Dr Klinghardt über die Verhinderung von Erfindungen zur Freien Energie
https://www.dropbox.com/s/sx5u99a62s4jyu...Enerie.mp4?dl=0
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Man kann LPG GAS selbst machen. Leider ist das Video polnisch. aber man braucht andersrum kein polnisch um zu verstehen wie man so ein Geraet baut.
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Hallo Socke - Sorry!
Hier ist der Link dazu, und es gibt sogar Untertitel. Bitte schoen.
https://www.youtube.com/watch?v=Lstcynvsy_k
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Turon, der nutzt doch hier LPG in Flaschen. Was soll diese doch eher gefährliche Bastelei, wenn da nicht viel bei zu sparen ist?
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Vielleicht hast Du mich missverstanden. Also ich glaube nicht wirklich an sog freie Energie. Wenn es diese gebe haette sie sich schon laengst durchgesetzt.
UNd ich glaube du hast den Film falsch verstanden. Also in dem ersten Behaelter ist BENZIN in den beiden anderen ist Wasser und der Kompressor pumpt Luft in
das selsbt gebaute Geraet. Hinten kommt LPG GAS raus.
Ja es ist LPG GAS. Das ist genau diese Sorte von Gas, die ebenfalls aus der Erdóęlquelle kommt und so weiter
Dann schreibst Du was von sparen. Ich glaube nicht dass es darum geht, dass DU ENERGIE jemals umsonst bekommen wirst. Das ergibt sich ganz einfach aus dem Grund weil
es EINEN ENRGIELIEFERANTEN GEBEN MUSS, und der ist auch nur aus groesserN ENERGIELIEFEANTEN ENTSTANDEN.
Also worum geht es hier. Mit so einem kleinen Geraet wie der Kamil da gebaut hat, kannst DU zum Beipiel in Wohnmobil, mit Wohnmobil, die zum Beispiel raum fuer Kueche sparen.
Klar so ein FLaschengas Gerate mit Propan und Butan haette auch gereicht, zu Not kannst Du mit sowas sowohl Wasser kochen wie Mittag zubereiten. Es kostet nix... Nur - es wird
wohl niemand auf die Iddee kommen, 60 Dosen GAS mitzuschleppen. Oder zum Beispiel Garten was ohne Strom auskommen muss, Was machst Du da? Entweder schleppst Du staendig
Propan Butan Flasche in den Garten, oder so einem Gaskocher. Oder Du laegst gleich richtig los und holst Dir eine Solaranlage...
Ja und was ist der Traum von FREIER ENERGIE? Der Traum von freier Energie KANN NIE WIRKLICH WAHR WERDEN! Die Energie die bereits besteht kann umgewandelt werden.
So wie dieses Experiment dort zeigt. Und hier stellt sich doch die Frage... welchen Sinn gibt es nach freier Energie zu suchen, wenn es diese ueberall gibt aber nicht immer in der
Form die uns nuetzlich ist?
Also.
Typischer Beipiel freier Energie, das ist die Solaranlage. Windraeder. Und so weiter. Nur es nuetzt dir nichts wenn Du kein Elektroauto hast.
Das selber ist mit Wasser kraft wenn Du keine Wasserturbine hast und auch kein Speicher.
Das Geraet oben ist allemal tausendmal interessanter. Du hast ein Auto Das AUTO hat Spritt und Du kannst dir damit Energie fuer LAU erzeugen.
Also nochmal worum geht es dort. ES IST VIEL einfache als ihr moeglicherweise glaubt... in dem dritten Behaelter ist Benzin in den zwei weiteren ist Wasser.
Es wird als gemischt mit Wasserdampf es entsteht BENZINDAMPF und na ja das kann man dann furs heizen benutzen.
Umsonst ist das natuerlich nicht denn man braucht Spritt.
NUn aber vielleicht kann man das auch toppen. Der Ertrag an Rapsóel aus einem Hektar betraegt etwa 2000 Rapsoeł. Oder 6 Tonnen Raps.
Mit dem Rest vom Raps habt ihr genug fuer eine Kuh zu fressen, Die gibt 25 Liter Milch. Taeglich. Das ergibt etwa 75 Jogurte :) die ich dann selbst mache
Damit kann ich 25 Leute etwa ernaehren.
Die Kuh wird satt, Menschen werden satt,
Ich glaube der Traum der Menschheit besteht gar nicht daraus FREIE ENERGIE zu haben.
Also ich finde die Loesung schon durchaus genial. Kann aber Deine Einstellung verstehen. GAS ist ja so gefaehrlich. Die 6 Millionen. Und so weiter.
Anderseits warum gibt es denn Gasautos? Denk daran Klimaerwaermung! Was ist wenn die Temperaturen auf Erden um 30 Grad steigen? Kommt denn da
das Loeschwasser von Antarktis noch rechtzeitig? Oder muss man sich da ernsthaft Sorgen machen?
Also was Du dort bei der Anage siehst IST UBERHAUPT NICHT GEFAEHRLICH. Ein Liter Benzin soll gefaehrlich sein? Na ja ich wuerde das nicht in eine Laube oder Haus anzuenden und ein Feuerloscher
wuerde ich auch parat halten. Aber ansonsten wollen wir nicht uebertreiben.
Noch mal. FREIE ENERGIE wird es nicht geben koennen. Wie ich finde. Aber ansonsten wenn Du genuegend Strom hast (das geht AB DIESEM JAHR LOS) wirst Du weitgehend autark leben koennen.
UND darum geht es nur.
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Ok, Danke für die Infos. Ich kann kein polnisch. Dachte, der hat da bereits LPG in der Gasflasche.
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ach das meintest Du... Das was er da benutzt ist DRUCKLUFTKOMPRESSOR in englischen Youtube habe ich aehnliche Spielereien gesehen. Dass was der Pole dort zeigt, war mir als Geraet am serioesesten.
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Der hat das gebaut, was man früher am Auto "Vergaser" nannte, bevor die Ansaugbrücken- und danach die Direkteinspritzung eingeführt wurden und man keinen Vergaser mehr am Motor brauchte.
Einziger Vorteil von dem Video ist halt, dass man seine Gasgeräte, sofern sie damit laufen, statt mit diesem Butan-Propan-Gemisch, also LPG, auch mit Benzin betreiben kann. Finanziell wird das keinen Vorteil bringen, weil die ganze Mimik zum Vergasen und auch der Strom für den Kompressor zusätzlich kostet. Kann man auch gleich LPG in Druckflaschen kaufen wie gehabt. Zudem ist so eine Anlage sicher nicht ganz ungefährlich.
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@ Socke...
Wieso soll diese Anlage gefaehrlich sein? Im Filter selbst kann sich das Gemisch ueberhaupt nicht entzuenden weil eben viel zu wenig Sauerstoff
Darueberhinaus ist der Druck in BAR einfach nicht vorhanden, weil das Gemisch sofort entweicht oder verbrannt wird.
Ja Du kannst LPG Gas natuerlich kaufen. Nur das steht dann definitiv unter Druck.
Nur so dass das jeder weiss. Butan wird noch bei minus 1 fluessig und Propan bei minus 41 Grad. Und das ist dann das Gas mit dem manche Autos
fahren. Umgeruestet oder bereits als Gasauto gekauft.
UNd na ja / da das Thema hier freie Energie ist. Also sobald eine neue Art von Energie kommt wo es sich zu Anfang geldmaessig um Vorteil handelt.
Beispiel eben DIesel frueher und jetzt. WIrd die Regierung ohnehin alles tun um die Stuervorteile zu kassieren. Zu Not werden sie dann behaupten...
JA UMWELT. JA KLIMASCHUTZ
Ja da kommen solche totalen Spinner wie zum Beispiel die DUH und verlangt Strassensperren wegen CO2 oder NOX und das Auto faehrt dann statt 5 km
15 und das durch diverse Strassen mitten in der Siedlung.
KEINE SORGE SELBST WENN IHR EURE KATS ABSCHNEIDET (nicht jetzt Palladium kostet gerade nicht so viel).
Wird absolut niemand sterben. Und das Ganze ist laecherlich.
Gestern habe ich Euch gesagt, das aus 1 ha Land 2000 ł Oel moeglich ist. Das heisst ein Auto faehrt von einen Hektar Land mindestens ein Jahr lang
pro Tankfuellung dann 900 km. 30 mal tanken sind etwa 25000 km.
Das ist 100 Meter mal 100 Meter.
NUn habe ich mal gesagt, Es gibt 8 Milliarden Menschen auf der Welt, die wuerde alle auf Kreta passen.
Nun sagen wir mal jede Familie bekommt 1 ha Land und baut von da Spritt selbst an. Okay machen wir einfacher ich will heute nicht so viel
rechnen.
8 Milliarden Hektar Land das sind 80 Millionen km2. Das ist in etwa die Haelfe der gesamter Landflaeche der Erde.
Wenn jeder Mensch auf der Welt ein Auto haette, und 27 TSD km jaehrlich fahren wuerde, koennte er sich problemlos von dem Rest auf den
Ackerlaender ernaehren. Ich habe schon gestern gesagt, eine einzige Kuh bringt 25 bis stellenweise 45 Liter Milch taeglich.
Aus 4 Litern macht der Bauer etwa 250 Gramm Butter.Bleiben noch weitere 41 Liter. Also Milch gibt es genug, Yogurt auch, Sahne ebenfalls.
