Steuervermeidung ist oberste Bürgerpflicht
Wenn man alles zusammenrechnet, zahlt der produktiv arbeitende Bürger 70 bis 80 Prozent Steuern und Abgaben
https://www.bild.de/regional/saarland/sa...sktop.AR_2.bild
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https://www.rug-anwaltsblog.de/2012/11/0...nicht-beachten/
Welche Weisungen von Polizisten müssen Autofahrer bei Verkehrskontrollen nicht beachten?
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Unglaublich, wie die das damals mit einfachsten Mitteln berechnen konnten.
https://www.tag24.de/dresden/kultur-leut...geboren-2859745
Vom Ackerbauer zum Sternenforscher: Vor 300 Jahren wurde Astronom Johann Palitzsch geboren
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https://www.berliner-kurier.de/panorama/...kT6tu1dHzw_b_N8
Update! Fall Tanja Gräff: War es doch Mord?
„Stern TV“ reagiert auf Vorwürfe zu „abgesagtem“ Beitrag
15.06.23
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Was wäre, wenn sie ein neurologisches Problem wegen der Corona-Impfung hatte? Kann natürlich überhaupt nicht sein, denn die Impfung ist sicher und ohne Nebenwirkungen, sagen uns die Politker und deren Vasallen in den Amtsstuben. Tatsächlich kommt das in den letzten zwei Jahren sehr oft vor - und wehe derjenige sitzt dann im Auto bei voller Fahrt.
10.07.2023
Drei tote Touristen in Norditalien, eine Deutsche in Haft.
Angelika H. (31) aus Deggendorf (Bayern) raste in ihrem schwarzen Audi durch den italienischen Touristenort Santo Stefano di Cadore (rund 2500 Einwohner) – bis die Fahrt zu einem tödlichen Ende kam.
Am Montag wurde sie vier Stunden lang von einem Richter angehört.
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Kann mir mal jemand helfen?
https://www.danisch.de/blog/2023/07/13/sie-sparen-3/
Es erinnert mich an die alte Rechenaufgabe vom Fußball (noch in D-Mark, weil sie Begebenheit vor 2000 stattfand):
Drei Jungs wollen sich zum Spielen einen Fußball kaufen, der im Schaufenster des Ladens für 15 Mark angeboten wird. Also gibt jeder der drei Jungs 5 Mark, zusammen 15, und sie gehen in den Laden und kaufen beim Chef den Fußball.
Ungefähr so eine Minute, nachdem die Kinder mit dem Ball gegangen sind, merkt der Chef, Oh, verdammt, der Ball war falsch ausgezeichnet. Der Ball kostet ja nur 10 Mark. Und Kinder zu bescheißen, das machen wir hier nicht. Also gibt der dem Stift Azubi Auszubildenden 5 Mark in einzelnen Markstücken, und die Anweisung, er soll man schnell den Jungs hinterherrennen und ihnen die zuviel gezahlten 5 Mark zurückgeben.
Nun ist der Azubi aber so ein kleiner Mistbock und denkt sich „5 Mark für 3 Jungs, das dividiert nicht gut“. Deshalb steckt er sich 2 Mark selbst ein und gibt den drei Jungs nur 3 Mark zurück.
Jeder Junge bekommt damit 1 Mark zurück.
Rechnung: Jeder der drei Jungs hat 5 Mark gezahlt und 1 Mark zurückbekommen, also effektiv 4 Mark gezahlt. Dreimal 4 macht 12 Mark. 2 Mark hat der diebische Azubi in der Hosentasche. Macht zusammen 12+2=14 Mark.
Vorher waren es aber 15 Mark.
Wo also ist die 1 Mark hin?
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Ich mach mich jetzt nackisch und kassier zehntausend euros am Tag
Ich frag mich, wer zahlt für sowas?
https://www.bild.de/unterhaltung/leute/l...87330.bild.html
31.07.2023
Cora Schumacher (46) liebt ihren Körper, fühlt sich pudelwohl in ihrer Haut und hat beschlossen, das auch mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Seit einiger Zeit ist die Ex-Frau von Ralf Schumacher (48) auf der Erotik-Plattform „OnlyFans“ unterwegs. Dort beglückt sie ihre Community mit jeder Menge sexy Nackt-Fotos. Mittlerweile haben ihren Account bereits so einige Fans abonniert.
Ganze 30 Euro pro Monat zahlen ihre Follower für die heißen Bilder. Da klingelt bei Cora Schumacher ordentlich die Kasse, wie sie jetzt ausgeplaudert hat.
Bei OnlyFans zeigt Cora Schumacher für einen monatlichen Beitrag ihre heißen Kurven
Cora Schumacher zeigt für einen monatlichen Beitrag ihre teils nackten Kurven
Foto: @justcora76/OnlyFans
Im RTL-Interview verriet Cora, was sie in den ersten Stunden ihrer „OnlyFans“-Karriere verdient habe: „Also es sind jetzt in etwas über 24 Stunden tatsächlich nahezu 10 000 Euro gewesen.“
Für viele Stars ist die freizügige Erotik-Plattform „OnlyFans“ ein lukrativer Nebenverdienst. Die Oben-ohne-Fotos scheinen sich auch für Cora zu lohnen. Ob sie noch intimere Bilder posten wird? Cora machte im BILD-Interview deutlich: „Meine Seite auf ‚OnlyFans‘ wird zwar freizügig sein, aber definitiv ästhetisch bleiben.“
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Ich frag mich schon länger, wie der Benko das macht mit seiner Pleite Karstadt. Jetzt wissen wir es: Er machts nicht mehr lange
https://www.bild.de/politik/inland/polit...50686.bild.html
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Es gibt neues in dem Fall
Ich hoffe, dass er schnellstmöglich freikommt
und der Richter, der ihn verurteilt hat, sollte lebenslang in den Knast
unter Beschlagnahme aller Vermögenswerte. Nicht zu vergessen die Bullen, die in diesem Fall ermittelt haben. Alle Beteiligten, die an diesem Unrechtsurteil beteiligt waren, gehören zur Rechenschaft gezogen und in den Knast.
https://www.tag24.de/justiz/gerichtsproz...-darsow-3002747
Wegen brutalem Doppelmord im Knast: Neue Hoffnung für Andreas Darsow?
05.11.2023
Babenhausen/Darmstadt - Andreas Darsow (54) sitzt seit rund 13 Jahren wegen des brutalen Doppelmordes an seinen Nachbarn im Gefängnis. Doch vom ersten Tag an beteuerte er seine Unschuld. Kommt es am kommenden Dienstag (7. November) über Umwege zu einer neuen Beweisaufnahme?
Ein Archivfoto zeigt Andreas Darsow (54, r.) im Juli 2011 während des Prozesses vor dem Landgericht in Darmstadt. © DPA
Das hoffen zumindest Darsows Ehefrau, Anja Darsow, sowie sein Strafverteidiger, Gerhard Strate (73). Denn dann will das Oberlandesgericht im südhessischen Darmstadt in zweiter Instanz darüber entscheiden, ob es zu einer Revision des Zivilrechtsprozesses gegen den 54-Jährigen kommen wird.
Bereits im März dieses Jahres hatte eine Kammer des Darmstädter Landgerichtes bestätigt, dass Darsow eine Summe von 70.000 als Schadenersatz an eines seiner vermeintlichen Opfer zahlen müsse. Hierbei handelte es sich um die behinderte Tochter eines Ehepaares, welches der Verurteilte am 17. April 2009 in Babenhausen kaltblütig erschossen haben soll.
Vorangegangen waren der brutalen Tat wiederholte verbale Auseinandersetzungen wegen akuter Lärmbelästigung, die angeblich von den Ermordeten ausgegangen sein sollen. An besagtem April-Tag im Jahr 2009 soll Darsow die Eheleute Klaus und Petra T. mit einer Pistole samt selbst gebautem Schalldämpfer erschossen haben.
Auch auf die Tochter der Familie T. soll Darsow im Anschluss geschossen haben - diese überlebte aber schwer verletzt. Der Schadenersatzanspruch soll nun für die Einbringung neuer Beweise im Prozess sorgen und damit im Idealfall die generelle Unschuld des heute 54-Jährigen beweisen.
Immer an seiner Seite - und ebenfalls fest von seiner Unschuld überzeugt - Darsows Ehefrau Anja. Die gab sich auch nach dem erneuten Rückschlag im März weiter kämpferisch: "Wir haben gesagt, wenn das heute nicht positiv ausgeht, ist das noch nicht das Ende."
Und damit hatte sie nicht Unrecht: Denn sollte auch die Verhandlung am kommenden Dienstag negativ für Darsow ausfallen, könnte aufgrund der Höhe der Forderungen noch Beschwerde beim Bundesgerichtshof eingereicht werden, erklärte eine Sprecherin des Oberlandesgerichtes.
Aufgrund der infolge des Prozesses im Jahr 2011 festgestellten besonderen Schwere der Tat würde Darsow im für ihn schlechtesten Fall übrigens weitaus länger als die sonst veranschlagten 15 Jahre im Gefängnis sitzen.
