Das sind die Bilder, vor denen die Briten Angst haben und was den Ausschlag zugunsten Brexit brachten. Denn es waren ja nur ein paar Prozente, die die Mehrheit dann ausmachten. Ich kreide das der Merkel mit ihrer Politik der offenen Grenzen an:
https://rp-online.de/panorama/ausland/fe...al_aid-37133527
PS: Die schreiben da nur wieder nebulös von "Migranten". Dürfte sich aber um Dunkelbraune handeln, die da das Schiff stürmten. Lücken-Presse halt.
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Nö, der Brexit ist zwar xenophob unterfüttert, doch interessanterweise nicht wegen der zuwandernden Muslime sondern wegen der Polen. In GB leben nun angeblich schon 1,5 Mio Polen. Es gibt enorme Vorbehalte gegenüber den Polen, dabei sind die bei den britischen Arbeitgebern deshalb so beliebt, weil sie tatsächlich einen Beruf gelernt haben und mit europ. Standards umzugehen wissen. In der brit. Öffentlichkeit geht man allgemein davon aus, dass die Polen den Briten die Arbeitsplätze wegnehmen, weil sie es billiger machen und weil sie einfach besser arbeiten. Mit den Muslimen ist es schon leichter. Die haben nix gelernt, rangieren in der Bezahlung unter den Briten und nehmen in der Wahrnehmung der Briten niemandem den Job weg.
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Ja, auch diese Sache mit den Polen wird etliche Stimmen für die Brexit-Befürworter gebracht haben.
Du musst ja immer bedenken, dass nur eine relativ kleine Stimmenmehrheit den Ausschlag brachte und dieses kleine Quäntchen hätte es meiner Ansicht nach ohne Merkels Handeln nicht gegeben.
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Kleine Mehrheit? 52% waren das, die für den Brexit stimmten und das teils unter falschen bzw erlogenen und gefälschten Voraussetzungen. Ein eindeutiger Volksentscheid sieht wohl anders aus. Eine zweite Volksbefragung - unter Ausschluß notorischer Lügner wie Johnson, Farage und der üblichen Verdächtigen im Mediensektor wäre angebracht.
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Schon gut. Ich meine halt, dass 2% eines großteils belogenen und uninformierten Publikumen unter diesen Voraussetzungen nicht zählen. Ich hoffe bloß, dass die Herren Farage & Co im Falle eines tatsächlichen Brexit gelyncht werden. Dass es tatsächlich einen Brexit geben wird, scheint mir doch noch nicht sicher.
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Meiner Ansicht nach haben sich die Inselaffen schon vor Jahrzehnten von der EU verabschiedet oder besser formuliert "entfernt", wenn ich mich noch mit Grausen an die Einreisekontrollen a la U.S.A. in London erinnere. Mit Befragung (aller Passagiere), Fahndungsfotos anfertigen, Fingerabdrücken, Klatschproben (Sprengstoff? Drogen) etc.
Wozu brauche ich also EU-Bestimmungen (Schengen), wenn die Inselaffen das dauerhaft (seit dem 11. Sep. 2001) außer Kraft gesetzt haben?
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Grundsätzlich sind die Briten noch nie "Europäer" wie die Deutschen oder Franzosen gewesen. Dass sie sich der rebellischen und abtrünnigen Kolonie namens USA an die Brust werfen, das ist auch nicht gerade lustig, aber politisch opportun. Aber klar, sie haben jede Menge Muslime im Land und die Furcht vor Anschlägen ist groß. Anschläge sind im UK wesentlich wahrscheinlicher als sonst wo in Europa. Übrigens: das UK war nie Teil des Schengen-Abkommens, übrigens auch nicht Irland. Deshalb konnte per Karfreitagsabkommen die Grenze zwischen Norirland und der Republik Irland offen sein. Das wird sich bei einem eventuellen Brexit ändern, denn, Schengen hin oder her, das wird binnen spätestens zwei Jahren zur Zollgrenze werden. Ich denke, die Nordiren werden sich dann per Referendum an die Republik anschließen. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen.
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