"Sie werden als Ausweg aus Krise und Wohlstandsmüdigkeit angepriesen. Doch Tiny Houses sind nichts als eine Lüge. Eine Polemik"
https://www.derstandard.at/story/2000118...mit-tiny-houses

Früher nannte man das "Leben im Bauwagen" und die Bewohner "Aussteiger" bis hin zu "Asozialen":

Es gibt sehr, sehr schöne Tiny Houses. Bilder davon werden mir immer von Pinterest geliefert. Ich würde gerne in solch einem kleinen Häuschen wohnen. Allerdings - den ganzen Kram in unserem Haus verhöckern und diese große Umstellung kommt ein bißchen spät für mich. Man sollte das machen, wenn man sich erst mal den Hausstand aufbaut, und dann sehen, ob man das das ganze Leben lang beibehalten will.
Es gibt aber noch viel schönere tiny houses als in diesen Bildern zu sehen:
https://www.bing.com/images/search?q=tin...ImageBasicHover

Bei Obdachlosen mag es dabei aber andere Probleme geben. Es gibt kaum eine Stadt, in der es keine Unterkünfte gäbe, aber es gibt ja Gründe, warum sie diese nicht annehmen. Dazu könnte man eine kleine soziologische Abhandlung schreiben, mach ich jetzt aber nicht.

Ja, diese Fotos kenne ich, habe sie aber absichtlich nicht gebracht, weil die Realität leider eine andere ist:
Das was in unseren Städten teilweise organisiert wird, sind schnell zusammengezimmerte Holzkisten, die teilweise schlimmer als Bauwagen aussehen und meist auch kleiner sind. Wird dann gerne unter Brücken etc. aufgestellt und uns als Lösung für dann glückliche Obdachlose präsentiert.

Statt in so einem dann schmuckeren Minihäuschen zu wohnen würde ich eher noch ein paar Euros drauflegen und mit dem Campingmobil umherfahren, weil man da mobiler ist als mit diesen Minihäuschen.