „Immer cool“ seien die Videos der 13-Jährigen aus Hohenhain gewesen – cool, welch schönes Attribut für eine Mörderin. Nur die Online-Kommentare passten leider nicht dazu.
Unmittelbar nach dem Geständnis der Täterinnen seien ihre Profile von Mitschülern offengelegt worden, teils sogar mit Link auf Rundfunkanstalten. Das rief natürlich auch Hate-Speech-Experten auf den Plan, so Josephine Ballon vom „Projekt“ „Hate Aid“ (das wahrscheinlich auch eine von diesen staatsfinanzierten Nichtregierungsorganisationen ist). „Die Mädchen sind Freiwild“, sorgt sich Ballon, dabei gelte die Menschenwürde in Deutschland für alle, „auch für mutmaßliche Straftäterinnen“. Und das ist zweifellos richtig, aber begründet es einen solchen Schwenk der öffentlichen Aufmerksamkeit in der Berichterstattung, weg vom Opfer hin zu den Tätern, auf der Suche nach deren stillem, noch unbekannten, weil in der Zukunft liegenden Leiden?
„Als dein Stuhl leer blieb, wussten wir alle, was los war“
Das verläuft etwa nach dem Motto: Sie wussten nicht, was sie taten, und werden dafür noch bitter bezahlen. Damit seien die beiden Mädchen nun für den Rest ihres Lebens genug gestraft. Eine öffentliche Aufmerksamkeit auf den Fall erübrigt sich damit. Die Strafunmündigen sind sozusagen schon gerichtet – durch Social Media. Alles andere ist nur „gefühlte Ungerechtigkeit“ (RND). Die psychologisierende Perspektive dominiert natürlich auch im Hate-Speech-Sektor des öffentlich zu vergebenden Geldes. Nichts spreche dagegen, „im Internet seine Bestürzung zu äußern“, so Ballon, „aber deshalb muss man zwei wohl ohnehin schon nicht normal gelaufene Menschenleben nicht öffentlich und deutschlandweit komplett zerstören.“
Auch die Polizei Siegen-Wittgenstein hat ein Monitoring der sozialen Medien begonnen, um strafrechtlich Relevantes frühzeitig aufzuspüren. Um Details zum Mordfall wird es dabei wohl eher nicht gehen. Eher schon wird die Reaktion auf das Geschehen nun strafrechtlich kartiert. Auch Falschinformationen kommen so in den Radar der Polizei. Vieles decke sich nicht mit den Ermittlungen, wird besorgt berichtet. Aber hat das eigentlich polizeiliche Folgen? Kaum. Dann stellt sich allerdings die Frage, warum Steuergeld für solch ein Monitoring aufgewandt wird. Dazu stellt der Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Dirk Peglow, gegenüber dem RND klar: „Die Verbreitung von persönlichen Daten oder Bildern mutmaßlicher Beschuldigter durch private Personen in sozialen Medien stellt eine moderne Form der Hexenjagd dar.“ Eine eindeutig moralische Einordnung einer im Zweifel an Aufklärung und Bestrafung interessierten Öffentlichkeit. Aber darüber kommt man auf die Frage, wie moralisch diese Konzentration auf den oder die Täter in Behörden und Medien sein kann.
Für den Ministerpräsidenten von NRW, Hendrik Wüst (CDU), ist es unverständlich und unerträglich, dass Kinder einer derart furchtbaren Tat fähig seien. Ein besonderes Licht auf die Täterinnen wirft deren TikTok-Video, das sie am Tag nach der Tat veröffentlichten, wie die britische Daily Mail berichtet. Tanzend und vergnügt zeigen sich die dreizehnjährige Luisa und die zwölfjährige Annemarie auf der Online-Plattform. Daneben hatte Luisa zum Schein sogar auf TikTok nach ihrer toten Freundin gesucht – alles am selben Tag, an dem Luise in ihrem eigenen Blut liegend gefunden wurde. Bei der Polizei traten die beiden beschuldigten Mädchen zunächst mit einer abgesprochenen Geschichte auf, bevor ihr Lügengebäude in der weiteren Befragung in sich zusammenfiel.
Ein Kommentar auf das Tanzvideo, der wohl vom Montag stammt, lässt besonders tief blicken: „Als dein Stuhl im Klassenzimmer heute leer blieb, wussten wir alle, was los war.“ Das schwierige Verhältnis zwischen Luise und ihrer späteren Mörderin war also bekannt gewesen. Angeblich hatte sich Luise sogar Erwachsenen darüber anvertraut, was ihr aber nichts nutzen sollte.
Das Problem soziale Medien: Löschen als Lösung?