Energie gibt es genug.. ALSO stellt sich die Frage, wenn wir das ALLES bekommen wuerden, wuerde dann wohl jeder auch ohne Maschinen 3 Monate
im Jahr arbeiten um das zu haben was wir benoetigen.
UND NUN SOLLTE JEDEM KLAR WERDEN, warum sie solche Panik verbreiten. Nur einen Grund gibt es dafuer.
DER VEREIN DEUTSCHE UMWELTHILFE, ist STAATLICE RGANISATION UND KEINE gemeinnuetzige.
Er klagt vor Gericht wegen UMWELT und SO, und der RICHTER ist derart VERBLOEDET dass er einfach die Intention dahinter nicht erkennt, oder besser.
ER IST ANGESTELLTER BEI DEM STAAT und macht solche Urteile wie der Staat und die DUH will.
Das geht ja noch weiter!
1) ES GIBT NORMALERWEISE UEBERHAUPT KEIN SCHULDENPROBLEM. Wenn jeder seinen Hektar bekommen wuerde braeuchte er praktisch keinen Cent um gluecklich zu sein.
2) Es gibt noch lange lange nicht UMVERTEILUNGSKAEMPFE. Noch sehr lange nicht. Zum Beispiel gibt es weltweit 1,6 Milliarden Fahrzeuge.
3) Sind wir dann am Ende irgendwann? Noch lange nicht. Wir koennen sehr wohl Ozeanae landwirtschaftlich nutzen. Auch koennen wie Ozeane zu Energienutzung benutzen.
Bisschen Phantasie und los gehts.
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Die Batterien für Elektro Autos werden bald um einiges besser. Was heisst das für die jetzigen E-Autos? Die sind in wenigen Jahren Sondermüll. Was fehlt, ist eine Erfindung für freie Energie oder fast frei und umsonst, damit man die Dinger billig laden kann - dann wäre das genial. Wenn man einer Prophezeiung glauben will, soll das vor dem grossen Krieg kommen.
https://www.bild.de/ratgeber/2024/ratgeb...53496.bild.html
06.01.2024
Was viele davon abhält, sich ein E-Auto zuzulegen, sind vor allem eine geringe Reichweite und lange Ladezeiten. Jetzt gibt es in der Entwicklung der E-Mobilität allerdings einen neuen großen Hoffnungsträger: Feststoffbatterien.
Zusammen mit ihrem US-Partner QuantumScape hat Volkswagen nun einen wichtigen Test für die Marktreife eines neuen Super-Akkus für E-Autos bestanden.
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Das ist keine freie Energie, das ist Dummheit
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https://blackout-news.de/aktuelles/genfe...3K7TUZmKdJO3rkR
https://blackout-news.de/
Genfer Startup Transmutex revolutioniert Atommüll-Entsorgung: Reduktion um 80 %
Mai 31, 2024
Das Genfer Startup Transmutex hat eine Technologie entwickelt, die den Atommüll erheblich reduzieren könnte. Während die Nagra die Berechnungen als plausibel einstuft, bleibt sie dennoch beim Endlager. Franz Strohmer, Leiter Brennstoff und Wiederaufbereitung bei Transmutex, präsentiert das Konzept im gut besuchten Gemeindesaal von Stadel ZH. Drei Kilometer entfernt soll ein Endlager für radioaktive Abfälle entstehen, was die Anwohner besonders interessiert. Strohmer erklärt, dass das Unternehmen den Atommüll nicht vergraben, sondern in einem neuartigen Reaktor rezyklieren und verbrennen möchte (nzz: 24.05.24).
Revolutionäre Technologie: Wie ein Genfer Startup Transmutex den Atommüll um 80 % reduzieren könnte
Gegründet 2019 und privat finanziert, beschäftigt Transmutex 38 Mitarbeiter aus 16 Nationen. Der Reaktor basiert auf einem Konzept des Physik-Nobelpreisträgers Carlo Rubbia, der eine Technologie entwickelte, die eine Kernschmelze wie in Tschernobyl oder Fukushima ausschließt. Dieser Reaktor nutzt vorhandenen Atommüll als Brennstoff und reduziert dessen Menge drastisch. Dieser Prozess wird als „Transmutation“ bezeichnet. Laut Transmutex könnte die Technologie den nuklearen Abfall in der Schweiz um über 80 Prozent verringern und die notwendige Strahlungsabklingzeit um das Tausendfache verkürzen. Nach 500 Jahren wäre der verbleibende Abfall ungefährlich.
Diese Berechnungen basieren auf Daten der Nagra, die für die Entsorgung radioaktiver Abfälle zuständig ist. Tim Vietor von der Nagra bestätigt die Plausibilität der Berechnungen und ergänzt: „Liesse sich die Transmutation anwenden, hätten wir weniger hochaktive Abfälle, jedoch mehr schwach- und mittelaktive Abfälle.“ Trotzdem bleibt die Nagra bei ihrer Planung für ein Tiefenlager.
Milliardenprojekt: Genfer Startup will Atommüll mit Mini-Reaktoren umwandeln – Gesetzesänderungen nötig
Laut Strohmer benötige man zur Umsetzung sechs Kleinreaktoren und eine Anlage zur Aufbereitung von 12.500 abgebrannten Brennelementen. Die Reaktoren hätten eine Leistung ähnlich der des Kernkraftwerks Leibstadt. Ein Prototyp würde etwa 1,5 Milliarden Euro kosten, während sich der Preis in Serienproduktion auf etwa 700 Millionen Euro reduzieren würde. Für die gesamte Umsetzung rechnet man mit Kosten von rund 6 Milliarden Euro. Neben der Stromproduktion könnten die Anlagen auch Spaltprodukte wie Cäsium-137 liefern, das bereits in der Tumorbehandlung verwendet wird.
In der Schweiz müssten jedoch zwei Gesetzesänderungen vorgenommen werden, da der Bau neuer Kernkraftwerke und die Aufarbeitung von Abfällen aktuell nicht erlaubt sind. Eine Volksinitiative zur Aufhebung des Neubauverbots für Kernkraftwerke wurde im Februar eingereicht.
Transmutex strebt auch international an, bis 2035 eine Zulassung der US-Nuklearbehörde zu erhalten und in weiteren Ländern Genehmigungen zu erlangen. Das Interesse an der Technologie ist groß, und es gibt Angebote zur Finanzierung. Eine ursprünglich geplante Zusammenarbeit mit Russland wurde nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine aufgegeben.
Die Zukunft des Endlagers
Die Nagra plant, im November ein Rahmenbewilligungsgesuch für das Endlager bei Stadel einzureichen. Der Beginn der Einlagerung schwach- und mittelaktiver Abfälle ist ab 2050 und hochaktiver Abfälle ab 2060 geplant. Bis dahin bleibt Transmutex Zeit, um zu beweisen, dass ihr Konzept funktioniert. Die Abfälle wären nach der Einlagerung noch längere Zeit rückholbar, da das Lager nicht sofort vollständig verschlossen wird.
Nach Strohmers Vortrag im Gemeindesaal von Stadel äußern sich zahlreiche Anwohner. Ein Dorfbewohner lehnt die Idee einer Aufbereitungsanlage in seinem Dorf ab, während andere applaudieren. Die anwesenden Vertreter der Nagra verzichten jedoch auf ein gemeinsames Bild mit Transmutex.
Insgesamt zeigt sich, dass die Technologie von Transmutex das Potenzial hat, die Atommüllproblematik erheblich zu entschärfen, auch wenn noch einige Herausforderungen überwunden werden müssen.
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Für mich ist Nicola Tesla eines der grössten Genies
Gefnunden auf Facebook:
Mit Benny durch die Weltgeschichte
Das letzte Bild von Nikola Tesla 1943 und seine Geschichte ❤
Nikola Tesla, geboren am 10. Juli 1856 im Dorf Smiljan, das damals zum österreichischen Kaiserreich gehörte (heute Kroatien), war ein serbisch-amerikanischer Erfinder, Elektroingenieur, Maschinenbauingenieur und Physiker.
Er ist vor allem für seine Beiträge zur Entwicklung der Wechselstromtechnologie bekannt.
Tesla zeigte schon früh ein außergewöhnliches technisches Talent. Er studierte an der Technischen Universität Graz und an der Karls-Universität Prag, obwohl er seinen Abschluss nie erlangte.
Nach seinen Studienjahren arbeitete er in verschiedenen europäischen Städten, bevor er 1884 nach New York City zog, um mit Thomas Edison zusammenzuarbeiten.
Diese Zusammenarbeit war jedoch nur von kurzer Dauer, da Tesla und Edison unterschiedliche Auffassungen über die elektrische Energieübertragung hatten. Während Edison ein Befürworter des Gleichstroms war, glaubte Tesla an die Überlegenheit des Wechselstroms.
Nach der Trennung von Edison fand Tesla Unterstützung bei George Westinghouse, einem bedeutenden Industriellen, der ebenfalls an das Potenzial von Wechselstrom glaubte.
Gemeinsam arbeiteten sie daran, das Wechselstromsystem zu entwickeln und zu vermarkten. Ihre Arbeit führte schließlich zum sogenannten „Stromkrieg“, einem Wettkampf zwischen Edison und Westinghouse/Tesla, der in der triumphalen Demonstration der Leistungsfähigkeit des Wechselstroms auf der Weltausstellung 1893 in Chicago gipfelte.