Zitat von peterpan im Beitrag #55
Traue niemals den Bullen und den sonstigen Pappnasen in den Amtsstuben
Diesen Film sollte man sich anschauen
Wiederholung am 13.10. 02:35 Uhr auf PRO7
Unschuldig im Gefängnis?
Der Fall Andreas Darsow
Dokumentarfilm, D 2022
2011 wurde der Babenhausener (Hessen) Andreas Darsow in einem Indizienprozess wegen Doppelmordes verurteilt. Darsow soll 2009 ein Nachbarehepaar erschossen haben. An seiner Schuld bestanden immer wieder Zweifel.
Auch die Journalistinnen und Podcasterinnen ("Mord auf Ex", "Die Nachbarn") Leonie Bartsch und Linn Schütze nahmen sich den Fall vor und stießen auf Ungereimtheiten. Was sie recherchierten, stellen sie hier vor.
https://www.sat1.de/serien/sat1-fruehstu...g-im-gefaengnis
Kommentar von Yseult de Bellamy auf FB:
Ich kenne den Fall und die Recherche von Linn und Leonie durch deren Podcast „Mord auf ex“ / „Die Nachbarn“. Leider muss ich sagen, dass die intensive Recherche der Beiden in der ProSieben Doku nicht rüber kommt. Die mögliche Unschuld von A. Darsow, ist meines Erachtens nach, im Podcast wesentlich klarer und auch die recherchierten Indizien leiden in der Doku durch „schnelle Abwicklung“. Natürlich kann ein 2 Staffeln langer Podcast nicht in 2 Stunden TV Doku verpackt werden, aber dann hätte man lieber 2-3 Folgen drehen sollen. Der Podcast lässt einen begründeter an dem Urteil zweifeln. Schade, ich hatte mir mehr erhofft. Jeder, der sich für den Fall interessiert, sollte unbedingt den Podcast hören. Der ist absolut großartig und beleuchtet intensiver andere Ermittlungsansätze, die einen wirklich zweifeln lassen !!!
NACHTRAG:
Ich hab mir den Podcast angehört - gibts hier kostenlos, genial
https://www.gratis-hoerspiele.de/die-nachbarn-true-crime/
Ich hab mir erst mal nur den letzten Teil angehört, da gehts um die Kokain Sache.
So und jetzt kommts - warum haben die Bullen diese Spur nicht weiter verfolgt?
Die oder der, ein oder mehrere Bullen, sollen selber in solche Geschäfte verwickelt sein und haben Schmiergeld kassiert oder mehr.
Deshalb, wie ich schon sagte, trau niemals einem Bullen.
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Man muss heutzutage aufpassen, wie man etwas sagt. Ich will es mal so formulieren: Henrik Broder bezeichnet diesen Herrn als Lügner.
Zehn Verhandlungstage sind für diesen ehrenwerten Herrn angesetzt. Hoffentlich geht er in den Knast. Das wird wohl eher unwahrscheinlich sein. Aber eine Menge Geld wird es diesen Herrn in jedem Fall kosten.
Dabei kann man nur den Kopf schütteln über den unglaublichen Aufwand für diesen mutmasslichen Lügner.
https://www.bild.de/regional/leipzig/lei...96630.bild.html
Wegen Davidstern-Skandal heute vor Gericht
Personenschutz für Gil Ofarim!
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Mit der Bewertung der Zeugenaussagen darf man diesen Herrn jetzt schon als eitlen Lügner bezeichnen. Da bin ich mal auf das Urteil gespannt.
Ich denke mal, alles in allem wird diese infame Lüge diesen Herrn zwischen 50 und 100tausend Euros kosten. Anwaltskosten, Gerichtskosten, Strafe, Anreise und Unterkunft zum Gerichtsprozess über mehrere Wochen und dann noch die kommende Zivil-Klage des Hotels.
Ob sich die damaligen Demonstranten nochmal einfinden werden zu einer Entschuldigungs-Demo?
https://www.bild.de/regional/leipzig/lei...01510.bild.html
https://www.t-online.de/region/leipzig/i...rhaengnis-.html
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Was für eine irre Geschichte
https://www.stern.de/panorama/verbrechen...oe-7475012.html
Erschossener Polizist in Illinois
Der Heldentod von G. I. Joe
Joseph Gliniewicz, genannt „G. I. Joe“, war eigensinnig, aber hochgeachtet. Er starb im Dickicht nahe einer verlassenen Fabrik.
© Kombo: Picture Alliance/AP Photo/David Kasnic
von Andreas Albes
23.04.2018
Erschossen in Erfüllung seiner Pflicht, bestattet mit allen Ehren: der Cop war eine Legende. Doch eine Frage blieb offen: Warum musste er sterben?
Geschichten wie diese finden Sie in stern Crime - dem größten True Crime Magazin Deutschlands. Wahre Verbrechen, wahre Geschichten, nur im Original.
Dieser Text stammt aus stern crime 13.
Als Police-Lieutenant Joseph Gliniewicz beigesetzt wurde, sollte das ganze Land sehen, dass hier ein amerikanischer Held in die Ewigkeit einging. Die Fahnen im Bundesstaat Illinois wehten auf Halbmast. Gliniewicz' Leichnam war in eine dunkelblaue Paradeuniform gekleidet. Er lag aufgebahrt in der Highschool von Antioch, einem kleinen Ort nördlich von Chicago, in dem der Polizist mit seiner Familie gelebt hatte. Die Menschen, die von ihm Abschied nehmen wollten, bildeten eine mehrere Hundert Meter lange Schlange. CNN zeigte live, wie Gliniewicz' Witwe gestützt werden musste und sein Bruder zu den Trauergästen sprach. Die Prozession zum East-Hillside-Friedhof erstreckte sich über fünf Meilen. 1000 Streifenwagen aus allen Teilen der USA gaben Gliniewicz das letzte Geleit. Sogar aus Kalifornien waren Kollegen gekommen. Während der Sarg in die Erde gelassen wurde, spielte eine Trompete. Drei Salutsalven wurden geschossen, am Himmel flog eine Helikopterstaffel in V-Formation. Selten wird einem im Dienst gestorbenen Polizisten in den USA so viel Ehre zuteil wie an jenem 7. September 2015. Es war unfassbar. Und heute, anderthalb Jahre später, sagt jeder, dass auch die Geschichte dieses Mannes kaum zu fassen sei. Heute, da man weiß, wer den Helden Joseph Gliniewizc getötet hat.
Es war der 1. September 2015, ein Dienstag, als Gliniewicz starb. Die letzten Bilder, die ihn lebend zeigen, stammen von der Überwachungskamera einer Tankstelle am Highway 12 bei Fox Lake. Die Seegemeinde mit 11 000 Einwohnern, unweit seines Wohnorts Antioch gelegen, war Gliniewicz' Revier. Die Aufnahmen wurden morgens um sieben gemacht. Man sieht, wie Gliniewicz aus seinem Streifenwagen steigt, um Zigaretten zu kaufen. Um 7.52 Uhr meldete er über Funk an die Zentrale: "Hier 6740." Das war sein Code. "Bin an der alten Zementfabrik. Verfolge zwei weiße und eine schwarze Person. Männlich." – "Verstanden, 6740. Brauchen Sie Verstärkung?" – "Negativ", war Gliniewicz' Antwort. Doch fünf Minuten später folgte dieser Funkspruch: "Sie sind abgehauen. Schickt jemanden los."
Der Fall schien klar
Drei Einsatzwagen rasten zur Fabrik. Sie steht seit Jahren verlassen am Ortseingang. Rostige Silos und Container stehen herum, in der Mitte des Geländes hat sich ein Sumpf von der Größe eines Fußballfeldes gebildet, umgeben von Büschen und Gestrüpp. Es gab mal einen Zaun, aber den haben Metalldiebe gestohlen. Der erste Streifenwagen hielt an der Bahntrasse nördlich der Fabrik. Von dort mussten die Beamten zu Fuß weiter. Derweil versuchte die Zentrale, Gliniewicz zu erreichen. Doch er antwortete nicht.
Dann hörten die Beamten einen Schuss. Sie zogen ihre Waffen und rannten schneller. Doch das Dickicht wurde immer undurchdringlicher. Eine Viertelstunde dauerte es, bis sie Gliniewicz fanden. Bäuchlings im nassen Gras. An seinem Hals war kein Puls mehr festzustellen. Blut sickerte aus dem Kragen seiner schusssicheren Weste. Die Kugel hatte ihn offensichtlich unglücklich getroffen. Die drei Männer, die der Lieutenant verfolgt hatte, hatten ihn erschossen. Der Fall schien klar.
Die Wahrheit, sagt George Filenko heute, sei manchmal so unglaublich, dass selbst erfahrene Ermittler an ihrem Verstand zweifeln. Filenko, Chef der Sondereinheit Kapitalverbrechen im Lake County, sitzt in seinem kleinen Büro, dessen Wände mit Urkunden gepflastert sind. Auf dem Schreibtisch steht eine Spielzeug-Postkutsche, die er nachdenklich hin und her schiebt. Sein Bart ist sorgfältig geschnitten, sein gestärktes Hemd hat messerscharfe Falten. Filenko ist schon lange Polizist. Doch der Fall "Joseph Gliniewicz" war auch für ihn eine Herausforderung: "Die Atmosphäre war hoch politisch. Ich spürte: Das ganze Land schaut auf uns."