Laut Mail hatte sie von Freitag auf Sonnabend sogar bei ihrer fast gleichnamigen Freundin übernachtet. Merkwürdig ist, dass sie diese Luisa, von der einige schreiben, dass sie philippinische Wurzeln habe, überhaupt an diesem vorletzten Tag ihres Lebens besuchte. Denn laut Bild hatten die beiden anderen Mädchen Luise in den Wochen zuvor gemobbt und schikaniert.Tatsächlich gibt es diese Screenshots, auf denen die Namen der beiden Mädchen erwähnt werden und Bilder sie zeigen. In Luisas Profilnamen sieht man die Flagge der Philippinen. Sie und Annemarie könnte man als „nicht europäischen Aussehens“, „nicht weiß“ beschreiben.
Hinter dem „Unfassbaren“ der Tat versinkt ihr Fassbares, dass nämlich keineswegs eine psychische Störung bei der anstiftenden, älteren Haupttäterin Luisa vorliegen muss, auch wenn Psychologen und Psychotherapeuten diese sogleich wieder hervorheben: „Wer einen solchen Impulsdurchbruch erlebe, sei nicht gesund und es werde bei der Täterin nicht der erste gewesen sein.“ Es sei tragisch und furchtbar, aber „wir haben es mit kranken Kindern zu tun“, so noch einmal Thomas Loew. Am Ende bleibt das eine Ferndiagnose des Psychotherapeuten, Chefarztes und Universitätsdozenten. Vielleicht sollte man stattdessen lieber einmal die gesellschaftlichen Divisionen ins Visier nehmen, durch die eine solche offenbar entmenschlichende Tat erst ermöglicht wird.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.
Als sich bundesweit Menschen verwunderten, dass man eine Zwölfjährige am Samstagabend allein durch einen Wald laufen lässt, sagten Freudenberger, das sei bei ihnen noch möglich, es sei nicht Frankfurt, München oder Berlin, man müsse bei so etwas noch keine Angst haben. Dieses Sicherheitsgefühl wurde nun enttäuscht, wenn auch auf unerwartete Weise. „Das ist doch der Wahnsinn, zwei Kinder bringen ihre Freundin um, wo leben wir eigentlich?“, meinte ein Freudenberger entgeistert zu der Neuigkeit. Was aber, wenn es wirklich um „Rache“, um „Ehre“ ging bei dem Mobbing oder Streit zwischen Luise und Luisa?
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.
Was, wenn die unterschiedliche Herkunft der beiden Mädchen dabei eine Rolle spielte und die „Rachetat“ auch durch Ressentiments ethnischer oder moralischer Art bedingt war?
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.
Dann müsste man die Divisionen, die im Land errichtet wurden, vielleicht doch ernster nehmen und mehr dafür tun, sie zu vermeiden. Man wird jedenfalls keine trennenden Wände auflösen, wenn man – wie wiederum Experte Loew im Focus fordert – alle Online-Posts, in denen das Wort „bitch“ (Schlampe) vorkommt, löscht. Und vielleicht ist diese ganze Konzentration auf die Online-Plattformen und sozialen Medien nur ein großes Täuschungsmanöver, das die Realität hinter angeblichen virtuellen Problemen verstellen soll. Auch die Bild hat so eine Expertin parat, die davon schreibt, dass „Täterinnen im Moment des Verbrechens nicht einmal“ begreifen könnten, was sie anrichten. Das mag so sein, sogar bei erwachsenen Tätern. Aber deshalb sind nicht Kommunikationswege – TikTok, Instagram, das kaum noch genutzte Facebook – schuld, vermutlich auch nicht „gewaltverherrlichende Spiele, negative Beispiele in sozialen Medien oder die Identifikation mit Anti-Helden in Filmen oder Büchern“, sondern konkrete soziale Systeme und Situationen, in denen Menschen zuallererst existieren.
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Erdogan und die Islamisierung Nordzyperns
Hadmut
11.3.2023 15:57
Ich spreche ja immer gerne mit den Leuten vor Ort, um was anderes zu erfahren als das, was in Zeitungen und Reiseführern steht.
Ich bin ja noch dabei, Zypern zu erkunden, bevor ich da mit Bildern usw. berichte, ich muss es ja erst einmal selbst verstehen, und war bisher wenig mit Erkundung und viel mit Wohnungssuche und -einrichtung usw. beschäftigt, zumal ich hier ja noch vieeel Zeit habe (und heute Plakate gesehen habe, wonach Paphos die EU 2023 European Capital of Smart tourism ist. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, was das eigentlich bedeutet, was damit einhergeht.