Tesla, durch und durch Erfinder arbeitete ebenfalls an anderen Erfindungen. Dazu gehörten die Tesla-Spule, eine Hochfrequenz-Transformatorschaltung, und die Grundlagen für drahtlose Kommunikation.
Tesla hatte Visionen von drahtloser Energieübertragung und weltweiter Kommunikation, die ihrer Zeit weit voraus waren. Er meldete über 300 Patente an und seine Erfindungen und Theorien bildeten die Grundlage für viele moderne Technologien.
In den 1890er Jahren baute Tesla ein Labor in Colorado Springs, wo er mit Hochspannungs- und Hochfrequenz experimentierte. Einer seiner ehrgeizigsten Versuche war das Wardenclyffe-Tower-Projekt, ein drahtloser Übertragungsturm auf Long Island, New York.
Dieses Projekt wurde jedoch aufgrund finanzieller Probleme und mangelnder Unterstützung nie vollständig realisiert.
Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Wissenschaft und Technik starb er verarmt und weitgehend in Vergessenheit geraten am 7. Januar 1943 in einem Hotelzimmer in New York City.
Doch wieso verarmte so ein talentierter Erfinder?
Tesla war zwar ein brillanter Erfinder, aber kein geschickter Geschäftsmann. Er legte wenig Wert auf finanziellen Gewinn und investierte oft seine eigenen Mittel in ehrgeizige Projekte, die nie kommerziellen Erfolg hatten.
Einige seiner Projekte fanden keine ausreichende finanzielle Unterstützung und wurden schließlich aufgegeben. Investoren und die Öffentlichkeit verstanden häufig seine visionären Ideen nicht oder sahen keinen unmittelbaren Nutzen.
Ebenfalls hatte Tesla etliche Konflikte mit Thomas Edison und anderen prominenten Persönlichkeiten seiner Zeit, die sehr viel Geld verschlangen.
Auch seine Zusammenarbeit mit George Westinghouse endete problematisch, als Westinghouse gezwungen war, Tesla von seinen Lizenzgebühren zu entbinden, um sein eigenes Unternehmen vor dem Bankrott zu retten.
Tesla willigte ein, was ihn auf lange Sicht die zusätzliche finanzielle Absicherung kostete.
Doch das größte Problem waren die vielen Plagiate seiner Arbeiten. Seine Patente wurden oft kopiert oder von anderen Firmen weiterentwickelt und kommerziell genutzt, ohne dass er daran verdiente.
Und das I-Tüpfelchen seines finanziellen Niedergangs war die Investition seines erheblichen Vermögens in den Aktienmarkt, der im Jahr 1929 zusammenbrach. Dies führte zu finanziellen Verlusten, die er nie wieder ausgleichen konnte.
Fernab davon hört man immer wieder davon, dass Tesla unter psychischen Gesundheitsproblemen litt - andere sagen, dass er bewusst für "Geisteskrank" erklärt wurde um ihn außer Gefecht zu setzen.
So gibt es Berichte über Teslas obsessive Zwangsstörungen. Er hatte besondere Rituale und Gewohnheiten, wie die Notwendigkeit, alles in Dreiergruppen zu tun, und eine extreme Abneigung gegen bestimmte Objekte und Substanzen, insbesondere runde Gegenstände und Haare.
Tesla litt wie die meisten kreativen Geister unter Schlaflosigkeit und behauptete oft, nur zwei Stunden pro Nacht zu schlafen, auch wenn er hin und wieder kurze Nickerchen machte, um seine Energie aufzufrischen.
Er war dafür bekannt, dass er seinen Projekten alle Zeit der Welt opferte und oft bis zu 84 Stunden am Stück ohne Unterbrechung arbeitete.
Darüber hinaus entwickelte Tesla im Laufe der Jahre ein starkes Misstrauen gegenüber anderen und zog sich zunehmend aus der Gesellschaft zurück.
Seine letzten Jahre verbrachte er weitgehend isoliert in einem Hotelzimmer in New York City, wo er sich hauptsächlich mit Tauben beschäftigte und behauptete, eine besondere Verbindung zu ihnen zu haben.
Und obwohl es schwierig ist, eine genaue Diagnose zu stellen, deutet vieles darauf hin, dass Tesla an mehreren psychischen Problemen litt, die seine außergewöhnliche Genialität begleiteten.
Nach seinem Tod wurde Tesla posthum für seine Leistungen anerkannt, und sein Ruf als einer der größten Erfinder und Visionäre der modernen Geschichte wurde wiederhergestellt.
Heute inspiriert Nikola Tesla weiterhin Generationen von Wissenschaftlern und Ingenieuren mit seinen bahnbrechenden Ideen und seiner visionären Denkweise.
Statement: Ich möchte mit diesem Beitrag einen wirklich genialen Erfinder hervorheben, der meiner Meinung nach jedwede Anerkennung verdient hat.
Kreativität ist in vielen Fällen ein Fluch und ein Segen gleichermaßen und oftmals wird man mit Menschen konfrontiert, die die Dinge anders sehen, als man selber.
Ziele die man hat, werden als unerreichbar abgetan, man wird verspottet und nicht Ernst genommen.
Und so gibt es da draußen sicherlich Millionen kreative Geister, denen ich sagen möchte - Egal was die anderen sagen, egal wie oft ihr von Vorne beginnen müsst - gebt nicht auf ❤
weitere spannende Geschichten aus den unterschiedlichsten Bereichen findet ihr in meinen Büchern ❤ www.weltgeschichte.net - Schaut gerne mal vorbei ❤ Danke
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Ob die wirklich so ungefährlich sind?
Auf jeden Fall besser als die jetzigen Zeitbomben
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-s...z-reaktor?amp=1
In der Schweiz wird ein in Dänemark entwickelter Kernreaktor gebaut
19. August 2024
Ausgerechnet in dem Land, das selbst kein Kernkraftwerk besitzt, wird ein neuartige Reaktor mit Superlativen entwickelt: Copenhagen Atomics hat im renommierten Schweizer Paul Scherrer Institut einen Projektpartner für den Bau gefunden. Von Wolfgang Kempkens
In der Schweiz wird ein neuer Reaktor gebaut. Entwickelt worden ist er vom Unternehmen Copenhagen Atomics (Video). Dass ausgerechnet Dänemark, das kein einziges Kernkraftwerk besitzt, das Konzept für eine Anlage vorlegt, die inhärent sicher ist, also nicht „durchgehen“ oder gar explodieren kann, die zudem noch Atommüll entschärft und ihren eigenen Brennstoff durch einen Prozess namens Brüten produziert, könnte angesichts der Superlative misstrauisch machen.
Doch das verhindert der Partner, den die Dänen für die Realisierung des Projekts gewonnen haben: das renommierte Schweizer Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen und Würenlingen im Schweizer Kanton Aargau. Dort soll die Anlage auch errichtet werden und bereits 2026 in Betrieb gehen. Die Kooperation vereinbarten die Partner am 1. Juli dieses Jahres.
„Ich persönlich bin sehr froh, dass sich Copenhagen Atomics für das PSI als Kooperationspartner entschieden hat, um die Machbarkeit seiner Vision hier an unserem Institut zu beweisen“, sagt Marco Streit, Leiter des PSI Hot Laboratory, des einzigen Schweizer Labors, das mit radioaktiven Materialien arbeiten darf und am Bau des Reaktors, der vorerst lediglich dazu dienen soll, die Machbarkeit zu beweisen, maßgeblich beteiligt ist.
Anders als bei allen bisher realisierten Reaktoren zur Kernspaltung hat der sogenannte Schmelzsalz-oder Flüssigsalzreaktor keinen Kern, in dem sich der Brennstoff Uran und/oder Plutonium dauerhaft befindet. Das Spaltmaterial ist fein verteilt in geschmolzenem Salz, das im Kreislauf durch den Reaktor gepumpt wird. Wenn er das Innere erreicht, beginnt der Spaltungsprozess, in diesem Fall von Uran 235 – die Zahl 235 gibt die Zahl der Neutronen und Protonen im Kern des Atoms an (Animation Kraftwerk mit mehreren Flüssigsalzreaktoren).
Dabei entsteht Wärme, die für industrielle Prozesse oder zur Stromerzeugung genutzt werden kann wie im indonesischen Bontang. Dort soll eine große Fabrik zur Herstellung von grünem Ammoniak gebaut werden, die ihre Energie aus mehreren Reaktoren von Copenhagen Atomics beziehen soll. Die Stromgestehungskosten sollen bei unschlagbaren zwei Cent pro Kilowattstunde liegen, so das PSE.
Als Brennstoff dient ein Gemisch aus Salzen mit den Metallen Lithium, Thorium und leicht angereichertem Uran. Im Herzen des Reaktors, durch das die Salzschmelze gepumpt wird, befindet sich schweres Wasser, das als Moderator fungiert. Dieser hat die Aufgabe, die bei der Spaltung der Uran-Atome frei werdenden Neutronen abzubremsen. Nur dann können sie weitere Atome spalten, in der Schmelze enthaltenen radioaktiven Müll entschärfen und nicht zuletzt Thorium in spaltbares Uran (Uran 233) umwandeln. Damit erzeugt der Reaktor seinen eigenen Brennstoff. Thorium ist weltweit in großen Mengen vorhanden, im Gegensatz zu Uran.