Sofort gingen Gerüchte um, Gliniewicz' wurde als Racheakt von Cop-Hassern erschossen
Die zahllosen Schlagzeilen über unbewaffnete Schwarze, die von Cops getötet worden waren, hatten dem Ruf der Polizei in den vergangenen Monaten schwer zugesetzt. Sofort gingen Gerüchte um, Gliniewicz' Tod könnte ein Racheakt von Cop-Hassern gewesen sein. Filenko hielt die Theorie für abwegig. Er glaubte, dass sein Kollege Dealer auf frischer Tat überrascht hatte und es zum Kampf gekommen war. Aber egal. Ein erschossener Cop in diesen Zeiten: Dieser Mord musste schnellstmöglich geklärt werden. "Wir haben die besten Experten der ganzen USA eingeschaltet", sagt Filenko. Und was dann zutage kam, sei auch für die Top-Ermittler verstörend gewesen: "Keiner von uns hatte so was je erlebt."
Noch am selben Tag wurde eine der größten Fahndungsaktionen in der Geschichte von Illinois eingeleitet. Hunderte Beamte riegelten ein zwei Quadratmeilen großes Territorium ab. Panzerwagen bildeten Straßensperren, Hundestaffeln schwärmten aus. Helikopter mit Wärmebildkameras schwebten in der Luft. Bis Mittag stieg die Temperatur auf 35 Grad, die Luftfeuchtigkeit war so erdrückend, dass viele der Beamten zusammenbrachen. In einer Lagerhalle ließen sie sich mit Infusionen wieder fit machen.
Ihr Ehrgeiz, die Mörder zu fassen, war auch deshalb so groß, weil es nicht irgendeinen Cop getroffen hatte. Gliniewicz war die Art von Polizist, zu der die Kollegen aufschauen. 30 Jahre hatte er zum Police Department von Fox Lake gehört. Davor hatte er in der Army gedient, noch immer nahm er regelmäßig an Reserveübungen teil. Er war durchtrainiert wie ein Triathlet, sein Haar hatte er zu einem raspelkurzen Irokesen wie ein US-Marine rasiert. Manchmal trug er auch im Polizeidienst Tarnhose und beige Armeestiefel. Das verstieß zwar gegen die Kleiderordnung, aber bei Gliniewicz nahmen es die Vorgesetzten nicht so genau. "Nach so langer Zeit ist sein Gesicht Uniform genug", pflegte sein Chef zu sagen. In Fox Lake nannten sie ihn nur "G. I. Joe".
Die ganze Gemeinde war stolz auf das, was er aufgebaut hatte
Vor allem aber achtete ihn jeder, weil er ein Trainingsprogramm für Kinder und Jugendliche leitete, um sie für den Polizeiberuf zu begeistern: die Fox Lake Police Explorer. Solche Programme betreiben viele Polizeidienststellen in den USA. Die Teilnehmer tragen mit den Teams anderer Departments Wettkämpfe in Nahkampf, Tatortsicherung, Katastrophenschutz aus. Der "Explorer Post 300" von Lieutenant Gliniewicz gehörte immer zu den besten. Die ganze Gemeinde war stolz auf das, was er aufgebaut hatte. "Für uns war er fast ein Superman", sagt die 21-jährige Morgan Galowitch, die mit 14 zu den Explorern kam. "Wir wollten werden wie er."
Die spontane Großfahndung blieb ohne Erfolg. Doch am nächsten Tag meldete sich ein Zeuge, der drei Verdächtige gesehen hatte: zwei Weiße, einen Schwarzen, so wie Gliniewicz es beschrieben hatte. Die Männer wurden schnell gefunden. Aber ihr Alibi war wasserdicht: Frühstück im Diner. Sonst gab es keine Spur.
Und etwas, sagt Commander Filenko, sei ihm da schon sonderbar vorgekommen: 50 000 Dollar Belohnung waren ausgesetzt worden – aber die Telefone blieben still.
Man musste auf die Kriminaltechniker hoffen. Die Tatortspuren waren schnell ausgewertet worden. Von der Schotterstraße, an der Gliniewicz' Streifenwagen gestanden hatte, führte ein Trampelpfad Richtung Sumpf. Links und rechts davon hatte die Spurensicherung erst Gliniewicz’'Schlagstock, dann sein Pfefferspray und schließlich seine Waffe sichergestellt. Die Glock Kaliber 40 lag ein paar Meter von der Leiche entfernt zwischen zwei Bäumen. Die ballistische Untersuchung ergab, dass beide Schüsse auf Gliniewicz aus seiner Dienstwaffe abgefeuert worden waren. Die Täter mussten sie irgendwie an sich gebracht haben. Die erste Kugel hatte seine schusssichere Weste knapp über der Hüfte getroffen und dabei sein Handy zerstört. Den Spuren im Gras zufolge dürfte Gliniewicz nach dem Treffer zu Boden gegangen sein. Die zweite Kugel war dann von oben in seine Brust eingedrungen. Er könnte am Boden gekniet haben, als sie abgefeuert wurde. Kurzum: Alles wies auf einen Kampf hin, der sich spontan entwickelt hatte.
Barbesitzer aus Fox Lake hatten sich anonym beschwert, dass Gliniewicz die Zeche prellen würde
Filenko kann bis heute nicht genau erklären, warum er dennoch Zweifel hatte. Es sei wohl sein Instinkt gewesen, der ihm sagte, dass mehr dahintersteckte. Dass jemand den Tod von Gliniewicz geplant hatte. Aber warum sollte es jemand auf den allseits respektierten Lieutenant abgesehen haben?
Filenko hatte Lieutenant Gliniewicz nie persönlich getroffen, aber viel von ihm gehört. Jeder hatte in den höchsten Tönen von ihm geschwärmt. Um sich ein besseres Bild zu machen, forderte Filenko die Personalakte an.
Er staunte: Sie war 264 Seiten dick, Beschwerde auf Beschwerde.
Einmal war Gliniewicz am Steuer seines stehenden Dienstwagens weggetreten und hatte bei laufendem Motor, den Fuß auf dem Gaspedal, geschlafen. 2003 meldete eine Beamtin, er habe vor ihr mit seiner Waffe herumgefuchtelt und gedroht, ihr in die Brust zu schießen. Barbesitzer aus Fox Lake hatten sich anonym beschwert, dass Gliniewicz die Zeche prellen würde. Im selben Jahr war er sogar für 30 Tage suspendiert worden, weil ihn eine Kollegin beschuldigte, er habe sie zum Oralsex gezwungen. Er habe gedroht, sie würde sonst ihren Job verlieren. Das Verfahren wurde nicht weiter verfolgt. Der ehemalige Chef des Fox Lake Police Department, ein enger Freund von Gliniewicz, hatte sich schützend vor ihn gestellt. Wie bei allen Skandalen.
So war die Wahrheit über den beliebten G. I. Joe für die meisten Menschen im Lake County ein Geheimnis geblieben. Und nun, da er als toter Held galt, wollte man sein Andenken noch weniger besudeln. "Es war, als ob sich jeder geschämt hätte, über den erschossenen Kollegen schlecht zu reden", sagt Filenko.
Der Chefermittler schickte einen Mann los, Gliniewicz' Büro zu durchsuchen: Detective John Erik Anderson, einen ruhigen Kollegen mit norwegischen Wurzeln. Das Erste, was Anderson auffiel, waren die geschredderten Akten im Papierkorb. Die habe Lieutenant Gliniewicz am Tag vor seinem Tod durch den Reißwolf gejagt, sagte eine Sekretärin. Dann inspizierte Anderson den Schreibtisch. Was er darin fand, war noch merkwürdiger: mehrere Tüten mit weißem Pulver, eine gute Handvoll Kokain.
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Es kommt schon mal vor, dass Polizisten sichergestellte Drogen nicht sofort in die Asservatenkammer bringen, etwa nach einem Nachteinsatz. Aber es gab keine Berichte über Drogenrazzien, an denen Gliniewicz beteiligt gewesen war.
Hatte er selbst Kokain genommen?
Die Haaranalyse ergab, dass er clean gewesen war.
Blieb Variante zwei: Hatte Joseph Gliniewicz mit Drogen gedealt?
Das Haus der Familie Gliniewicz liegt etwas abgelegen an einem kleinen See in Antioch. Weiß getüncht, mit einer separaten Garage. Man hat zwar einen herrlichen Blick aufs Wasser, aber nichts deutet auf verdächtigen Reichtum hin. Es ist ein Haus, das man sich von 96 000 Dollar Jahresgehalt, so viel verdiente Gliniewicz, durchaus leisten kann. Er lebte hier mit seiner Frau Melodie und zweien seiner vier Söhne. Die beiden älteren waren vor nicht allzu langer Zeit ausgezogen. Einer von ihnen, Donald J., genannt D. J., diente wie früher der Vater in der Army. Er war Josephs Lieblingssohn.