Zypern ist nicht das Land der großen Sehenswürdigkeiten, sondern der vielen kleinen, die man sich erarbeiten muss. So habe ich heute gelernt, dass es unter Paphos noch eine zweite, eine antike Stadt gibt, also nicht im geographischen Sinne von südlich (was dann im Meer wäre, aber theoretisch ja möglich), sondern unter Paphos. Unten drunter. Man kann in antiken Gängen, Gräbern, Stadtteilen unter Paphos durchlaufen, ist allerdings für die Öffentlichkeit gesperrt. Und: Angeblich hat man das vor vier Jahren erst entdeckt. Bisher nämlich war es nicht ganz einfach, durch Paphos zu fahren, weil sie die Hauptstraße renoviert haben und die zentrale Straßenachse gesperrt war, Tiefbauarbeiten. Im Rahmen dieser Arbeiten sei es vor vier Jahren passiert, dass ihnen ein Bauarbeiter einfach so in ein Loch gefallen und darin verschwunden sei. Man stellte sich die Frage, warum eigentlich, und wo ist er hin? Ich weiß nicht, ob ihm was passiert ist, aber anlässlich dessen hat man wohl erst diese antike Stadt unterhalb der heutigen Altstadt von Paphos (wieder)entdeckt.
Darauf gekommen sind wir im Gespräch, weil ich über eine antike Grabhöhle gestaunt hatte, die jemand im Garten hat, und man mir sagte, dass man hier in Paphos oder auch in ganz Zypern eigentlich buddeln kann, wo immer man will, und man immer auf irgendwas Antikes stoße. Bei der Gelegenheit erfuhr ich, dass besagte antike Grabhöhle im Garten durchaus ihren neuzeitlichen Nutzen gehabt habe, weil nämlich die Bewohner, und einige davon hatten das als Zeitzeuge noch miterlebt und konnten berichten, anlässlich des türkischen Angriffs 1974, bei dem auch Paphos bombardiert und der Hafen zerstört worden sei, und wobei die Bomber so tief geflogen seien, dass sie damals die Gesichter der Piloten hätten sehen können, die Grabhöhle damals als Luftschutzbunker verwendet und eine ganze Woche in dieser Gruft gewohnt hätten.
Ja, von dem Angriff hatte ich gelesen, auf Wikipedia heißt es
Nach Unruhen und Spannungen zwischen den Volksgruppen in der Republik Zypern wurde im Jahr 1964 eine Friedenstruppe der Vereinten Nationen stationiert (United Nations Peacekeeping Force in Cyprus, UNFICYP), um eine Eskalation des Zypernkonflikts zu verhindern. Dies gelang jedoch nicht. In einem von der griechischen Junta unterstützten Putsch der Nationalgarde wurde 1974 Präsident Makarios gestürzt. Die nationalistisch orientierten Putschisten strebten die Angliederung an Griechenland an (Enosis). Als Folge von Pogromen und ethnischen Säuberungen[19] und unter Berufung auf ihre Rolle als Garantie- und Schutzmacht der türkischen Inselbewohner intervenierte die Türkei und besetzte den Norden Zyperns. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen bekräftigte in seiner Resolution 353[20] die territoriale Integrität und Unteilbarkeit der Republik Zypern und verlangte den sofortigen Abzug der türkischen Truppen.
So hatte ich das bisher immer gelesen: Die Griechen hätten einen Putsch versucht, und um den abzuwehren und die Rechte und das Überleben der türkischen Bewohner im nördlichen Teil von Zypern habe die Türkei intervenieren müssen, um diese vor Übergriffen zu schützen. Die Türkei als Schutzmacht.
Heute hat man mir das anders erzählt. Das sei nämlich nur die Story, die sich mit der Ukraine und der russischen Bevölkerung dort, die von den Russen geschützt werden müsse, gerade exakt wiederhole.
Eigentlich nämlich hätten die Türken das etwa ein Jahr zuvor schon einmal versucht, es hat nur nicht geklappt. Deshalb waren die bereit, um es wieder zu probieren, und als die Griechen die Dummheit begingen, in dieser Lage einen Putsch zu versuchen, und deshalb die Regierung Zyperns 3 Tage außer Funktion und nicht reaktionsfähig war, hätten die Türken die Gelegenheit genutzt. Es sei nicht eine Reaktion auf den Putsch gewesen, sondern ein Ausnutzen der Situation. Es sei den Türken gar nicht um die Bevölkerung, sondern nur um die Landnahme gegangen.
Seither verbreite man das Märchen, dass die Türken zum Schutz der türkischen Bevölkerung dort seien.
Tatsächlich aber verhalte es sich anders. Zypern sei das einzige von einer fremden Macht besetzte Land in der EU (oder Europa, da bin ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher).
Und selbst der türkischen Bevölkerung von Nordzypern passe das überhaupt nicht, die wollten gar nicht gerettet werden, und die Nord- und Südzypern hätten auch überhaupt kein Problem miteinander, sondern würden lieber zusammen in einem Zypern leben.