Der radioaktive Müll wird in jedem Umlauf aus der Salzschmelze entfernt und identifiziert. Langlebige, also jahrtausendelang gefährliche Abfälle, werden wieder eingespeist, um durch Neutroneneinfang entschärft zu werden. Übrig bleibt letztlich Müll, der nur ein paar 100 Jahre lang strahlt statt viele 1000.
Bei der Uranspaltung wird Wärme frei, die das Salz erhitzt. Eine Temperatur von bis zu 1400 Grad ist möglich, ohne dass das Salz geschädigt wird, so die Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) in Köln. Aufgrund der hohen Temperatur lässt sich Dampf mit Eigenschaften erzeugen, die denen in modernen fossilen Wärmekraftwerken entsprechen. Das bedeutet, dass für die Stromerzeugung Turbogeneratoren vom Fließband genutzt werden können, extrem teure Sonderanfertigungen also nicht nötig sind. Zudem kann die Wärme auch für industrielle Prozesse genutzt werden, etwa zur Herstellung von Zement und Glas oder zur Spaltung von Wasser, um grünen Wasserstoff zugewinnen.
Im Normalfall stellt der Reaktor der Dänen bei einer Modulleistung von 100 Megawatt thermisch eine Temperatur von 560 Grad Celsius zur Verfügung. Jede Anlage findet in einem Normcontainer Platz. Sie wird in einer Fabrik komplett zusammengebaut und per Bahn, Schiff, Lkw oder gar Flugzeug zum Bestimmungsort gebracht. Reicht die Größe eines Moduls nicht aus können mehrere davon nebeneinander aufgestellt werden, wie es beispielsweise für Indonesien geplant ist.
Wolfgang Kempkens studierte an der Technischen Hochschule Aachen Elektrotechnik. Nach Stationen bei der „Aachener Volkszeitung“ und der „Wirtschaftswoche“ arbeitet er heute als freier Journalist. Seine Schwerpunkte sind Energie und Umwelt.
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https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bi...rdoel-schwindel
Die ausnehmend dünne Kruste von erdähnlichen Planeten, bestehend aus "kontinentalem" und "ozeanischem" Krustenmaterial (sog. tektonischen "Platten"), schwimmt auf einem Mantel, in dem unvorstellbare Mengen von Kohlenwasserstoffen enthalten sind, die in der fortschreitenden stofflichen Vereinheitlichung der Mantelmaterialien entstehen.
Wo immer diese Platten aus soliden Gesteinen aneinander stossen, wird der darunter liegende Erdmantel in diese Vorgänge miteinbezogen und die freigesetzten Hydrokarbone können an die Erdoberfläche entweichen.
Hier seien ein paar der wichtigsten Argumente angeführt, die für eine abiotische Herkunft von Erdöl sprechen, so wie sie von PhysicsWeb (14. September 2004) dargestellt worden sind:
Erdöl wird aus fast 10.000 Metern Tiefe gefördert. Die Druck- und Temperaturbedingungen unterhalb von 6.000 Metern Tiefe zerstören alle organischen Strukturen (die durch Lebewesen gebildet worden sind).
Dies bedeutet, dass das "Herkunftsmaterial" im Falle einer biogenen Entstehung gänzlich in Gesteinsschmelze oder Hochdruck-/Hochtemperatur-Metamorphose aufgegangen ist. Nur eine abiotische Entstehung kann Hydrokarbone aus diesen Tiefen (ungeachtet des Ausgangsmaterials) erklären.
Erschöpfte Ölquellen füllen sich - so scheint es - wieder "von selbst" auf. Die TfT kann hier keine Erklärung liefern, die abiotische Theorie für die Bildung von Hydrokarbonen schafft dies hingegen souverän: es liegt in der Natur der Sache!
Das Volumen, also die schiere Menge des bis dato geförderten Öls, übersteigt die Menge an Öl, die sich aus früher auf der Welt lebenden Tieren gebildet haben könnte, um ein Vielfaches. Wo also, stammt der Rest her?
Im Labor kann man die Produktion von Methan unter genau denselben Bedingungen simulieren, wie sie im Erdinneren vorherrschen. Dies fügt sich zwangslos mit all den anderen Erfahrungstatsachen ein in eine abiotische Theorie für die Bildung von Kohlenwasserstoffen.
Es ist überaus interessant, die regionale Verbreitung von Öl zu betrachten, denn auch sie fügt sich ein in das Mosaik der Indizien, die Öl als aus dem Erdinneren stammend erscheinen lassen:
Wenn man so die Verbreitung südostasiatischer Erdölvorkommen in Beziehung stellt mit tektonischen Strukturen und Gesteinstypen, dann sieht man, dass sich diese Ölvorkommen entlang von Plattengrenzen befinden; anstatt der mächtigen Sedimentabfolgen des arabisch-/ persischen Raumes finden wir aber in Südostasien neben kontinuierlicher Mobilität der Erdkruste auch eine der aktivsten vulkanischen Zonen der Erde.
Die Erdölvorkommen des Nahen Ostens sind vergesellschaftet mit Gesteinen "kontinentaler Kruste", jene Südostasiens hingegen mit "ozeanischer Kruste"
Zwei der wichtigsten Erdölfördergebiete weisen eine gänzlich unterschiedliche Beschaffenheit der Erdkruste auf (die Betrachtung aller anderen Regionen, die Erdöl liefern, ergibt weitere Inkonsistenzen).
Dies sollte eigentlich dazu führen, dass man nach einer Entstehungstheorie sucht, welche diesen Gegebenheiten Rechnung trägt: Wie kann es sein, dass grundverschiedene Erdqualitäten dasselbe Material - Öl - hervorbringen? Es gibt aber kein Lehrbuch, das diese Umstände näher erläutert.
Als ich an der Montan-Universität in Leoben mit der Erforschung von Platinerzen befasst war, untersuchte ich Gesteine, die aus grosser Tiefe im Erdinneren stammten. Es zeigte sich damals, dass diese Gesteine etwa 4% freien Kohlenstoff (in der Form von Graphit) enthielten.
Für sich allein gesehen, war dies wenig aufregend. Weiterhin stiess ich jedoch in dieser Forschungsperiode auf folgende, nachdenkliche machenden Tatsachen, die schon damals - vor einem Vierteljahrhundert - mir hätten zeigen sollen, dass Erdöl keineswegs organischen Ursprungs ist:
Ultrabasische Gesteine (also Kieselsäure oder Quarzfrei) treten auf der Erdoberfläche als sog. "Kimberlitpipes" auf; auch sie enthalten freien Kohlenstoff, in der Form von Diamant. Diamant wird von den explosiven Hochdruckereignissen gebildet, im Verlauf derer die Pipes an die Erdoberfläche gelangen.
Dunit, ein noch primitiverer, ultrabasischer Gesteinstyp, tritt ebenfalls in Pipes auf und enthält Platinoide. Ich glaubte damals, dass der enthaltene freie Kohlenstoff verantwortlich sei für die Absonderung der Platinmetalle aus dem Magma und deren Konzentration in den Pipes.
An der Leobener Montan-Universität untersuchte ich auch sog. "ophiolitische" Gesteine. Als Ophiolit werden Gesteine ozeanischer Krustenherkunft (Endnote 8) bezeichnet, die im Verlauf von Gebirgsbildungsprozessen in Gebirge inkorporiert werden. Diese enthielten ebenfalls Graphit in hydrothermal umgewandelten Bereichen.
Ich begriff damals nicht, dass ich den Beweis für die abiotische Bildung von Erdöl im Erdinneren in Händen hielt! Damals (Ende der 1970iger Jahre) dachte im Westen noch niemand daran, dass Erdöl abiotischer Herkunft sein könnte.
Kohlenstoff und Silizium bilden eine Reihe chemisch und strukturell verschiedener Moleküle. Während die unbelebte Welt (zum Grossteil) aus Silikaten aufgebaut ist, besteht die lebende Welt im Wesentlichen aus Kohlenstoffverbindungen.
Wie die oben angegebenen Beispiele belegen, "animiert" Kohlenstoff nicht nur die belebte, sondern auch die unbelebte Welt.
Was bedeuten all diese verwirrend erscheinenden Fakten? Sie zeigen, dass es im Erdmantel freien Kohlenstoff gibt, der für die abiotische Entstehung von Öl in Frage käme. Kimberlit und Dunit sind wohl die seltensten Gesteinstypen, die an der Erdoberfläche angetroffen werden.
Sie sind im Verlauf von explosiven Prozessen nach oben gekommen. Es scheint angebracht zu vermuten, dass der in ihnen enthaltene Kohlenstoff durch Phasenumwandlungen im Verlauf von chemischen Reaktionen diese explosiven Prozesse verursacht hat.
Kimberlite und Dunite finden sich nur in den ältesten, sehr seltenen Bereichen der Erdkruste. Wo immer diese speziellen Bedingungen nicht gegeben sind, gelangt Kohlenstoff wahrscheinlich mittels nicht-explosiver Prozesse an die Oberfläche.