Jeder war gerührt gewesen, als Melodie bei der Trauerfeier sagte: "Joe war mein bester Freund. Die Liebe meines Lebens. Mein Held. 26 Jahre lang." Doch als Filenko und Anderson sie aufsuchten, wunderten sie sich. Lieblos waren die Grabkränze auf der Veranda aufeinandergeworfen. Im Haus lagen Zeitungsstapel und dreckige Wäsche herum.
Melodie Gliniewicz ist eine übergewichtige Frau mit brünettem, schulterlangem Haar. In Fox Lake versichern sie, dass sie einmal sehr hübsch gewesen sei. Den Beamten gegenüber benahm sie sich wie eine abgeklärte Polizistenwitwe, die weiß, welchen Gefahren ein Cop ausgesetzt ist. Von Drogen, versicherte sie, habe sie nie etwas gewusst. Auf die Frage, ob ihr Mann finanzielle Probleme hatte, lachte sie: "Geldangelegenheiten waren meine Sache. Joe bekam von mir ein paar Dollar für den Friseur. Gegessen hat er zu Hause."
Doch die Detectives recherchierten weiter. Freunde und Kollegen des Paares erzählten ihnen, dass die Beziehung in Wahrheit zerrüttet gewesen sei. Joe Gliniewicz besuchte regelmäßig Sexclubs. Melodie tolerierte das, bestand jedoch darauf, dass ihre Ehe nach außen harmonisch aussah. Deshalb musste er immer freitags mit ihr ausgehen. Die Abmachung bestand seit Jahren.
Es war klar: Der allseits geachtete G. I. Joe hatte ein Doppelleben geführt. Doch war das ein Grund, ihn zu töten?
Inzwischen waren auch Kriminaltechniker des FBI eingeschaltet worden. Sie untersuchten Gliniewicz' Laptop, versuchten, die geschredderten Akten wieder zusammenzusetzen und die Daten aus dem zerschossenen Mobiltelefon des Lieutenants wiederherzustellen. Derweil machte der Staatsanwalt Druck, und auch aus dem Büro des Gouverneurs kamen ungeduldige Anrufe. Dazu die vielen Reporter. Manche Polizisten waren dafür, die bisherigen Erkenntnisse öffentlich zu machen. Aber dann hätte Filenko ohne ein Ermittlungsergebnis das Ansehen eines Mannes beschädigt, der gerade als Staatsheld zu Grabe getragen worden war.
"Ausgeschlossen", sagte er. Man müsse warten.
Die Nachrichten belegten, dass Gliniewicz Spendengelder unterschlagen hatte
Es dauerte zwei Wochen, dann meldete sich das FBI. Die Techniker hatten die Textnachrichten aus dem Handy wiederhergestellt. Darunter Hunderte SMS, die Gliniewizc erst am Tag vor seinem Tod gelöscht hatte. Die meisten Nachrichten hatte er an seine Frau und seinen Sohn D. J. geschickt. Fast immer ging es um Geld.
Und im Mittelpunkt standen stets die Police Explorer von Fox Lake.
Einmal schrieb er an Melodie: "Habe das Explorer-Konto für den Flug genutzt: 624 Dollar."
Dann an D. J.: "Die 1600 und die 777 musst du zurückzahlen, sonst kannst du mich irgendwann im Knast besuchen."
Die Nachrichten belegten, dass Gliniewicz Spendengelder unterschlagen hatte. Seit Jahren schon. Mindestens 70 000 Dollar. Die Einzelbeträge waren von Mal zu Mal größer geworden. Er war von Jahr zu Jahr risikofreudiger geworden.
Aber noch etwas fiel in den Protokollen auf: Der Ton der Nachrichten änderte sich im Lauf des Sommers 2015. Sie klangen auf einmal sehr besorgt.
Auf dem Parkplatz der Torrey Pines High School in San Diego, US-Bundesstaat Kalifornien, sichern Polizisten Spuren, nachdem ein 15-Jähriger dort erschossen wurde
San Diego Rief er die Polizei, um sich erschießen zu lassen? Rätsel um Teenie-Tod
Die Detectives mussten nicht lange suchen, bis sie den Grund dafür fanden. Die Kommune Fox Lake hatte 2015 eine neue Verwaltungschefin bekommen: Anne Marrin, Mitte 50, eine resolute Frau mit Buchhalterseele. Sie war auch für die Finanzen der Polizei zuständig. Und Marrin, das sprach sich schnell herum, machte ihren Job akribisch. Überall in den Büros stöhnten sie über angeforderte Bankberichte, Zahlungsnachweise, Spesenabrechnungen. Dinge, die Marrins Vorgänger locker gehandhabt hatte.
Die Ermittler befragten nun auch sie. Und sie hörten die Geschichte eines zähen Ringens. Die neue Chefin hatte von Gliniewicz verlangt, ihr eine Inventurliste der Explorer-Ausrüstung und die Kontoauszüge vorzulegen. Nachdem sie die Unterlagen ohne Erfolg schriftlich eingefordert hatte, suchte sie Gliniewicz immer öfter persönlich auf. Der versuchte, sie mit lockeren Sprüchen hinzuhalten. Doch Marrin ließ sich nicht abwimmeln.
Gliniewicz musste gewusst haben, dass er die unterschlagenen 70 000 Dollar nie würde auftreiben können. Die Panik dürfte mit jedem Besuch von Marrin größer geworden sein.
Er war ein Mann, dem man einen Mord gegen Bezahlung zutrauen würde
Er schrieb an seinen Sohn: "Sie hasst mich. Sie hasst das Explorer-Programm. Sie will mich am Arsch kriegen." Er fragte ihn in einer SMS, ob er der Verwaltungschefin wohl eine Trunkenheitsfahrt anhängen könne. Dann kam ihm offensichtlich die Idee, Drogen in ihrem Wagen zu verstecken.
Hatte er das Kokain im Schreibtisch dafür vorgesehen?
Seine Gedanken kreisten weiter. "Habe mir viele Szenarien überlegt", schrieb er im August an eine unbekannte Nummer. "Inklusive, die Dinge in Volo Bog zu erledigen."
Volo Bog ist ein Naturpark, in dem die Mafia schon so manche Leiche beseitigt hat.
Hatte er einen Mord geplant?
Die Telefondaten gaben auch hierauf eine Antwort. Gliniewicz hatte Kontakt zu einem berüchtigten Mitglied einer Motorrad-Gang aufgenommen, "um das Problem zu lösen". Den Rocker kannte man im Lake County unter dem Spitznamen "White". Er war ein Mann, dem man einen Mord gegen Bezahlung zutrauen würde.
Von einem Anschlag auf Marrin war allerdings nichts bekannt. War der Deal geplatzt? Hatte es Streit gegeben? Hatte sich White seines Auftraggebers entledigt?
Als die Ermittler White befragten, zeigte der sich offen. Er gab zu, dass Gliniewicz ihn treffen wollte. Doch angeblich war es dazu nie gekommen.
Und vor allem: White hatte ein Alibi für den Tag, an dem der Cop starb.
Thomas Rudd lehnt in einem schweren Ledersessel. Vor sich hat er die Fotos eines nackten Leichnams ausgebreitet. Der Körper ist männlich, durchtrainiert, am ganzen Torso tätowiert. Es ist der Körper von Joseph Gliniewicz. Rudd gießt Instantkaffee in einen Plastikbecher. Dann betrachtet er wieder die Bilder. So wie jetzt saß er in den Wochen nach Gliniewicz' Tod oft da. Immer wieder betrachtete er die Aufnahmen der Leiche und die vom Tatort.
Und mit jedem Blick stieß er auf neue Ungereimtheiten.
Rudd hat bis vor Kurzem als Leichenbeschauer in Lake County gearbeitet. Er ist über 70. Früher praktizierte er als Arzt. Den Job, die Toten der Gemeinde zu untersuchen, übernahm er erst als Ruheständler. Das ist oft so in kleinen amerikanischen Kommunen. Man wird gewählt und bekommt ein Jahressalär von rund 50 000 Dollar. Rudd sagt, manche Kollegen würden den Posten nur für die Aufbesserung ihrer Rente annehmen. Er betrieb ihn mit professionellem Ernst.
Seit er zum ersten Mal die Leiche des Lieutenant sah, hatte er Zweifel an der Theorie der Ermittler. Ihm kam merkwürdig vor, wie akkurat Gliniewicz' Uniform saß. Das Hemd steckte in der Hose, die Schutzweste war kein Stück verrutscht. "Wenn jemand in einen Kampf verwickelt war", sagt Rudd, "müsste die Kleidung viel unordentlicher sein." Dann zeigt er mit seinem Kugelschreiber auf das Einschussloch in der Brust. "Außerdem trat die Kugel zwei Fingerbreit unterhalb des Kragens der Schutzweste ein. Wie hätte es ein Angreifer schaffen können, ihn dort zu treffen, ohne die Pistole direkt anzusetzen? Gliniewicz war im Nahkampf ausgebildet. Er hätte niemanden so dicht mit einer Waffe an sich herankommen lassen. Mord, das konnte ich mir schwer vorstellen. Eher einen Unfall." Rudd macht eine Pause. "Oder – noch wahrscheinlicher – Suizid."