Erdogan heize das aber aus geopolitischen Gründen an und erhalte den Konflikt aufrecht, und tot so, als würde er Leute retten und schützen, die von ihm überhaupt nicht gerettet oder geschützt werden wollen und auch nicht wüssten, wovor den eigentlich. Deshalb habe Erdogan bei den Türken Nordzyperns auch die niedrigsten Wahlergebnisse überhaupt. Irgendwo bei 1x%. Der sei in Nordzypern richtig unbeliebt, eben weil er das Land besetzt halte.
Besonders übel sei aber nun, dass Erdogan das Land systematisch islamisiere. Früher, und auch noch vor 20 Jahren, habe es auch in Nordzypern keine einzige verschleierte Frau gegeben. Inzwischen jede Menge, weil Erdogan – weiß nicht, ob das stimmt, sagte man mir so – gezielt hochreligiöse Leute aus Anatolien dort ansiedle, nämlich um das Stimmverhältnis zu seinen Gunsten zu verändern. Der schippere da einfach so lange und so viele Erdogan-Wähler hin (neulich hieß es in der Presse, dass die Krankenhäuser Nordzyperns voll mit Erdbebenverletzten des großen Türkeibebens seien), bis das mit der Volksabstimmung klappe, dass Nordzypern sich entscheidet, ein eigener Staat oder gar Teil der Türkei zu werden.
Das sei die türkische Masche: Erst den Augenblick ausnutzen, um das Land militärisch zu besetzen, es dann mit Erdogan-hörigen Wählern vollpumpen und daraus dann einen „demokratischen“ Entscheid fingieren, wonach man ein eigener Staat oder Teil der Türkei werden wolle.
Und die Medien erzählen uns was ganz anderes.
Erinnert verteufelt an die Ukraine.
Und es erinnert mich verteufelt an Berlin und das Ruhrgebiet.
Da könnte man nämlich auch auf den Gedanken kommen, dass die einfach vollgepumpt werden, bis man die Mehrheit hat, und Deutschland dann der Türkei beitritt. Es heißt ja, dass in Deutschland die türkischen Geheimdienste, die Grauen Wölfe und sonstwer alles sehr, sehr aktiv seien. Und in Berlin ist man ja auch längst eine bedeutsame und entscheidende Wählergruppe und zumindest unter den aktiven Wählern von einer relativen oder gar absoluten Mehrheit auch gar nicht mehr weg. Das könnte leicht passieren, dass man dann über Parteien wie die Grünen oder die SPD dann Erdogan-Leute in die Berliner Regierung wählt.
Und dazu würde passen, dass mir türkischstämmige Leute – vor 10 oder 15 Jahren – schon sagten, dass hier seltsame Dinge vor sich gingen, denn in türkischen Städten gäbe es eigentlich keine verschleierten Frauen, sowas würden die sich gar nicht gefallen lassen, und es sei auch allenthalben verboten, etwa an der Universität. In Deutschland aber würden jede Menge davon rumlaufen, und die Deutschen würden das für typisch türkisch halten, obwohl es das gar nicht sei. Oder damals nicht war. Beim Erdbeben ist ja eine Frau ums Leben gekommen, die es zwar schon sicher und unverletzt aus dem einstürzenden Haus geschafft, aber ihr Kopftuch drinnen vergessen hatte, und wieder reinlief, um es zu holen. Ihr Mann, älterer Jahrgang, sagte, er habe sie noch angeschrien, sie solle doch das verdammte Kopftuch weglassen und ohne Kopftuch in Sicherheit laufen, sie habe aber einfach nicht auf das Kopftuch verzichten wollen, und als sie gerade wieder drin war, sei das Haus über ihr zusammenstürzt. Man muss sich aber nun die Frage stellen, ob die Migration systematisch gesteuert wird, um – wie in Nordzypern – künstliche Mehrheiten zu bauen und das Land dann „demokratisch“ zu übernehmen. Gibt ja auch immer wieder Leute aus dem rot-grünen Spektrum, die Wahlrecht auch für Leute ohne Staatsbürgerschaft fordern. Das passt also zusammen.
Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass die Türkischstämmigen in Deutschland dreigeteilt sind in die Erdogan-Anhänger, die Erdogan-Gegner und die politisch Desinteressierten. Ich vermag die aber nicht quantitativ einzuschätzen und in Verhältnis zueinander zu setzen. Zumal ein Erdogan-Gegner das noch lange nicht durchschaut und dann so wählt, dass der Plan nicht funktioniert. Gibt ja auch Erdogan-Gegner, die dann trotzdem rot-grün wählen.