Zwei solche Prozesse wurden beim AAPG Treffen in Calgary vorgestellt:
S.B. Keith, ( Sonoita Geoscience Research, Arizona) berichtete von Kohlenwasserstoffen in heissen wässrigen Lösungen, die sich gegenwärtig an aktiven Plattengrenzen bilden (wo die tektonischen Platten der Erdkruste miteinander reagieren).
P. Szatmari, ( Petrobras Research Center, Rio de Janeiro, Brasilien) präsentierte einen Bericht über Spurenelementgehalte, welche die Bildung von Erdöl im Verlauf der Serpentinisierung (Hydrierung) von Peridotien (einer Klasse ultrabasischer Gesteine) begeleiten.
Ein weiterer derartiger Bericht ist einige Monate älter: ein Team von Forschern an der Universität von Minnesota hat entdeckt, wie Gesteine des Ozeanbodens Methan (und andere Kohlenwasserstoffe ) bilden können, wenn sie mit überhitzten gasförmigen und flüssigen Phasen reagieren, die tief unter dem atlantischen Meeresboden zirkulieren.
In Laborversuchen rekonstruierten diese Forscher Bedingungen wie sie am Ozeanboden nahe dem Mittelatlantischen Rücken herrschen. Das Team fand, dass sich unter diesen Bedingungen Kohlenwasserstoffe (Methan, Ethan und Propan) an der Oberfläche von Mineralien bilden, die reich an Fe und Cr sind.
Es ist wahrlich erstaunlich: Während die Theorie der fossilen Treibstoffe ganz bestimmte Bedingungen fordert um zu funktionieren, kann sich abiotisches Öl in einer Anzahl verschiedener Szenarien bilden.
Alle diese natürlichen Prozesse können im Labor simuliert und quantitativ getestet und qualitativ bewertet werden. Derartige Prozesse während der Wechselwirkung von Lithosphäre und Hydrosphäre an Plattengrenzen können möglicherweise viele der bekannten abiotischen Ölvorkommen erklären, lassen aber die traditionell wichtigsten Ölvorkommen (in Sedimenten) unerklärt.
Nicht nur ozeanische Kruste kann Hydrokarbone produzieren: Schon 2002 haben J. F. Kenney ( Gas Resources Corporation in Texas) und Kollegen in Moskau Methan und andere Kohlenwasserstoffe in ähnlich gearteten Experimenten gefunden, die sich innerhalb sedimentärer Abfolgen ereignen können.
Unter Bedingungen, die jenen im oberen Erdmantel ähneln, verfolgten andere Forscher den Reaktionsablauf zwischen Diamanten mit abgeflachten Spitzen. Der Vorteil dieses "Diamantschraubstockes" ist es, dass die reagierende Probe während des Prozesses spektrometrisch gemessen werden kann.
Diese Experimente beweisen, dass sich Kohlenwasserstoffe innerhalb der Erde im Verlauf simpler anorganischer Reaktionen bilden können - und nicht nur in der Verwesung abgestorbener Organismen, wie dies allgemein angenommen wird.
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(Fortsetzung)
Wie die abiotische Theorie der Ölentstehung sich entwickelte
Mendeleev, der Vater des chemischen Periodensystems, publizierte 1877 einen Artikel über die Entstehung von Erdöl, der noch heute Gültigkeit hat. Er erkannte die regionalen Muster der Verteilung von Ölvorkommen, aber der damalige beschränkte Wissensstand liess seine Theorie der Ölentstehung komplizierter wirken als sie eigentlich ist.
Die kosmische Herkunft von Bitumina (kohlenstoffhaltige Meteorite) wurde bereits 1889 von Sokoloff diskutiert, der betonte, dass Öl und Teer in Grundgebirgen (wie etwa skandinavischen Gneissen) keinerlei organische Herkunft haben können. Er betonte, dass Porosität der einzig relevante Parameter bei der Suche nach Öl sei.
Vernadsky zeigte 1933 auf, weshalb er daran glaubte, dass Kohlenwasserstoffe im Erdinneren wegen der geringen Verfügbarkeit von freiem Sauerstoff und hohen Drücken die primäre stabile Form von Kohlenstoff sei und Kohlendioxyd weitgehend ersetze.
Der prominenteste und wortgewaltigste Advokat der abiotischen Theorie für die Entstehung von Erdöl ist Kudryavtsev. Er verwies 1959 darauf, dass man kein Öl aus pflanzlichem und tierischem Material im Labor erzeugen kann, das natürlich vorkommendem Erdöl ähnlich ist.
Er listete die damals schon bekannten zahlreichen Vorkommen von Öl in kristallinen Gesteinen und Gesteinsformationen auf, die eine gebirgsbildenende Phase mitgemacht haben, wie z.B. in Kansas, Kalifornien, Venezuela und Marokko.
Er zeigte damit auf, dass Ölvorkommen oft mit Grundgebirgsstrukturen in Verbindung stehen. Das "Lost Soldier"-Ölfeld in Wyoming enthält beispielsweise Ölvorkommen in jedem Horizont der geologischen Abfolge - von kambrischen Sandsteinen bis hin zu Sedimenten der Oberkreide und sogar aus dem kristallinen Grundgebirge wurde Öl gefördert.
In Kanada sind es nicht selten magmatische und metamorphe Gesteine, die Erdgas liefern. Im Gebiet des Baikal Sees in Sibirien stammt das Öl aus präkambrischen Gneissen.
Wie Kudryavtsev betonte, kann Öl unter jedem Ölfeld in grösserer oder kleiner Menge in allen Horizonten gefunden werden und nicht nur in einer spezifischen Blase.
Keiner will es wissen
Trotz dieser unumstösslichen Fakten zweifelt die Allgemeinheit noch immer nicht an der Theorie der fossilien Treibstoffe, denn alle alternativen Erklärungen werden schlicht niedergeschwiegen. Der Autofahrer hört, dass der Ölpreis in die Höhe ginge, weil eine Raffinerie ausgefallen sei!
Da Raffinerien Rohöl kaufen, sollte aber wegen geringeren Bedarfs der Preis im Gegenteil eher sinken! Bei der Vermarktung von Erdöl wird ungeniert gelogen, und wenn es um die Herkunft von Öl geht, wird ganz einfach geschwiegen.
Wer aber sich die Mühe macht, die Argumente der Abiotiker zu durchdenken, für den verliert das Gerede von der herannahenden "Energiekrise" schon an dieser Stelle seine Wirkung.
Doch es kommt noch toller, wenn wir unser Augenmerk von Öl auf das Vorkommen von Erdgas erweitern: Gänzlich unbemerkt - da eben gasförmig und unsichtbar - entweichen dem Erdinneren kontinuierlich unsagbare Mengen von Methan (CII4 - "Erdgas").
Wie die Prozesse zur Synthetisierung von Treibstoff beweisen, ist Erdgas der Vorgänger von Erdöl. Alles was einer solchen Umwandlung nötig ist, sind Wasser, Druck und Temperatur. Wo nicht alle diese Bedingungen stimmen, entweicht das Methan.
Bedenken wir: über 70% der Erdoberfläche sind von Ozeanen bedeckt, von denen wir herzlich wenig wissen. Überall dort aber, wo an der Erdoberfläche Bedingungen herrschen, welche dieses Methan festhalten, finden wir Methan-Eis (gefrorene Erdgashydrate).
Gashydrate (wie Methaneis) bilden sich, wenn Wasser im Beisein von Gasen wie Kohlenwasserstoffen, Kohlendioxid oder Schwefelwasserstoff gefriert. Wasser kristallisiert in diesem Fall in käfigartigen Strukturen, welche das jeweilige Gas umschliessen.
Gas-Hydrate (im Englischen "Clathrates") wurden erstmals 1810 von Sir Humphrey Davies als eine Laboratoriumskuriosität beschrieben. In den Dreissigerjahren des 20. Jahrhunderts wurden sie zu einem gewichtigen Problem für den Pipelinetransport von Erdgas unter kalten Bedingungen.
Gashydrate sind kristalline Feststoffe und sehen aus wie Eis. Sie bilden eine käfigartige Struktur um kleinere Gastmoleküle. Die häufigsten Gastmoleküle sind Methan, Ethan, Propan, Isobutan, normales Butan, Stickstoff, Kohlendioxid und Wasserstoffsulfid.
Wenn man die Verteilung von Gas-Hydraten betrachtet, bekommt dieser Punkt eine enorme Bedeutung: Sie treten überall auf, wo permanent Temperaturen von weniger als +7 Grad Celsius herrschen.
Damit sind weite Flächen der subarktischen Tundren und der Meeresböden potentielle Orte, an denen sie angetroffen werden können. In Wahrheit sind Gas-Hydrate in unvorstellbaren Mengen vorhanden.
Ozeanische Schlämme und der Wostoksee in der Antarktis enthalten eine geschätzte Menge von einer Billion Kubikkilometern Methan-Eis. Auf der Fläche von Österreich aufgetürmt, würde diese Masse etwa 11.600 km hoch in den Himmel ragen!
Wenn nur ein geringer Prozentsatz dieses Materials in saubere Energie umgesetzt würde, dann gäbe es kein Energieproblem. Natürlich darf man an dieser Stelle nicht verschweigen, dass sich bisher die technischen Probleme um den Abbau und Transport der Gas-Hydrate als schwer lösbar erwiesen haben.
