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Gibt da auch so ein "Zentrum für interreligiösen Dialog" in Wien. Festhalten: finanziert von den Saudis. Die Frage, welche Art von "Dialog" da zustande kommen soll, ist berechtigt. Da machen die Evangelen ebenso mit wie der Vatikan, die Orthodoxen und die Juden. Manchmal greift man sich an den Kopf. Ist doch klar, dass sich der Kardinal von Wien oder der Oberrabbiner sich nicht von den Saudis bekehren lassen werden und umgekehrt. Tun sich schon die Katholen, Orthodoxen und Evangelen schwer, miteinenader zu reden und vernünftige Vereinbarungen zu treffen. Imho ist das ganze nur dazu da, der saudischen Variante des Islam (Wahabismus) internationale und religiöse Anerkennung zu verschaffen. Das hätten sie besser bleiben gelassen. Denn damit wird auch indirekt das saudische Verhalten im allgemeinen und deren Rechtssystem anerkannt. Dazu hat der österr. Staat ein etwas vergammeltes Palais in der Innenstadt zur Verfügung gestellt, das die Saudis um viel Geld renovieren ließen und sich damit unkündbar in Wien festgesetzt haben. Der Skandal war, dass eine ex-ÖVP-Justizministerin den Vorsitz dieses Vereins erhielt und auf die Frage, ob sie die stets am Freitag in Ryad erfolgenden Steinigungen und Enthauptungen gut finde, mit der Antwort gekontert, dass dort ja nicht jeden Freitag geköpft würde. Sie musste den Job dann aufgeben.
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