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Polizei mit kriminellen Mohammedaner-Clans unter einer Decke
Man macht gemeinsame Sache. Hier einer der wenigen Fälle, die mal entdeckt werden:
https://www.morgenpost.de/berlin/polizei...Polizisten.html
Bestätigt wieder mal meine Einschätzung, dass es sich bei der Polizei um eine kriminelle Organisation handelt.
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Zugereiste verprügeln Polizisten: dem deutschen auf die Fresse
Aha, dem depperten Deutschen eins aufs Maul. Diesmal waren Polizisten dran.
Zitat - "40 Menschen [..] mit Eisenstangen [..] auf Polizisten losgegangen"
Gut dass der Presseartikel diesmal hier nichts umschreibt, denn der Begriff "Menschen" ist nur die deutsche Übersetzung für den heute unüblichen Begriff "Kanaken". Aber ich fürchte, dass das der Autor des Artikels nicht mal wusste und daher versehentlich diese entlarvende Formulierung verwendete.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/ar...e-verletzt.html
und:
Mohammedaner-Clan feiert Hochzeit
Mit Luxus-Rennwagen und Privatfeuerwerk. Dabei stören die dämlichen Deutschen nur. Fehlt nur noch, dass mit automatischen Waffen in die Luft geballert wird, wie es in Arabien üblich ist. Aber da kommen wir noch hin, garantiert. (Im Artikel runterscrollen)
https://www.morgenpost.de/berlin/polizei...-feuerwerk.html
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Messernder Merkel-Gast in Portugal: War nur ein Einzelfall - da haben wir nochmal Glück gehabt.
https://www.bild.de/news/ausland/news-au...61468.bild.html
Polizei geht von Terror aus
Afghane ersticht zwei Frauen in Lissabon
28.03.2023
Tödlicher Messer-Angriff in Lissabon!
In der portugiesischen Hauptstadt hat ein Mann an einem muslimischen Zentrum zwei Frauen erstochen. Neben den beiden Todesopfern soll es weitere Verletzte gegeben haben.
▶︎ Die Polizei geht von einem Terror-Anschlag aus. Das bestätigte sie gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Die portugiesische Zeitung „Expresso“ berichtete, dass der Angreifer ein etwa 40 Jahre alter Afghane sei. Der Mann habe bei der Tat am Dienstagvormittag ein „sehr großes“ Messer bei sich getragen, hieß es. Er soll 2021 aus Griechenland als Flüchtling nach Portugal gekommen sein und drei Kinder haben.
Mit seiner Waffe ging er an dem muslimischen Zentrum auch auf eingetroffene Polizisten los. Sie konnten den Angreifer niederschießen und so außer Gefecht setzen. Er kam anschließend in ein Krankenhaus und sollte dort laut Berichten an den unteren Gliedmaßen operiert werden.
Bei den Todesopfern handelt es sich nach Angaben der Polizei um zwei Portugiesinnen im Alter von etwa 20 und 40 Jahren. Die beiden seien Angestellte des Zentrums gewesen, sagte der Leiter der ismailitischen Gemeinde, Narzim Ahmad, dem portugiesischen Fernsehsender „S.I.C.“.
Derzeit befinden sich Beamte der Spezialeinheit PSP und der Anti-Terror-Einheit PJ in dem Zentrum.
Premierminister António Costa (61) bezeichnete den Angriff zunächst als „kriminelle Tat“: „Alles deutet darauf hin, dass es sich um einen Einzelfall handelt“, sagte er, ohne weitere Details zu nennen.
Er sprach den Opfern und der ismailitischen Gemeinde seine Solidarität und sein Beileid aus. Der schiitischen Glaubensgemeinschaft gehören etwa 15 Millionen Menschen in rund 30 Ländern an. In Portugal sind es etwa 7000 Gläubige.
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Das neue junge Deutschland:
Ich bin Muslim und will und habe keine deutschen Freunde
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Und da träumen manche davon, dass Deutschland noch zu retten sei.
Der Untergang kommt - entweder durch den jetzigen Dritten Weltkrieg oder durch die Gäste und deren Nachkommen.
Wir sind am Ende - so oder so. Wart mal ab, was in zehn Jahren ist.
https://www.focus.de/panorama/erzieherin..._190115478.html
Erzieherin packt aus
„Du mir nix sagen, du deutsch!“:
Zoff mit Migranten-Jungs im Kindergarten
05.04.2023
CDU-Chef Friedrich Merz wies in der Vergangenheit bereits auf Probleme durch Migranten-Kinder in unseren Schulen hin - und wurde für seine Wortwahl („kleine Paschas“) heftig kritisiert. Doch schon in Kindergärten herrschen zum Teil unfassbare Zustände. Eine Erzieherin über Respektlosigkeit, Rohheit und Bedrohungen.