Doch zukünftige Technologien könnten - falls man sie denn entwickelt - hier wahrscheinlich eine Lösung bieten.
Damit sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir fragen müssen, ob Erfahrungstatsachen wie der fossile Befund mit den Gedankengebäuden der Theorie der fossilen Treibstoffe in Einklang gebracht werden können.
Wir können zwar die Gebeine von Dinosauriern in Sedimenten finden - aber bedeutet dies zwingend, dass die Theorie der fossilen Brennstoffe jemals in der Natur verwirklicht worden ist?
Einerseits stellt sich die Frage, wo das Öl ist, das in ihrer Verwesung entstanden sein soll, und andererseits, warum es dort, wo wir Öl finden, keine Dinosauriergebeine gibt? (Dies gilt natürlich nicht nur für Dinosaurierfossilien!) Wie konnte man je an eine kausale Verbindung denken?
Aus all dem hier Gesagten ergibt sich, dass ein weiteres Festhalten an dem Glauben von der biogenen Herkunft der Kohlenwasserstoffe unwissenschaftlich (da unbeweisbar) ist. Über etwa 250 Jahre hat sich eine gigantische Menge von Erfahrungstatsachen angesammelt, die nur mit einer abiotischen Bildung von Erdöl verständlich sind.
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Füllen sich Ölreserven spontan von selbst wieder auf?
Am 26. September 1995 erschien in der New York Times unter der Überschrift "Geochemist says oil fields may be refilled naturally" ein Artikel von Dr. Jean K. Whelan, in dem sie vermutet, dass Öl in gewaltigen und schnellen Schüben aus Reservoirs in grosser Tiefe in Oberflächennähe gelangt.
Skeptiker ignorieren die faktischen Hinweise auf die Richtigkeit ihrer Hypothese. Dr. Whelan erstellte ihre häretischen Ansichten während ihrer Arbeiten in Eugene Island 330, einer Ölexplorationskonzession im Golf von Mexiko.
Dort wurde 1972 in 2.000 m Tiefe (unter dem Meeresboden) eine der produktivsten Ölquellen der Welt gefunden.
Eugene Island 330 ist auch aus einem anderen Grund ausserordentlich: Die geschätzten Reserven haben sich weit weniger verringert als Experten in Anbetracht der Förderung erwartet hatten.
Es könnte sein, dass an bestimmten Stellen, besonders dort, wo die Erdkruste stark verworfen (tektonisch gestört) ist, Ölreservoirs sich aus tieferen Lagern spontan auffüllen.
sagte Dr. Whelan. Sie bestätigte damit die oben angeführte Behauptung von der Regeneration der Ölfelder.
Tektonische Störzonen als unerschöpfliche Ölquellen
Die Entdeckung, dass Öl aus vielen ozeanischen Quellen austritt, die über tektonischen Störungszonen liegen, und zwar kontinuierlich und massenhaft, hat viele Wissenschaftler davon überzeugt, dass Öl innerhalb von Störungszonen aus viel tiefer liegenden Lagern in Oberflächennähe gelangt.
Ein kürzlich erschienener Bericht der US Department of Energy Task Force an Strategic Energy Research and Development schloss, dass neue Daten und Interpretationen darauf verweisen, dass Öl und Gas in Eugene Island 330 in unerschöpflicher Menge vorhanden sind.
Der Bericht zog in Erwägung, dass ähnliche Phänomene auch in anderen Regionen gegeben sein könnten, etwa in anderen Bereichen des Golfs von Mexiko und dem Schelfbereich vor der Nordküste von Alaska. Es könnte also sein, dass noch viele tiefer liegende Ölvorräte auf ihre Entdeckung warten.
Für die Theorie fossiler Erdölentstehung ergeben sich aus diesem seriösen Artikel eine Reihe von Problemen:
Wie sollen die Überreste von Lebewesen Tausende Meter unter die Erdoberfläche gelangt sein?
Wie sollen endliche Mengen von Tierüberresten sich in unendliche Ölvorräte verwandelt haben?
Wie soll die Theorie fossiler Erdölentstehung je das spontane Austreten von immensen Quantitäten an Öl (und Gas) auf dem Meeresboden erklären?
Sieben Jahre später, im Juni 2003 berichtete Geotimes über diese Situation im Golf von Mexiko (Raining Hydrocarbons in the Gulf), und die Sachlage wurde noch komplexer.
Unter dem Golf von Mexiko fliessen Kohlenwasserstoffe nach oben durch ein kompliziertes Netzwerk an Verbindungswegen und Reservoirs. [...] All das ereignet sich in der Jetzt-Zeit und nicht vor Millionen von Jahren,
schrieb Larry Cathles, Chemiker und Geologe der Cornell University.
Wir betrachten ein gigantisches Durchfluss-System, in dem sich Öl gegenwärtig bildet, durch die überlagernden Schichten hocharbeitet, die Reservoire füllt und an den Ozeanböden austritt. Und all das in der Jetzt-Zeit!
Cathles und seine Mitarbeiter schätzen in einer Studie, dass in einem Gebiet, südlich der Küste von Louisiana, das etwa 15% der Fläche von Österreich ausmacht, bis zu 184 Milliarden Tonnen von Öl vorhanden sind. Dies sind 30% mehr als die Menschheit bisher in ihrer gesamten Geschichte gefördert hat.
Cathles verweist darauf, dass dieses Gebiet im Verhältnis zur Gesamtoberfläche der Erde nur eine winzige Fläche hat.
Wenn dies auf der ganzen Welt so ist, dann treten ungeahnte Mengen von Kohlenwasserstoffen an die Oberfläche aus.
Dieser Geotimes-Artikel zeigt auch auf, dass die unentdeckten, kommerziell auswertbaren Erdöllager des küstennahen Golfs von Mexiko (Schelfgebiet) 71 Milliarden Barrel betragen. Die offensichtliche Frage ist ganz eindeutig:
Wie kann all dies von der biotischen Entstehungstheorie erklärt werden? In diesem Fall fehlen nicht nur die Skelette der Lebewesen, sondern gar noch das einschliessende Sediment!
Warum bestehen wir nach wie vor darauf, eine antiquierte Theorie aufrecht zu erhalten, die offensichtlich von allen Daten widerlegt wird? Gründet sich der wissenschaftliche Fortschritt nicht auf die Formulierung von Hypothesen, die dann getestet werden?
Und wenn die Hypothesen einem Test nicht standhalten können: Ist es dann nicht üblich, diese zu modifizieren oder durch neue, bessere Hypothesen zu ersetzen? Seit 250 Jahren schon finden sich nur Indizien, die gegen die biotische Entstehungstheorie sprechen!
Wie bildet sich Öl wirklich?
Im August 2002 veröffentlichte das Journal Proceedings of the National Academy of Science eine Studie der die Autoren einige sehr überzeugende Argumente anführen. Demnach
Bildet sich Öl nicht aus organischen Komponenten und
nicht bei Temperaturen und Drücken, wie sie nahe der Erdoberfläche herrschen,
sondern es wird aus inorganischen Komponenten gebildet, und zwar bei Drücken und Temperaturen, wie sie im Inneren der Erde herrschen
Andere Experten können sich vorstellen, dass Öl sich bei den hohen Drücken und Temperaturen nahe dem Erdmantel auf anorganische Weise gebildet hat und vom Wasser, das dichter ist als Öl, in Oberflächennähe gehoben wird.
Dabei kann es von sedimentären Gesteinen, die das Öl nicht weiterwandern lassen, eingeschlossen werden.
Interessanterweise geben diese Experten unumwunden zu, dass es sich bei jenem Öl, das aus Reservoirs nahe der Erdoberfläche gepumpt wird, ohne weiteres um dasselbe Öl handeln könnte, das sich spontan und ununterbrochen neu in der Tiefe der Erde bildet.
Merkwürdig genug, dass dennoch dieselben Experten keinen Grund dafür gegeben sehen, das alte Mantra der "Fossilen Brennstoffe" anzuzweifeln oder gar aufzugeben. Im Wissenschaftsjournal Nature wurde der Bericht von Kenney et al. extrem wortkarg zusammengefasst:
Man kann Öl nicht aus Steinen pressen.
Kenney und Kollegen argumentieren dagegen:
Öl stammt nicht von toten Pflanzen und / oder Tieren, sondern wird in der Hydrierung von gemeinen Gesteinen produziert, unter den Druck- und Temperaturbedingungen, wie sie hundert Kilometer unter der Erdoberfläche herrschen.
Kenney und seine russischen Kollegen postulieren, dass sich alles Öl auf diese Weise bildet. Daraus ergibt sich, dass unerschöpfliche Vorräte darauf warten, entdeckt und produziert zu werden. Ölgeologen akzeptieren bereits jetzt, dass manches Öl auf diese Weise gebildet werden könnte:
Niemand hat jemals behauptet, dass es keine anorganischen Quellen für Öl gäbe,
sagt Mike Lewan (US Geological Survey).
Dieser und viele andere Experten verwehren sich aber gegen die Behauptung von Kenney et al., dass Öl sich nicht aus organischer Materie in oberflächennahen Sedimenten bilden könne.
