Einen Meter soll es bis heute abend noch geben. Ich hoffe, nicht bei uns ... nix Genaues weiß man nicht ... ich mache dzt. body-building der besonderen Art ... Stich - Hub - Wurf .. eine vom Bau her gut bekannte Übung. Dabei liegt die Temperatur so in etwa um Null Grad, ein wenig mehr und die weiße Herrlichkeit verwandelt sich in Wasser. Darum sollte man beten. Apropos. Die üblichen vier Hlg. Drei Könige waren auch schon da, muss recht lustig sein, bei Schneetreiben durch den nass-kalten Schnee zu stapfen ... aber jeder wie er mag.

Da hatte ich ja hier bei mir Glück, kam die letzten Tage immer wieder dichtes Schneetreiben, ist aber sofort weggetaut bei um die 0 Grad. Jetzt liegt gar nichts mehr.

Na hoffentlich hat Jim Bo eine Schneefräse, am besten in groß als Selbstfahrer, wo man auf dem Bock sitzend mit dem Ding rumdüst.
Und lass Dich nicht von hungrigen Wölfen beißen! Denn mit Raubtieren ist das immer blöd:
https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/...a/23815764.html

Nö, das mit der Schneefräse hab ich mir gespart, ich hoffe natürlich auf den Klimawandel ...

Ich hätte so gerne ein bißchen Schnee, bei uns gibts fast nie was. In diesem Jahr (bzw. im letzten, also im Dezember) war es morgens ein bißchen weiß und dann alles wieder weg. Es gibt hier bei uns Winter, da fällt kein einziges Stäubchen Schnee. Schade.

Deine Gegend hat sowieso ein etwas milderes Klima als in Mittelgebirgen, Alpen oder im "Osten", sprich Sachsen, Thüringen, Berlin-Brandenburg und Mc Pomm.

Tatsächlich, es war über die Nacht "warm" (+2°C) und die Straße ist bis auf den Asphalt abgetaut. Das spielt es natürlich nur hier im Weinviertel, wo eines der besten (= wärmsten) klimatischen Verhältnisse Österreichs herrscht. Der Rest, der sich am Parkplatz (für ca 9 Fahrzeuge) vorm Haus türmt, der ist natürlich noch da. Da hab ich die nächsten Tage noch etlich Arbeit. Kanns aber gemütlich angehen, weil keine Verpflichtung herrscht. Aus der Garage komm ich allemal, einem Geländewagen (aka Hausfrauenpanzer) sollte das keine Schwierigkeiten bereiten.

Ich bräuchte eigentlich kein Auto, da könnte soviel Schnee kommen, wie er will. Ich habe in drei Gehminuten entfernt eine Straßenbahn, die fährt in ziemlich kurzer Zeit direkt in die City.

Dafür habe ich natürlich alle Nachteile, die so eine Großstadt heutzutage bietet - und die öffentlichen Verkehrsmittel auch. Wer hier nur mit dem Auto fährt und dann auch nur an ausgesuchte Orte, dem entgeht das multikulturelle vielfältige pulsierende Leben.

Mir entgeht dieses tolle "multikulturelle, pulsierende Leben" inzwischen komplett. Die eine große Türken-Familie ist aus dem Ort weggezogen, sie werden ihr Haus (elende Bruchbude) vermutlich verkaufen, das Grundstück (~2000 m2) in Ortsmitte bringt sicher schon 100,- / m2 minus Abrißkosten. Dürfte eines der ältesten Häuder des Ortes sein, aus Stein gebaut, feucht bis in den ersten Stock. Von "Multikulti" sehe ich nur etwas, wenn ich nach Wien reinfahre, was immer seltener geschieht.

Zitat von Coconutcandy im Beitrag #8

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Ich habe in drei Gehminuten entfernt eine Straßenbahn, die fährt in ziemlich kurzer Zeit direkt in die City.

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Dann muss sie eben mit dem Fluchzeuch fliegen. Wir hatten im Gymnasium einen Physik-Professer, der hatte im Krieg in irgendeinem Flugzeugwerk der Ostmark gearbeitet, der ist nach dem WK2 in Österreich geblieben und sprach das "g" eben wie "ch" aus. Da stand dann in der Maturazeitung ein lustiger Artikel über ihn mit dem Titel "Mit dem Fluchzeuch auf Du"

Mit dem Verlust der dt. Ostgebiete sind ja auch viele Sprachvaritäten, Mundarten und Dialekte verloren gegangen. Gerade solche Sachen wie Jiddisch und der daraus entstandene Mischmasch aus deutsch-jiddisch finde ich hochinteressant.
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Hier so ein deutsch-jiddisches Kauderwelsch: (aus einem Film)