Die Informantin will lieber anonym bleiben. Der Name der Einrichtung, in der sie bis vor kurzem gearbeitet hat, darf nicht genannt werden. Der Grund ist einfach: „Meine früheren Kolleginnen haben Angst, richtig Angst.“ Keine von ihnen wolle den Mund aufmachen, weil das vermutlich „böse Konsequenzen“ hätte.
Tatsächlich geht es um ein hochbrisantes, auch politisch heikles Thema, über das in Deutschland bislang kaum gesprochen wird: Kinder aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien, die in Kindergärten immer größere Probleme machen.
Im März 2022 hatten von den rund 2,63 Millionen Kindergarten-Kindern zwischen drei und sieben Jahren rund 820.500 einen Migrationshintergrund, also knapp ein Drittel (31,2 Prozent).
Migrationsanteil in Kitas bei 31,2 Prozent, oft weit höher
In einigen Einrichtungen etwa im Rhein-Main-Gebiet, in Teilen Baden-Württembergs oder in den Ballungsräumen Nordrhein-Westfalens liegt der Anteil von Kindern mit mindestens einem ausländischen Elternteil weitaus höher – zum Teil bei deutlich über 70 Prozent. Die Auswirkungen auf den Alltag von Kindern und Kita-Mitarbeitenden sind mitunter erheblich.
Eine Erzieherin aus Baden-Württemberg wandte sich an FOCUS online, um über ihre Erfahrungen zu sprechen. Vor wenigen Monaten reichte sie nach jahrelanger Tätigkeit ihre Kündigung ein, weil sie die Situation in ihrer Kindertagesstätte nicht länger ausgehalten hat.
Mittlerweile arbeitet sie in einer anderen Einrichtung, in der es weit weniger schlimm zugeht als in dem Brennpunkt-Kindergarten, in dem sie sich am Schluss „wie eine Wärterin“ gefühlt hat.
Ihre Schilderungen erinnern an Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz im Zusammenhang mit den Silvesterkrawallen.
„Kleine Paschas“: CDU-Chef Merz über Probleme in Schulen
Merz hatte im Januar 2023 beklagt, dass Lehrerinnen und Lehrer von vielen Schülern insbesondere aus „Migrantenfamilien“ nicht mehr respektiert würden. Der Christdemokrat sprach von „kleinen Paschas“ und stellte fest: „Wir haben in den Schulen erhebliche Probleme.“
Probleme gibt es nicht nur in Schulen. Probleme gibt es offenbar schon in vielen Kindertagesstätten.
„In der Einrichtung haben 80 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund oder sind Flüchtlingskinder“, sagt die Erzieherin über ihre alte Arbeitsstätte. Das führe immer wieder zu Konflikten.
„Viele Kinder sind belastet durch Kriegs- und Fluchterfahrungen, ob sie aus Syrien kommen, aus Afghanistan, Irak oder dem Iran“, so die Informantin. Deutschland sei für sie ein fremdes Land. Eine andere Sprache, eine andere Kultur, andere Regeln. Sich in dieser neuen Welt einzuleben, sei schwer. Das beginne schon bei der Verständigung.
Wenn Sie Ihre Erfahrungen in Kindergärten oder Schulen schildern wollen, schreiben Sie uns gerne unter mein-bericht@focus.de , Betreff: „Flüchtlinge“.
Kita-Erzieherin packt aus: „Getreten, geschlagen, gebissen“
„Die Kinder werden zu uns in die Einrichtung geschickt, ohne dass sie auch nur ein Wort Deutsch können. Ihre Eltern sprechen auch kein Deutsch“, so die Erzieherin zu FOCUS online. Das sei nicht nur bei Flüchtlingskindern so, sondern zum Teil auch bei Migranten-Kindern, die schon in der zweiten Generation hier leben.
Viele Streitereien mit deutschen Kindern würden auf „sprachlichen Missverständnissen“ beruhen, meint die Erzieherin. „Wenn ich die Sprache nicht verstehe, dann weiß ich auch nicht, welche Regeln ich befolgen muss.“
Fast zwangsläufig komme es zu Auseinandersetzungen und Aggressionen. „Da wird getreten, geschlagen, gebissen. Sie nehmen anderen Kindern die Spielzeuge weg, manchmal wandern die Sachen auch in den eigenen Rucksack und werden mit aller Kraft verteidigt.“
Die Erzieherinnen bemühten sich redlich, die Wogen zu glätten und den Kindern den Alltag zu erleichtern. „Oft geht es nur mit Zeichensprache und Bildkarten. Dann zeigt man ihnen, dass wir in den Garten gehen oder was sie anziehen sollen.“ Manchmal würden die Erzieherinnen auch zum Handy greifen, um mit Google Translate „irgendwas zu übersetzen“.