Geotimes schlägt in dieselbe Kerbe und zitiert Scott Imbus, der als organischer Chemiker für die Chevron Texaco Corporation arbeitet und die Forschungsarbeit von Kenney und anderen wie folgt kommentiert:
Dies ist eine exzellente und rigorose Behandlung der theoretischen und experimentellen Aspekte abiotischer Ölbildung in der Tiefe der Erde. Schade nur, dass damit nichts über die Herkunft der kommerziellen Erdölvorkommen fossiler Treibstoffe ausgesagt wird.
Wir sehen uns also vor folgender Situation: die führenden Geochemiker der Welt (sprich: Sprachrohre der Ölindustrie) können keinen Fehler im mathematischen Modell von Kenney finden. Dennoch haben sie die unübliche Strategie adoptiert, zu behaupten, Öl könne sich auf mehr als nur eine Art und Weise bilden:
Demnach wäre es möglich, Öl sowohl unter den extrem hohen Temperaturen und Drücken des Erdinneren als auch unter den moderaten Bedingungen in Oberflächennähe zu generieren. Man kann es in machen Gesteinen machen. Man kann Öl genauso gut in einer Experimentalanordnung machen, man kann es hier oder dort machen - besser sogar: überall!
Diese heile Welt wird nur von einem Faktum überschattet: Es gibt keine einzige experimentelle Versuchsanordnung, mittels der Öl aus Plankton, Fischen, Krautköpfen oder Dinosauriern gemacht werden kann!
All jene, die mit dem Argument der Kerogene auffahren, können aber keinen Nachweis von deren organischer Herkunft beibringen.
Aber zurück zu: "man kann Öl überall machen". Jene provokative Äusserung von Kenney et al. wurde keineswegs achtlos in den Tag gesprochen. Dies wird demonstriert in einer Reihe von interpretativen Forschungsarbeiten:
eine grosse Zahl von ausserordentlich wichtigen Ölvorkommen findet sich in zerscherten Grundgebirgsstöcken, die im Sinne der TfT keinerlei Potential für Erdölfelder aufweisen:
Nelson (2001) berichtet, dass "... gegenwärtig von BP AMOCO ausgebeutete und schon für zukünftige Ausbeutung vorgesehene Erdölfelder in zerscherten Grundgebirgskomplexen geschätzte 21 Milliarden Barrel Öl Äquivalent (BBOE) enthalten.
Er listet 370 Erdölfelder weltweit. Damit zeigt er auf, dass Zufall wohl kaum im Spiel sein kann. Einige vereinzelte Fälle, in denen Öl in Bereichen auftritt in denen es eigentlich nicht sein sollte, könnten als Zufälle wegerklärt werden - aber Hunderte?
Kenney und seine Mitarbeiter haben für ihre richtungweisenden Tief-Bohrprogramme im Dnieper-Donetsk Becken einen ukrainischen Staatspreis gewonnen.
Dieser Preis war nicht nur eine Anerkennung ihrer bahnbrechenden akademischen Arbeit, sondern belohnte die Forscher auch und vor allem für die enorme wirtschaftliche Bedeutung ihrer Arbeit!
Es gibt sicherlich einen Grund dafür, dass so wenig Interesse daran besteht, die Art und Weise der Bildung eines derart wichtigen Rohstoffes zu verstehen - noch dazu angesichts der drohenden (besser wohl der angedrohten) Verknappung!
Der Grund kann nur sein, dass die Antworten schon bekannt sind. Das Ziel der Verschleierung ist es natürlich, dass die Allgemeinheit diese Antworten nie erfährt. Wieso sonst könnte es sein, dass man seit Jahrzehnten krampfhaft an einer wissenschaftlichen "Theorie" festhält, die in Wahrheit wenig mehr als eine Hypothese ist und welche die vorhandenen faktischen Daten nicht erklären kann?
Weshalb sonst wäre es gekommen, dass ein halbes Jahrhundert russischer wissenschaftlicher Arbeit im Westen keinen Eingang in akademische Kreise gefunden hat?
Wir wollen uns dieser Problematik noch von einem anderen Gesichtspunkt aus nähern, um aufzuzeigen, wie tief greifend die allgemeine Ignoranz wirklich ist.
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(Fortsetzung)
Unkonventionelle Öle
Die Geowissenschaft und die Ölindustrie bezeichnen die vermutlich umfangreichsten, oberflächennahen komplexen Hydrokarbonlagerstätten als "unkonventionelle Öllager". Diese werden unterteilt in Teersande und Ölschiefer.
Manche unter uns können sich noch bestens an die Ölkrise des Jahres 1973 erinnern. Wir wollen nur einen Aspekt dieser irrsinnigen Periode betrachten und davon absehen, dass die Versklavung der gesamten Welt durch die Verschuldung an westliche Banken eine direkte Folge der Petrodollars war, die verzweifelt nach Verzinsung suchten.
Darüber ist schon viel geschrieben worden. Ein Aspekt dieser Situation wird aber kaum je betrachtet: Damals wurde gezeigt, dass in den "unkonventionellen" Ölvorkommen (Teersande und Ölschiefer) ein Mehrfaches der Volumen an Öl vorkommt, als in den Feldern von frei fliessendem Öl!
Den Wenigsten ist bewusst, dass es sich hier nur um Nomenklatur handelt. Geradeso wie im Mittelalter die Wissenschaften hauptsächlich mit der Namengebung befasst waren: Sobald Dinge oder Prozesse einen Namen hatten, konnte man sie hantieren oder sich mit ihnen befassen.
Die Ölindustrie und ihr zugrunde liegende Wissenschaften vermochten bis heute nicht, eine den Tatsachen gerechte Hypothese zu erstellen; nirgendwo in der Fachliteratur findet sich eine solche.
Basierend auf der russisch-/ ukrainischen, abiotischen Theorie für Erdöl können zwei grundlegende Arten von Erdöllagerstätten unterschieden werden:
konventionelle" Lagerstätten, wo Erdöl im Erdinneren vorhanden ist, da "Ölfallen" das Ausdringen des Öls an die Oberfläche verhindert haben und
unkonventionelle Lagerstätten, wo das Erdöl bis an die Oberfläche vordringen konnte und sich über vorhandene sedimentäre Ablagerungen ergossen hat und sich heute in deren Porenraum findet. Diese Gruppe (mit einem durchschnittlichen Ölgehalt von 25% des Gesteinsvolumens) kann unterteilt werden in Teersande (wo diese Sedimente sandiger Natur waren) und Ölschiefer (in Fällen, wo das Erdöl sich in schlammige Ablagerungen ergossen hat).
Dass in Teersanden und Ölschiefern keine Skelettreste jener Tiere gefunden werden, aus deren Verwesung die Kohlenwasserstoffe entstanden sein sollen, stimmt jeden logisch Denkenden skeptisch: Die hier angebotene alternative Genese dieser Materialien benötigt keinerlei positive oder negative Zufälle, um die Realität verständlich zu machen.
Die einzigen wirklichen Unterschiede zwischen diesen der Modalitäten bestehen in der Tatsache, dass einerseits das im Untergrund befindliche Öl nach wie vor frei fliessen kann (im Porenraum oder entlang strukturell bedingter Hohlräume und an den Grenzflächen unterschiedlicher Gesteine), und dass andererseits diese Lager durch natürliche Fraktionierung der oberflächlichen Öle ihre volatilen Komponenten grossteils an die Atmosphäre verloren haben.
Vor etwa 30 Jahren ergab sich ein globaler Wettlauf, um das Öl aus den oberflächlichen Lagerstätten freizusetzen und in Treibstoffe zu verwandeln.
Die Destillation von Öl aus Teersanden und Ölschiefern stellte sich als sehr teuer heraus und die Idee wurde (offiziell) verworfen. Nur selten hören wir, dass einer der grössten Lieferanten von Erdöl an die USA - nämlich Kanada - etwa 20% seines Öls aus dem Athabasca Teersand produziert!
Dadurch zeigt sich, dass die Verfahren zum Abbau und der Destillation von Öl aus Teersanden und Ölschiefern mittlerweile vergleichbare Profite abwerfen wie die Förderung konventioneller Öle; diese Lagerstätten müssen also in jede Schätzung der vorhandenen Hydrokarbon-Ressourcen mit eingeschlossen werden.
Bevor wir der Theorie von fossilen Treibstoffen endgültig den Todesstoss versetzen, sei das oben Gesagte kurz zusammengefasst. Niemand hat das besser getan als Professor Thomas Gold (der im Vorjahr verstorben ist):
Seine Argumentation brachte folgende Nachweise für die abiotische Herkunft von Hydrokarbonen vor:
Erdöl und Methan treten vorwiegend in linearen (oft bogenförmigen) geographischen Mustern auf.. Diese werden von tief sitzenden Strukturen der Erdkruste verursacht und haben oft wenig oder gar nichts mit sedimentären Mustern zu tun.
Hydrokarbon-reiche Gebiete sind in ihrer Gesamtheit vielversprechende Explorationsziele. Obwohl sich solche Gebiete über oft gänzlich unterschiedliche geologische Alter der Gesteine und oft auch in das Grundgebirge erstrecken, kann in ihnen überall Öl gefunden werden.
Invasion der Fluide von "unten" kann dies viel besser erklären als die zufällige sukzessive Ablagerung von Sedimenten.
Manche Öle entbehren aller organischer Indizien - es wäre kaum wissenschaftlich anzunehmen, dass alle Hinweise auf organischern Ursprung zerstört worden sind, der Stoff aber per se unbeeinflusst geblieben ist.