Einmal riss er sich bei einem Military-Wettkampf den Bizeps und beendete den Wettkampf trotzdem
Filenko wollte es nicht glauben. Er wies den Gerichtsmediziner auf die verschiedenen DNA-Spuren an Gliniewicz' Waffe hin, deren Herkunft nie geklärt werden konnte. Eine davon stammte womöglich vom Täter. Außerdem belegten die Pulverspuren an Gliniewicz' Kleidung die These des Leichenbeschauers nicht zweifelsfrei. Filenkos Hauptargument aber war: Wie sollte Gliniewicz es geschafft haben, seine Kaliber-40-Pistole zweimal in so kurzer Zeit auf sich selbst abzufeuern? Zwar wurde der erste Schuss von seiner Weste abgefedert. Aber jeder Polizist, der schon mal einen solchen Treffer abbekommen hat, weiß, dass es sich anfühlt, als würde man von einem Vorschlaghammer umgehauen. Die Schmerzen sind unglaublich. Danach steht man nicht so schnell wieder auf. Den erfahrenen Cops im Department schien die Theorie äußerst abwegig.
Hätte sich nicht einer von ihnen plötzlich an ein Detail aus einer Befragung erinnert: Der Fall wäre bis heute ungeklärt.
Der Kollege hatte den Tätowierer von G. I. Joe vernommen. Einen Mann, dessen Geschäft durch den Tod des Polizisten erstaunlichen Zulauf bekommen hatte, weil viele in Fox Lake sich nun den Namen des toten Helden stechen lassen wollten. Er hatte dem Ermittler erzählt, wie sich Gliniewicz innerhalb von wenigen Tagen eine riesige antike Szene auf den Brustkorb tätowieren ließ. Normale Kunden würden sich wegen der Schmerzen Monate Zeit für ein solches Motiv lassen. Gliniewicz dagegen schien die blutige Behandlung gar nichts auszumachen.
Die Beamten besuchten noch mal Melodie Gliniewicz. Sie bestätigte, dass Joe ein abnormal geringes Schmerzempfinden hatte. Einmal riss er sich bei einem Military-Wettkampf den Bizeps und beendete den Wettkampf trotzdem. Er ging nicht mal zum Arzt und nahm auch keine Schmerzmittel.
"Eine körperliche Anomalie. Das war der Schlüssel", sagt Filenko in seinem Büro. Draußen ist es inzwischen dunkel, seine Kollegen haben sich alle in den Feierabend verabschiedet. Er ist am Ende seiner Geschichte angelangt. "Wahrscheinlich hatte Gliniewicz die Entscheidung zum Selbstmord am Tag vor seinem Tod getroffen."
Die Verwaltungschefin Anne Marrin hatte dem Leiter des Explorer-Programms ein letztes Ultimatum gestellt. Bis zum 1. September, 14 Uhr, sollte Gliniewicz ihr die Kontoauszüge und die Inventurliste aushändigen. Falls nicht, hätte das "Konsequenzen". Gliniewicz berichtete seinem Sohn per SMS von der Drohung.
Er beendete die Nachricht mit: "FML" – "Fuck my Life".
Er hatte panische Angst vor dem Gefängnis
Am nächsten Tag tat er, was er für die Spurensicherungsübungen mit seinen Explorern unzählige Male getan hatte: Er inszenierte einen Tatort. Den Tatort seiner eigenen Ermordung. Dank seiner hohen Schmerzschwelle schaffte er es, sich erst in Bauchhöhe gegen die Weste zu schießen, um die Waffe dann wieder aufzunehmen und sich anschließend von oben eine Kugel in die eigene Brust zu jagen. Das Projektil zerriss eine Arterie. Gliniewicz dürfte danach aber noch etwa drei Minuten gelebt haben. Genug Zeit, um die Waffe zwischen die Bäume zu werfen und noch ein paar Schritte zu laufen – bevor er zusammenbrach.
"Er hatte panische Angst vor dem Gefängnis. Also wollte er lieber als Held abtreten", sagt Filenko. "Als der sagenhafte G. I. Joe, der es am letzten Tag seines Lebens nicht nur mit einem oder zwei, sondern mit drei Gangstern aufnahm."
Gegen den sagenhaften G. I. Joe konnte keine Anklage mehr erhoben werden. Doch seine Frau muss sich wegen Beihilfe zur Unterschlagung vor Gericht verantworten. Melodie bestreitet, vom Ausmaß des Betrugs gewusst zu haben, und behauptet immer noch, dass ihr Mann ermordet worden sei. Der Anspruch auf seine Pension wurde der Familie aberkannt. Die Unterstützung aus einem staatlichen Hilfsfonds musste Melodie zurückzahlen. Sie hat sich einen Dobermann angeschafft, der ihr Haus bewacht, und traut sich kaum noch auf die Straße, denn in Antioch wie auch in Fox Lake hatten viele für sie gespendet und fühlen sich nun betrogen.
Die Menschen in Gliniewicz' altem Revier reden nur noch ungern über ihren einstigen Helden. Den meisten ist es peinlich, wie ihr Ort zum Gespött wurde. Das Einzige, was heute noch an den Lieutenant erinnert, ist ein kleines blaues Holzkreuz auf dem Gelände der alten Zementfabrik. Die Police Explorer haben es kurz nach seinem Tod aufgestellt. Ansonsten denkt man nur im Studio "Good Family Tattoo" ab und zu an ihn. Viele alte Kunden kehren jetzt in den Laden zurück. Sie wollen sich ihre "G. I. Joe"-Tattoos entfernen lassen.
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Meine Yacht steht zum Verkauf - falls jemand Interesse hat
https://www.bild.de/politik/inland/polit...30834.bild.html
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Ist mir für Binnengewässer zu klobig. Damit kommt man leider nicht überall hin. Ist nur was für Leute, die am Meer wohnen.
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Man sollte nicht diesen Mann einsperren, sondern die Richter für dieses krasse Fehlurteil
https://www.tag24.de/justiz/gerichtsproz...heidung-3033084
06.12.2023
Revisionsprozess um Doppelmörder Andreas Darsow: Gericht fällt folgenreiche Entscheidung
Darmstadt - Das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) hat einen verurteilten Doppelmörder in einem Zivilverfahren zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt und mögliche neue Beweise zu der Gewalttat nicht zugelassen.
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Zitat von DELINQ im Beitrag #137
Warum kommt das genau jetzt vor Gericht? Und warum sieht der so aus, als ob man Johnny Depp und Amber Heard in den Mixer gesteckt hat? Ach egal, sicher alles nur Zufall.
Zitat
Gil Ofarim nach Skandal total verändert
Lügen haben kurze Haare
oder was anderes? Das war jedenfalls so offensichtlich irgendein Ritual und Schauspiel.
Zitat
Angeblich wurde der Sänger während des Prozesses von einem Kamerateam begleitet, das eine Doku über ihn dreht. Ob der vermeintliche Film nach der überraschenden Wende im Prozess jetzt überhaupt erscheint – ungewiss!
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Zitat
Psychologin knackt Ofarim
Was Gils neue Gel-Frisur bedeutet
https://archive.is/JPeNe
Dieser "Davidstern" hat übrigens auch noch andere Bedeutungen z. B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Brauerstern
Vielleicht bekommt er ja im Münchner Hofbräuhaus Freibier wenn er den Stern trägt.
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Da haben die soviel Kohle gemacht mit den Masken und sitzen jetzt für mehrere Jahre im Knast wegen Steuerhinterziehung. Dabei wollten sie Steuern zahlen, aber die Vasallen der Politiker in den Amtsstuben sagen, das wäre zu wenig gewesen. Wenn mir das passiert wäre, hätte ich die Kohle genommen ohne einen Euro Steuern abzudrücken und wäre in die Schweiz gegangen. Bei Steuerhinterziehung liefert die Schweiz nicht aus. Man darf dann eben nie mehr nach Deutschland, aber das wäre mir mit soviel Kohle egal.
Ich möchte nicht solche zwielichtigen Geschäfte mit der Maskenpflicht in Schutz nehmen, im Gegenteil. Für mich sind solche Geschäftsleute sozusagen Kriegsgewinnler. Die verbrecherischen Gesetze dazu haben die Politiker begangen. Ich hoffe, dass diese eines baldigen Tages zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Grenze sehe ich allerdings bei den Pharmafirmen, die uns die tödliche Giftspritze verpasst haben. Hier hat das freie Unternehmertum seine Grenzen. Die Todesstrafe wäre zu milde. Lebenslang im Steinbruch wäre eine angemessene Strafe für alle Beteiligten.
Ich wiederhole mich: Steuervermeidung ist die oberste Bürgerpflicht in diesem besten Deutschland aller Zeiten. Mir geht es hier weniger um diesen speziellen Fall mit den Masken, sondern ich möchte zeigen, dass man als Unternehmer ganz leicht im Knast landen kann, wenn die Raubritter in den Amtsstuben, die Vasallen der Polit-Verbrecher zuschlagen.
https://www.bild.de/politik/inland/polit...05236.bild.html
Deal mit der Staatsanwaltschaft
Vier Jahre Knast für Politiker-Tochter
Andrea Tandler beim Prozessauftakt im Landgericht München
Foto: Peter Kneffel/dpa
12.12.2023
München – Mit Corona-Masken verdiente Politiker-Tochter Andrea Tandler (39) Millionen. Derzeit steht sie wegen Steuervorwürfen vor Gericht. Jetzt gibt es einen Deal mit der Staatsanwaltschaft – und Tandler drohen mehr als vier Jahre Knast!