Ausländischen Kindern beizubringen, Deutsch zu verstehen und zu sprechen, sei schwierig und kräftezehrend, sagt die Frau, „speziell bei Kindern aus dem arabischen Raum“.
Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund: Viel Ärger
Zwar gehöre das mittlerweile mehr oder weniger zu den Standardaufgaben von Erzieherinnen. „Aber eigentlich wäre es sinnvoll, wenn die Kinder zumindest ein paar grundlegende Worte könnten.“ Denn die Zeit und die Energie, die man in die Vermittlung von Sprache stecke, fehle an anderer Stelle.
Doch nicht nur sprachliche Barrieren machten vielen Kita-Mitarbeitenden zu schaffen. Auch das Verhalten einiger Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund bringe sie zur Verzweiflung.
Die Erzieherin nennt ein paar Beispiele:
Wenn Mädchen und Jungen neu in den Kindergarten kommen, gibt es eine Eingewöhnungsphase. Dabei wird das Kind im Beisein eines Elternteils über mehrere Wochen hinweg Schritt für Schritt in sein neues Kita-Leben eingeführt. Mutter oder Vater sind also mit im Kindergarten.
„Die Eingewöhnungsphase wurde von den meisten Eltern mit Migrationshintergrund nicht akzeptiert. Die Kinder sind einfach durch den Eingang geschoben worden, Tür zu, und die Eltern sind schnell weggerannt.“
Ähnliche Vorfälle habe es bei Notbetreuungen im Kindergarten etwa während der Corona-Pandemie gegeben. An diesen Tagen durften eigentlich nur Kinder kommen, deren Eltern in Berufen der kritischen Infrastruktur arbeiten. „Die haben ihre Kinder trotzdem zu uns gebracht – von morgens bis zur Schließung und sogar darüber hinaus. Ohne Entschuldigung. Ohne Verständnis. Obwohl die Eltern nicht gearbeitet haben.“
„Die fühlen sich stark, weil sie in der Mehrheit sind“
Die Erzieherin berichtet auch von unschönen Szenen zwischen Eltern mit Migrationshintergrund und Eltern, die aus Deutschland stammen. So hätten Ausländer deutsche Eltern vor der Einrichtung „abgepasst, beschimpft und beleidigt“. Sie würden ihre Kinder schlecht erziehen und seien schuld an vielen Problemen im Kindergarten.
„Die fühlen sich stark, weil sie in der Mehrheit sind“, sagt die Erzieherin. „Die drehen den Spieß um. Nicht wie man es in der Presse oft liest: Die bösen Deutschen beschimpfen die Ausländer. Nein, hier ist es genau umgedreht!“
Auch sie selbst sei schon Opfer von Beleidigungen und Ehrverletzungen geworden. So hätten Kinder ausländischer Herkunft selbstbewusst gesagt: „Du mir nix sagen, du deutsch!“ Das habe sie schockiert.
Von einer türkischen Erzieherin ließen sich die Kinder sehr wohl etwas sagen. Und von Männern, egal ob jung oder alt. „Aber wir Deutschen sind meistens außen vor, gerade die Frauen“, schimpft die Erzieherin. Fehlende Anerkennung, kein Respekt, abwertende Sprüche – „so etwas ist leider an der Tagesordnung“.
Einmal stand „der ganze Clan“ vor Tür des Kindergartens
Auch mit Eltern solcher Kinder sei sie schon aneinandergeraten, erklärt sie. „Ich bin von einem Vater bedroht worden, weil ich es gewagt hatte, bei ihm anzurufen und ihn darum zu bitten, sein krankes Kind abzuholen.“ Der Mann, ein Syrer, habe angekündigt, er werde sie „nachts erwischen“.
Einmal habe sogar „der ganze Clan“ vor der Tür des Kindergartens gestanden, „die gesamte Familie mit fünf jungen Männern“. Die Erzieherin: „Das war eine Drohgebärde: Wehe, Du rufst nochmal an, weil das Kind abzuholen ist!“
Zwar habe sie nie die Polizei eingeschaltet, dafür aber ihre Vorgesetzen informiert. „Die Leitung hat gesagt: Da können wir auch nichts machen. Bei uns ist die Klientel halt so, da müssen wir sehr vorsichtig sein.“
Unter den schwierigen Bedingungen hätten sie und andere Erzieherinnen sehr gelitten. „Das System macht alle kaputt. Meine Kolleginnen werden oft krank. Das ist der hohen Arbeitsbelastung geschuldet.“ Und am Ende des Tages stehe man ausländischen Eltern gegenüber, die einem ins Gesicht sagen, man sei „einfach nur zu faul, um seinen Job zu machen“.
„Bei einigen schlägt das in aggressives Verhalten um“
Die Schilderungen der Erzieherin mögen drastisch sein, vielleicht sogar extrem. Möglicherweise haben andere Einrichtungen ganz andere, positive Erfahrungen mit Migranten- und Flüchtlingskindern gemacht.