Millionen mit Masken verdient
Die Vorgeschichte: Zu Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 hatte die Unternehmerin, Tochter des früheren CSU-Generalsekretärs und ehemaligen bayerischen Innenministers Gerold Tandler (87), für einen Schweizer Maskenlieferanten Geschäfte mit verschiedenen Bundes- und Landesbehörden vermittelt. Dafür flossen Provisionszahlungen von fast 50 Millionen Euro. Viel Geld und eigentlich auch legal – die Staatsanwaltschaft wirft Tandler und ihrem Geschäftspartner N. aber vor, die Provisionen nicht korrekt versteuert zu haben.
1972: Gerold Tandler, damals CSU-Generalsekretär (r.), mit dem späteren Bundeskanzler Helmut Kohl
Foto: bpk / Hanns Hubmann
Unter anderem geht es darum, dass die Einnahmen aus den Maskengeschäften nicht in München versteuert wurden, sondern im feinen Vorort Grünwald. Dort ist im Vergleich zur Landeshauptstadt nur rund die Hälfte an Gewerbesteuern fällig. München war laut Anklage aber „Ort der Geschäftsleitung“. Den entstandenen wirtschaftlichen Schaden bezifferte die Staatsanwaltschaft auf 15,2 Millionen Euro!
Über ihre Anwälte räumten die Politiker-Tochter und ihr Geschäftspartner die Steuerhinterziehung ein und kündigten an, den Schaden wiedergutzumachen. Das Geständnis ist die Voraussetzung für einen Deal mit der Staatsanwaltschaft, der das Verfahren verkürzen soll.
Ein Urteil könnte damit schon am Freitag im Landgericht München I fallen. Andrea Tandler muss mit einer Strafe von vier Jahren und drei Monaten rechnen; es können sogar bis zu vier Jahre und neun Monate werden. Für N. nannte die Vorsitzende Richterin einen Strafrahmen von drei Jahren und sechs Monaten bis zu vier Jahren.
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Als ich zum obigen Fall im Netz gesucht habe zum Thema Auslieferung aus der Schweiz bei Steuerhinterziehung, wurden mir auch diese Artikel angezeigt zum allgemein bekannten Cum-Ex-Steuerskandal. Im Gegensatz zum obigen Fall, wo es um Steuerhinterziehung geht, also der Nichtzahlung von Steuern am erarbeiteten Einkommen, kann man hier von Diebstahl von Staatsvermögen sprechen. Bekanntermassen ist auch unser Bundeskanzler darin verwickelt. Es ist unglaublich, dass Bundeskanzler Scholz, der aktiv an diesem Diebstahl beteiligt war, weiterhin in Amt und Würden ist, als sei nichts gewesen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/c...n-19142053.html
Hanno Berger: Verteidiger will Cum-Ex-Urteile wegen Verfahrensfehlern kippen
31.08.2023
Hanno Berger, hier kurz vor der Urteilsverkündung am Landgericht Wiesbaden, wehrt sich gegen zwei Strafurteile. Bild: dpa
Die prominenteste Figur im Cum-Ex-Skandal wehrt sich per Revision gegen die Verurteilung zu einer langen Gefängnisstrafe. Dabei setzt Berger auf einen renommierten Juristen. Der konzentriert sich auf den Bescheid zu Bergers Auslieferung aus der Schweiz.
Die Schlüsselfigur im milliardenschweren Cum-Ex-Steuerskandal, Hanno Berger, will eine jahrelange Haftstrafe wegen Verfahrensfehlern abwenden. Sein Anwalt Jürgen Graf setzt in der am Bundesgerichtshof (BGH) beantragten Revision darauf, dass die Schuldsprüche von deutschen Gerichten gegen Berger unvereinbar sind mit dem Schweizer Auslieferungsbescheid von 2021.
Ist das der Fall, würden die Urteile der Landgerichte Bonn und Wiesbaden wegfallen und Berger könnte ausreisen, sagte Graf der Deutschen Presse-Agentur. Neben diesem Auslieferungsaspekt führt der Verteidiger noch andere inhaltliche Punkte ins Feld, um vor dem BGH erfolgreich zu sein.
Berger ist der prominenteste Kopf im Skandal um Steuerhinterziehung mit Cum-Ex-Aktiendeals. Der heute 72-Jährige war Ende 2012 vor der deutschen Justiz in die Schweiz geflohen und hatte sich dort jahrelang einem Prozess in Deutschland entzogen. Im Februar 2022 wurde er dann doch in die Bundesrepublik überstellt, wo er wegen Steuerhinterziehung vor dem Landgericht Bonn zu acht Jahren und vor dem Landgericht Wiesbaden zu acht Jahren und drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Im Bonner Verfahren wurde der durch Bergers Taten ausgelöste Steuerschaden auf 276 Millionen Euro beziffert und in Wiesbaden auf 113 Millionen Euro.
Bis zu 15 Jahren Haft möglich
Die beiden Urteile gegen Berger können nachträglich zu einer Gesamtstrafe verrechnet werden. Dann drohen ihm bis zu 15 Jahre Gefängnis. Dazu müssen die Urteile aber rechtskräftig sein. Berger sitzt in der Justizvollzugsanstalt Frankfurt-Preungesheim, seinem Anwalt zufolge hat er gesundheitliche Probleme. Noch ist unklar, wann der BGH über die Revision gegen Bergers Verurteilung entscheidet.
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/magazi...-steuerparadies
Prof. Dr. Joachim Jahn ist Mitglied der NJW-Schriftleitung,
22. Feb 2022.
Auslieferung aus dem Steuerparadies
Nun kommt eine zentrale Figur der Cum/Ex-Deals tatsächlich vor Gericht: Der Steueranwalt Hanno Berger, der sich vor fast zehn Jahren in die Schweiz abgesetzt hat, wird ausgeliefert. Das oberste Gericht der Alpenrepublik hat dem jetzt zugestimmt. Zuvor hatte schon Ende Dezember das Bundesstrafgericht der Eidgenossenschaft in Bellinzona die Übergabe an Deutschland, wo sich gleich zwei Landgerichte mit Anklagen gegen ihn befassen, gebilligt.
Bundesweit läuft eine Welle von Strafverfahren, wie es sie wohl noch nie gegeben hat: Seit der Bundesgerichtshof im vergangenen Sommer in einem ersten Verfahren die komplexen Geschäfte mit Aktien rund um den Dividendenstichtag als kriminelle Steuerhinterziehung eingestuft hat, hat etwa Nordrhein-Westfalen die Kapazitäten aufgestockt – allein in Köln kümmern sich inzwischen fast 100 Strafverfolger um 1.350 Beschuldigte. Der dortigen Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker wird eine maßgebliche Rolle als „Cum/Ex-Jägerin“ zugeschrieben. „Die Geltendmachung tatsächlich nicht einbehaltener Kapitalertragsteuer zur Steueranrechnung bzw. Steuererstattung gegenüber den Finanzbehörden auf der Grundlage von Cum/Ex-Leerverkaufsgeschäften stellt eine unrichtige Angabe über steuerlich erhebliche Tatsachen im Sinne des § 370 I Nr. 1 AO dar“, hatte der 1. Strafsenat geurteilt (NJW 2022, 90).
Vielerlei Varianten
Wobei sich noch weisen muss, ob tatsächlich alle Fallkonstellationen als Steuerhinterziehung einzustufen sind – mal lief die „Rückerstattung“ nie gezahlter Abgaben mit Transaktionen über die Börse, mal direkt („over the counter“); nicht immer waren Leerverkäufer oder ausländische Finanzdienstleister eingebunden; mal gab es zusätzliche Kurssicherungsgeschäfte, mal nicht. Vor allem könnten Verteidiger auf das Argument setzen, ihre Mandanten hätten nichts von den dahinter stehenden Absprachen zum Austricksen des Fiskus gewusst – so wie erst vergangene Woche (zunächst) beim Strafprozess gegen einen früheren Fondsmanager einer Investmenttochter der Hamburger Privatbank M. M. Warburg vor dem Landgericht Bonn. Ein Untersuchungsausschuss in Hamburg befasst sich derweil damit, ob der damalige Bürgermeister und jetzige Bundeskanzler Olaf Scholz seinen einstigen Finanzsenator und nunmehrigen Nachfolger Peter Tschentscher (beide SPD) dazu veranlasst hat, Warburg 2016 mutmaßliche Steuerschulden in Höhe von 47 Millionen Euro zu erlassen. In den Medien gilt Hanno Berger, dessen steile Karriere als Finanzbeamter begann – er war der ranghöchste Steuer-Bankprüfer in Hessen – , als „spiritus rector“ dieses Abkassiermodells. Den deutschen Staat hat es mehrere Milliarden Euro gekostet, wie auch ein Untersuchungsausschuss des Bundestags längst zutage gefördert hat. Nicht wenige Geldinstitute sind allerdings unterdessen eingeknickt und haben mehr oder weniger freiwillig Steuern nachgezahlt. Wobei allerdings bisher nur zwei Finanzgerichte, nicht aber der Bundesfinanzhof die steuerrechtliche Seite abschließend geklärt hat.