Allerdings erreichten FOCUS online ähnliche Berichte aus Niedersachsen, Bremen und Bayern. Auch dort kommt es nach Aussagen von Erzieherinnen und Eltern zu teilweise massiven Problemen mit Kindern aus Zuwanderer-Familien.
Beispielhaft sind die Erfahrungen einer Frau, die in einer niedersächsischen Großstadt als Einzelfallhilfe arbeitet. Sie kümmert sich gezielt um verhaltensauffällige Kinder und versucht, sie in Kindergartengruppen zu integrieren. Sie sagt: „Wenn Kinder sich aufgrund der Sprachbarrieren nicht mitteilen können, fühlen sie sich ausgegrenzt und werden unzufrieden. Bei einigen schlägt das in aggressives Verhalten um.“
Sie berichtet von einem Jungen, der andere Kinder „gehauen, am Kopf hochgehoben und geschüttelt hat“. Solche Gewalttaten hätten den Rest der Gruppe verunsichert und verängstigt und auch die Eltern beunruhigt. „Die negativen Auswirkungen auf das Klima im Kindergarten waren unübersehbar.“
Erzieherinnen am Ende: „Ihre Toleranz ist aufgebraucht“
Für Kita-Mitarbeitende sei der Umgang mit Kindern aus Zuwanderer-Familien oft mühsam und kraftraubend, erklärt die Mitarbeiterin gegenüber FOCUS online. „Die zeitaufwändigen Bemühungen, den Kindern zumindest etwas Deutsch beizubringen, führen dazu, dass die anderen Kinder auf der Strecke bleiben. Aber die müssen auch betreut und gefördert werden.“
Verschärft werde die Situation durch massive Personalsorgen in vielen Einrichtungen. Sie habe in einem Kindergarten gearbeitet, in dem zwei Erzieherinnen für 26 Kinder zuständig waren. „Das finde ich puren Wahnsinn.“
Die Folgen beschreibt sie so: „Viele Erzieherinnen und Erzieher haben gar nicht mehr die Geduld, sich mit den Problemen auseinanderzusetzen, die durch Kinder mit Migrationshintergrund entstehen. Ihre Toleranz ist aufgebraucht.“
Sie kenne viele Kolleginnen, die anfangs offen waren für neue Kulturen und die sich darauf gefreut hatten, Kinder anderer Herkunft in das deutsche Kita-System einzugliedern. Doch mittlerweile würden sich immer mehr von ihnen fragen: „Wofür machen wir das, wenn der Dank von der anderen Seite eh nicht da ist?“
Expertin Birgit Riedel: Klagen „sicherlich berechtigt“
Birgit Riedel vom Deutschen Jugendinstitut in München befasst sich intensiv mit dem Thema Betreuung und Erziehung von Kindern in Kindertageseinrichtungen. Gegenüber FOCUS online sagte sie, die erschütternden Schilderungen der Erzieherinnen seien „sicherlich berechtigt“.
Riedel: „Ich kenne solche Berichte auch und will sie nicht kleinreden.“ Allerdings dürfe man nicht vergessen, dass aufgrund des teilweise drastisch bemerkbaren Fachkräftemangels „Kindertageseinrichtungen ohnehin bereits in vielen Fällen an ihrem Limit sind und die Sprachbarrieren hier allenfalls verschärfend hinzukommen“.
Die Expertin weiter: „Wichtig ist, den Erziehern und Erzieherinnen den Rücken zu stärken, zum Beispiel durch die generelle gesellschaftliche Aufwertung des Berufs, aber auch durch Fortbildungen zu interkultureller Kompetenz, um solchen Situationen souverän und reflektiert begegnen zu können.“
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Zitat
Erzieherin packt aus
„Du mir nix sagen, du deutsch!“:
Zoff mit Migranten-Jungs im Kindergarten
Er hat recht, und ich verstehe nicht, wie diese Zustände nicht helles Entzücken hervorrufen können, schließlich verdanken wir sie den USA und natürlich auch der einen heiligen und liberalkapitalistischen Demokratie.
Deutschen, die sich darüber ärgern, empfehle ich, eine Scheibe Elvis, Beatles oder Stones aufzulegen und sich begleitend einen runterzuholen.
Auf keinen Fall sollten sie Maurice Bardèche lesen, der schon 1947 vor diesen Zuständen gewarnt hat.
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Zitat von peterpan im Beitrag #172
Erzieherin packt aus
„Du mir nix sagen, du deutsch!“:
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Shishabar und Massenschlägerei in einem der Ghettos Berlins? Also die üblichen Verdächtigen, unsere lieben Freunde, die Mohammedaner:
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