Seitenwechsel auf hohem Niveau
Nach seinem Ausstieg aus dem Beamtenverhältnis setzte der heute 71-jährige Berger seine Karriere auf der Gegenseite fort. Seine Stationen: Partner der Rechtsanwaltskanzlei Pünder, Volhard, Weber & Axster (heute: Clifford Chance); dann Wechsel zur amerikanischen Sozietät Shearman & Sterling; Managing-Partner der mittlerweile insolventen US-Law Firm Dewey Ballantine (später: Dewey & LeBoeuf). Und schließlich die Gründung einer eigenen Kanzlei unter dem Label Berger Steck & Kollegen. Dass deren Büroräume im 32. Stock des Frankfurter Skyper-Hochhauses im November 2012 von Staatsanwälten und Steuerfahndern durchsucht wurden, habe der „passionierter Porsche-Fahrer“ – so berichtete das Handelsblatt – übers Telefon am Steuer erfahren. Daraufhin habe er sofort seine Route geändert und sich in die Schweiz abgesetzt. Sein engster Kanzleipartner von einst hat sich unterdessen zum Kronzeugen gewandelt und tritt nicht nur vor Gericht, sondern mit Tarnname und skurril anmutender Maske auch im Fernsehen auf. Beruflich residiert dieser Anwalt inzwischen selbst in der Schweiz.
Angeklagt vor zwei Gerichten zugleich
Mit einer Kaskade an Strafanzeigen ging Berger zunächst seinerseits gegen die deutschen Ermittler vor, beteuerte aber in Interviews, zu einem etwaigen Prozess gegen ihn werde er erscheinen. Doch als es soweit war, meldete er sich krank; das Landgericht Wiesbaden musste ohne ihn mit der Hauptverhandlung beginnen. Dort geht es um den Vorwurf der besonders schweren Steuerhinterziehung mit einem Schaden von 113 Millionen Euro unter Mitwirkung der Hypo-Vereinsbank (HVB); zu den Investoren gehörte der längst verstorbene Immobilienmilliardär Rafael Roth, der sich selbst betrogen wähnte. Das Landgericht Bonn hat eine weitere Anklage gegen Berger zugelassen: Ein über die Warburg-Bank erzeugtes Loch in der Staatskasse soll 279 Millionen Euro betragen haben. Die Justizministerien von Hessen und Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen August beim Bundesamt für Justiz in Bern einen sogenannten Auslieferungsbescheid erwirkt: Der mutmaßliche Architekt der Cum/Ex-Deals musste sein Exil in einem Bergdorf mit einer Zelle in einer Haftanstalt tauschen.
Ein unschönes "Weihnachtsgeschenk"
Das Bundesstrafgericht in Bellinzona gab dem auch statt. Vier Tage vor Weihnachten befanden die Richter: Bei den vorgeworfenen Taten handele es sich nicht um bloße Fiskaldelikte, wegen derer das Land normalerweise niemanden ausliefert. Sondern augenscheinlich um Sachverhalte, die nach dem Recht der Alpenrepublik als ein „qualifizierter Betrug zum Nachteil des Gemeinwesens“ durch Täuschung der Steuerbehörden anzusehen seien. „Die im Auslieferungsersuchen geschilderten besonderen Machenschaften können nicht anders als arglistig bezeichnet werden“, schreiben sie: „Es kann offensichtlich nicht richtig sein, dass eine einbehaltene Steuer zweimal ausgezahlt wird. Ebenso kann es offensichtlich nicht richtig sein, dass eine gar nicht abgelieferte Steuer ausgezahlt wird.“ Für den Einwand der Verteidiger, es handele sich um ein politisch motiviertes Verfahren, sehen sie keine Berechtigung. Bezahlte Gutachter aus Universitäten und Großkanzleien hatten die anrüchigen Geschäfte damit gerechtfertigt, der Gesetzgeber habe zu Zeiten des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück (SPD) bewusst eine Lücke im System der Quellensteuerbescheinigungen gelassen; durch geschickten Lobbyismus soll die Kreditbranche dies eingefädelt haben. Bis die Politik aufwachte und auch etwa sein Nachfolger Wolfgang Schäuble (CDU) von kriminellen Taten sprach.
Eine Arabeske deutscher Rechtsprechung
Auf eine Sonderlichkeit auf deutscher Seite kam es dabei nicht an: Das Oberlandesgericht Frankfurt a. M. sah offenbar die Gefahr, die Schweiz werde den aus seiner Sicht flüchtigen Berger nicht wegen eines Steuerdelikts zwangsweise in seine Heimat zurückschicken. Im Zuge einer Haftbeschwerde entschied es daher, überdies liege ein gewerbsmäßigen Bandenbetrug am Steuerzahler vor (NZWiSt 2021, 229). Was auf harsche Kritik von BGH-Strafrichter Andreas Mosbacher stieß: „Für das weitere Verfahren kann eine solche bewusste und (…) begründungslose Abkehr von der Gesetzessystematik und der die Rechtspraxis seit fast 100 Jahren prägenden höchstrichterlichen Rechtsprechung keinen Bestand haben“, tadelte er in der NJW (2021, 1916). „Jedes andere Ergebnis würde richterlicher Beliebigkeit und Willkür Tür und Tor öffnen.“ Keinen Eingang in den juristischen Diskurs fand zumal der in reißerischen Medienberichten häufig verwendete und rechtsdogmatisch abwegige Begriff des Steuerraubs.
Niederlage vor letzter Instanz war absehbar
Bergers Beschwerde vor dem Bundesgericht in Lausanne gegen die Entscheidung des Bundesstrafgerichts schien von vornherein wenig Erfolgschancen zu haben. Dort neige man sehr stark dazu, Auslieferungen zuzustimmen, sagte der Züricher Rechtsanwalt Thomas Sprenger im Januar der NJW: „Meistens ist nach der Entscheidung des Bundesstrafgerichts das Feuer durch.“ Auch wenn man sich als Verteidiger darüber manchmal grün ärgere – dort wolle man meist helfen, die „böse Straftat aufzuklären“. Die höchste Instanz lege üblicherweise einen „sehr helvetischen Maßstab“ an die Schilderungen der ersuchenden Behörde und übernehme sie oft unkritisch, zumal wenn man wie bei Begehren aus Deutschland dieselbe Sprache spreche. Nicht immer tauche alles von diesem Austausch in den Akten auf, weiß Sprenger aus eigener Erfahrung. Nach zwei bis drei Monaten erwartet er den finalen Entscheid.
"Schweiz hat sich geändert"
Nach seiner Beobachtung hat es in seinem Land nicht nur in der Bankenbranche einen Paradigmenwechsel gegeben: Seit einst Finanzminister Steinbrück im Kampf gegen Steuerhinterzieher indirekt mit einem Einmarsch der „Kavallerie“ gedroht hat, kündigen die Geldinstitute aus eigener Initiative mutmaßlichen Schwarzgeldbesitzer Konten und Depots. Für Bürger und Medien sei die Causa Berger übrigens kein Thema: „Das ist aus Schweizer Sicht ein deutscher Staatsbürger, der in Deutschland kriminelle Dinge gemacht haben soll – da ist es nicht weiter schlimm, wenn er auch dort vor Gericht kommt.“
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Was macht das Leben hier noch für einen Sinn? Ich wäre in diesem Fall lieber tot. Schumi kann anscheinend nicht mal mehr reden. Wir hatten so einen Fall vor Jahren in der Verwandtschaft, verursacht durch Schlaganfall. Das ist eine unglaubliche Belastung für die Angehörigen. In einer solchen Situation kann man sich nicht mal mehr selber umbringen. Das ist die Hölle auf Erden.
https://www.tag24.de/unterhaltung/promis...umacher-3040500
Erst kürzlich hatte sich unter anderem auch der renommierte Königsklassen-Journalist Roger Benoit zum Zustand des Rennfahrers geäußert. Auf die Frage, ob er wisse, wie es Schumi aktuell geht, hatte der 74-Jährige eine deutliche Antwort parat.
"Nein. Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort und die hat sein Sohn Mick 2022 in einem seiner seltenen Interviews gegeben: 'Ich würde alles geben, um mit Papa zu reden'", erklärt Benoit.
Dann fügt er vielsagend hinzu: "Dieser Satz sagt alles darüber aus, wie es seinem Vater seit über 3500 Tagen geht. Ein Fall ohne Hoffnung."
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Im Alter von 40 Jahren schlenderte Franz Kafka (1883-1924), der nie geheiratet und keine Kinder hatte, durch den Berliner Steglitz-Park, als er ein kleines Mädchen traf, das sich die Augen ausweinte, weil es seine Lieblingspuppe verloren hatte.
Sie und Kafka suchten eine sehr lange Zeit nach der Puppe. Kafka sagte ihr, sie solle ihn am nächsten Tag dort treffen und sie würden wieder suchen.
Am nächsten Tag, als sie die Puppe immer noch nicht gefunden hatten, gab Kafka dem Mädchen einen von der Puppe "geschriebenen" Brief, in dem stand:
"Bitte nicht weinen. Ich bin auf eine Reise gegangen, um die Welt zu sehen. Ich werde dir von meinen Abenteuern schreiben."
So begann eine Geschichte.
Als sie sich trafen, las Kafka seine sorgfältig verfassten Briefe mit Abenteuern und Gesprächen über die geliebte Puppe vor, die das Mädchen bezaubernd fand. Schließlich las Kafka ihr einen Brief mit der Geschichte vor, die die Puppe nach Berlin zurückbrachte, und er schenkte ihr dann eine Puppe, die er gekauft hatte.
"Die sieht meiner Puppe überhaupt nicht ähnlich", sagte sie. Kafka übergab ihr einen weiteren Brief, in dem er erklärte: "Meine Reisen, sie haben mich verändert." Das Mädchen umarmte die neue Puppe und nahm sie mit nach Hause. Ein Jahr später starb er.
Viele Jahre später fand das nun erwachsene Mädchen einen Brief in einer unbemerkten Spalte der Puppe. In dem winzigen, von Kafka unterschriebenen Brief stand: "Alles, was du liebst, geht wahrscheinlich verloren, aber am Ende wird die Liebe auf eine andere Art zurückkehren."
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Was macht der Deutsche, wenn ihn etwas stört? Er schreibt einen Beschwerdebrief - und hat hinterher Ärger und wird im schlimmsten Fall ins Irrenhaus oder den Knast gesperrt.
Es soll andere geben, die würden in diesem Fall die Kirche anzünden - ohne einen Beschwerdebrief zu schreiben.
Diesen Fehler hat auch Andreas Darsow gemacht, über den ich hier weiter oben schon mehrere male berichtet habe. Er hat sich über seinen Nachbarn bei den Bullen beschwert und als dieser ermordet wurde, hatten die Bullen ganz schnell einen Schuldigen parat. Darsow sitzt seit über zehn Jahren unschuldig im Knast.
https://www.tag24.de/justiz/gerichtsproz...klaeren-2983945
20.12.2023
Mann beschwert sich über Kirchenglocken, Justiz will ihn für "verrückt erklären"
Hamburg - Steht die Hamburger Justiz kurz vor dem nächsten Skandal? Mit ungewöhnlichen Mitteln wird seit Monaten versucht, einen Mann kaltzustellen.
Der St. Marien-Dom ist der erste katholische Kirchenneubau in Hamburg nach der Reformation und wurde 1893 fertiggestellt. © Oliver Wunder/TAG24
"Die Staatsanwaltschaft und ein Richter versuchen, mir, einem geistig gesunden Bürger, eine Unzurechnungsfähigkeit anzudichten", sagt Martin Frerck (57) zu TAG24. "Mein Vertrauen in den Rechtsstaat ist massiv erschüttert."
Der Hamburger sieht in seinem Fall große Parallelen zu Gustl Mollath (67), der in dem größten Justiz-Skandal der jüngeren Vergangenheit zu Unrecht sieben Jahre in die Psychiatrie gesperrt wurde. Dieses Schicksal als schlimmsten Ausgang seines Falls hat Frerck stets vor Augen.
Es begann damit, dass er sich über Lärm der Kirche beschwert hatte. Frerck wohnt in direkter Nachbarschaft zur Domkirche St. Marien im Stadtteil St. Georg und hat einen Tinnitus. Über das Glockenläuten haben sich auch andere Anwohner beschwert.
Wegen Ruhestörung erstattete der 57-Jährige Anzeige gegen die katholische Kirche. Beide Parteien einigten sich schließlich im vergangenen Jahr außergerichtlich. So weit, so normal.
Martin Frerck (57) hat sich an TAG24 gewendet. Sein Vertrauen in den Rechtsstaat ist schwer erschüttert. © Oliver Wunder/TAG24
Doch am 13. März 2021 wurde gegen 3 Uhr ein öffentliches Bücherregal vor dem Verwaltungsgebäude des Erzbistums angezündet. Wenige Tage später folgten zwei identische Drohbriefe an die Kirche, diese und andere Dokumente in diesem Fall liegen TAG24 vor. Sollte die Lärmbelästigung weitergehen, werde der Dom angezündet, hieß es in den Schreiben. Bis heute wurde kein Täter verurteilt.
Als Martin Frerck sich Ende November 2021 erneut über Lärm beschwerte und sich einer Polizistin gegenüber abfällig über die Kirche äußerte, geriet er ins Visier der Ermittler.
Die Beamtin schrieb das Gehörte auf und bezeichnete die Aussagen als "sinngemäß". Eine Staatsanwältin machte daraus eine "identische" - laut Duden völlig übereinstimmende - Wortwahl mit den Drohbriefen. Ein fragwürdiges Wortverständnis.
Fast ein Jahr nach der Brandstiftung, am 18. Februar 2022, stand die Polizei daher vor der Tür des Hamburgers. Bei der Wohnungsdurchsuchung nahmen die Beamten seinen Computer mit.
Nach Auswertung der Festplatte war sich die Staatsanwaltschaft mit ihrem Verdacht so sicher, dass sie den 57-Jährigen im März 2023 wegen der Brandstiftung und der Drohbriefe anklagte. Das Schreiben fanden die Ermittler dort übrigens nicht, sondern einen Brief wegen des Lärms an die Polizei und eine Sammlung von Punkten für einen anstehenden Rechtsstreit mit der Kirche. Auch den Drucker, auf dem es ausgedruckt wurde, wurde bei der Durchsuchung nicht gefunden.
Frerck stritt die Vorwürfe per Anwalt ab, mit beiden Vorwürfen habe er nichts zu tun. Außerdem nahm sein Jurist die Anklage auseinander, sah darin keinen Beweis für einen Tatverdacht gegen seinen Mandanten. Bis heute wurde das Gerichtsverfahren nicht eröffnet.
Dafür stellte die ermittelnde Staatsanwältin einen Antrag auf Betreuung beim Amtsgericht Hamburg-St.-Georg. Das geschah nur zwei Tage nach Verfassen der Anklageschrift und bevor Frerck per Anwalt auf die Vorwürfe reagierte.
Was verstehen die Juristen unter dem Begriff Betreuung? "Kann eine Person ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht selbst erledigen, kann ein Betreuer bestellt werden", so die Hamburger Justizbehörde.
Meist beginnt so ein Verfahren auf Wunsch von Betroffenen oder Angehörigen - aber auch nach Hinweisen einer Behörde. Im Fall von Frerck scheint es ohne ersichtlichen Grund angestoßen worden zu sein.
Eine Mitarbeiterin des Fachamtes für Hilfen nach dem Betreuungsgesetz sprach im Mai mit ihm. Ihre Einschätzung: Es gebe "keine Anhaltspunkte dafür, dass er in seiner freien Willensbildung eingeschränkt ist". Die Einrichtung einer rechtlichen Betreuung werde als "nicht erforderlich" erachtet.
Ein Psychiater kam für sein Gutachten zu Martin Frerck nach Hause. (Symbolbild) © peopleimages12/123RF
Doch der belastende Spießrutenlauf hatte damit kein Ende. Denn das Amtsgericht gab sich mit der Antwort nicht zufrieden. Der Richter beschloss, ein psychiatrisches Gutachten zu beauftragen. Das Ergebnis liegt Frerck seit wenigen Tagen vor. Ihm wird bescheinigt, geistig, seelisch und körperlich gesund zu sein. Aus ärztlicher Sicht seien die Voraussetzungen für eine Betreuung nicht erfüllt.
Warum wurde das Verfahren eingeleitet? Und wieso wurde es nach der ersten ablehnenden Beurteilung weiterverfolgt? Das wollte TAG24 von Staatsanwaltschaft und Gericht wissen. Beide lehnten Antworten mit Verweis auf das laufende Verfahren ab.
Der 57-Jährige ist wegen der Sache sichtlich verunsichert, spricht von Willkür der Justiz und fragt sich, was dahintersteckt. "Soll ich mundtot gemacht werden? Hat gar die Kirche ihre Finger im Spiel?" Statt sich den Täter zu schnappen, werde gegen ihn als Opfer des Lärms ermittelt.
Fast wäre er "für verrückt erklärt worden", meint Frerck. "Es ist erstaunlich, wie einfach es in Hamburg möglich ist, so ein 'Psychoterror-Verfahren' in Gang zu setzen, das theoretisch jeden treffen könnte, der sich öffentlich kontrovers engagiert." Noch ist die Sache für ihn nicht ausgestanden. Ob und wann der Gerichtsprozess beginnt, ist unklar.
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über 400t strafe für den Lehmann - das ist mal ne Hausnummer
https://web.de/magazine/panorama/jens-le...rteilt-38997330
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Ein ganzer Wohnblock unbewohnbar, weil ein Akku abgefackelt ist. Ich habe ja auch so ein Elektro-Rad und man hofft immer, dass sowas nie bei einem selber passiert. Bis heute ist alles gut gegangen, dank Allahs Gnade. Möge mir der Prophet weiterhin sein Haupt gütig und gnädig zuwenden. Allahu Akbar und schöne Weihnachten.
https://www.kurierverlag.de/allgaeu/wohn...e-92736280.html
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