Methan findet sich in vielen Bereichen in denen ein biogener Ursprung unmöglich ist oder wo biogene Ablagerungen quantitativ unerfindlich sind: an mittelozeanischen Rücken, wo Sedimente gänzlich fehlen; in Klüften von Gesteinen, die von Magmen abstammen oder in der Umwandlung von Sedimenten im Verlaufe von Gebirgsbildungen (oft in exzessiver Tiefe) entstanden sind und sogar in vulkanischen Regionen.
Gashydrate finden sich in gigantischen Mengen an Meeresböden und in den Tundren; in beiden Fällen ist eine organische Herkunft aufgrund der vorhandenen Mengen nicht erklärbar.
Hydrokarbonlagerstätten zeigen über weite Flächen gleich bleibende chemische und isotopische Eigenheiten unabhängig von geologischen Gegebenheiten wie Alter und Gesteinsbeschaffenheit. Diese chemischen Signaturen (Verteilungsmuster von Spurenelementen oder Isotopenverhältnisse) sind regional invariant.
Oft kann man mittels einer chemischen Analyse die Herkunftsregion von Öl nachweisen, obwohl in dieser Region gänzlich unterschiedliche Gesteine Öl enthalten. Öl vom Nahen Osten oder Südamerika ist gänzlich unterschiedlich, westafrikanisches Öl oder kalifornisches Öl unterscheidet sich von allen anderen Ölen durch sein Kohlenstoffisotopenverhältnis.
Öl aus Venezuela hat beträchtliche Vanadiumgehalte, wohingegen das Öl aus Brunei Zink aufweist und Gas aus Sumatra oder dem südchinesischen Meer signifikante Quecksilbergehalte enthält.
Die regionale Vergesellschaftung von Erdöl mit dem Edelgas Helium und vor allem das Isotopenverhältnis von Helium können im Rahmen der Theorie der fossilen Treibstoffe nicht erklärt werden
Wer glaubt noch an die Theorie der fossilen Treibstoffe?
Es ist offensichtlich, dass die Ölindustrie selber die Theorie der fossilen Treibstoffe schon seit Jahrzehnten nicht mehr als relevant betrachtet. Wie sonst ist es erklärbar, dass die immensen Ölfelder in der Nordsee jemals gesucht und gefunden wurden?
Es gibt dort keine mächtigen Sedimentformationen innerhalb derer sich Öl hätte bilden können, und eine laterale Wanderung von Öl hätte über Hunderte von Kilometern zu erfolgen gehabt - noch dazu in vollkommen dichten, magmatisch-vulkanischen Gesteinen!
Dass die Entdeckung des Öls in der Nordsee kein Einzelfall war, wird dadurch bezeugt, dass Brasilien mittels der Ölförderung vom Südatlantik innerhalb von zwei Jahren autark sein wird
Das beredteste Beispiel dafür, dass die Ölindustrie selber die TfT verworfen hat, wird in einem Bericht im National Geographie anschaulich beschrieben: Darin wurde von dem wichtigsten Ölfund in Amerika seit der Entdeckung der Felder in Alaska berichtet.
Etwa 200 km südöstlich von New Orleans wurde im Golf von Mexiko ein neues, etwa 5.600 m (!) unter dem Meeresboden gelegenes Ölfeld ("Thunder Horse") gefunden, das mindestens eine Milliarde Barrel Öl enthält.
BP plante damals, 25 Bohrlöcher in das gigantische, mehr als 140 Quadratkilometer grosse Feld abzuteufen.
Diese Entdeckung lässt den Heissluft-Ballon der TfT in sich zusammenfallen: Selbst wenn das dort gefundene Öl sich aus organischen Substanzen ursprünglich gebildet haben sollte, wäre es unter den in dieser Tiefe herrschenden Druck- bzw. Temperaturbedingungen nicht stabil.
Weshalb hat man auf diese immense Tiefe gebohrt, wo doch fast ein Jahrhundert lang Bohrlöcher von weniger als 2.000 m Tiefe gang und gäbe waren?
Es gibt also nicht nur die Wissenschaftlichkeit der Theorie der fossilen Treibstollfe zweifelhaft - sie wird auch in der praktischen Suche nach weiteren Ölquellen von der Ölindustrie nicht mehr generell angewendet! Dennoch wird in Universitäten weiterhin die TfT gelehrt und von den Ölfirmen nach wie vor davon gesprochen, dass wir dem Ende der Ölzeit entgegensehen.
Die Medien verschrecken Konsumenten regelmässig mit dieser Mär und nur so ist es verständlich, bei Produktionskosten von oft weit weniger als US $ 10 pro Barrel, dass der Weltmarktpreis etwa das siebenfache ausmacht, ohne dass die Allgemeinheit die in der Ölindustrie Tätigen nicht samt und sonders teert und federt. (Das wäre zwar passend, aber sicherlich nicht ausreichend.)
Die Theorie der fossilen Treibstoffe ist wenig mehr als eine gigantische Lüge, die den Menschen von der "Verdummungsmaschine" aufgetischt wird. Nur mittels der gedanklichen Verbindung der Folgen der Theorie von fossilen Treibstoffen (TfT) (dass Öl fossiler Herkunft sei und dass Fossilien nur in begrenztem Masse vorkommen), lässt sich diese Theorie weiterhin aufrechterhalten.
In dem Masse wie die TfT an Zugkraft verliert, wird das neue Schreckgespenst von "Peak Oil" von den Betreibern des Grossen Ölschwindels lanciert.
Quelle: nexus-magazin, Autor: Dr.phil. Siegfried Emanuel Tischler, Östereichischer Geowissenschafler.
Meldung am 16.9.08: Öl für mehr als 100 Jahre?
Der saudische Ölexperte Dr. Nansen Saleri widersprach kürzlich vehement der von anderen Experten entwickelten Theorie des "Peak Oil", nach der die weltweit mögliche Produktionsmenge ihren Höhepunkt bereits erreicht oder sogar knapp überschritten haben dürfte.
Saleri, der bis vor kurzem den Bereich "Ressourcen-Management" des weltweit grössten Ölförderunternehmens "Saudi Aramco" leitete, verspricht dagegen "Öl für mindestens 100 Jahre"!
"Schaut man die globalen Reserven an, dann haben wir noch schätzungsweise zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl", begründet er seine Gegenthese zur "Peak-Oil-Theorie".
Weil seit Beginn der Ölförderung vor etwa 150 Jahren insgesamt erst eine runde Billion Barrel gefördert wurde, hat Saleri auch unter Berücksichtigung des steigenden Verbrauchs eine Reichweite der verbliebenen Reserven von mindestens 100 Jahren errechnet.
Sollte der Ölverbrauch dagegen auf dem aktuellen Niveau (87 Millionen Barrel täglich) stagnieren, würden die von Saleri genannten Reserven sogar für mehr als 450 Jahre reichen...
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Mukundi MJ Mhuriro
Nikola Tesla registered more than 700 patents in 35 countries of the world, and many of those inventions brought progress and prosperity to mankind. However, Tesla, when he died in New York, was penniless, and if he wanted money he would be one of the richest in the world.
“Scientia potestas est.”
Nikola Tesla 1st Electric Car in 1918 That Regenerate Electricity from the Earth.
This is Nikola Tesla's 1921 Pierce-Arrow electric car, powered by pure etheric electricity. It is a self-charging car; it does not run on batteries, oil, or gas.
Electric cars have been around much
In 1931, Nikola Tesla presented and tested a new automobile. Tesla had developed it with his own personal funds.
The motor had been removed, leaving the clutch, gearbox and transmission to the rear wheels uninterrupted. The power receiver (gravity energy converter) had been built by Tesla himself. It was installed in front of the control panel. A heavy antenna, approximately 1.8 meters long, protruded from the converter. This antenna apparently had the function as that of the moray converter (radiant energy!).
"Now we have power," said Tesla? he said there was enough power in the converter to light an entire house, plus run the car's motor. The car was tested for a week, reaching a top speed of 144 km per hour effortlessly. Someone commented that no gases were coming out of the tailpipe. Nikola Tesla replied, "We have no motor."
DAZU DIE ANTWORT VON
Chris Davison
All of this post is figment of the OP's imagination :
Tesla had 116 basic patents, 311 patents total in 27 different countries on five continents. Many of these patents related to the same inventions. The first was US patent no. 334,823 for a commutator for dynamo electric machines and the last US patent no. 1,655,114 for an apparatus for aerial transport.
The Tesla Museum ( https://tesla-museum.org/.../2023/05/lista_patenata_eng.pdf )
lists all of Tesla's patents and Google Patents will take you to them (at least all the ones I've looked for). It is important to note that a patent is no guarantee that an invention will work, has any commercial value or even should have been assigned to the applicant in the first place.
This car is not a Pierce-Arrow, and that is not Tesla.
The whole story is an It's an urban myth based on a claim by Peter Savo, who said he was a nephew of Nikola Tesla, but Tesla did not have a nephew named Peter Savo. He did have a grand nephew called William Terbo who has dismissed the Tesla electric car story as a fabrication. The other source for this story is Arthur Matthews, though he also claims that Tesla came from Venus.
Dig a bit deeper and you'll read the control box claimed to have 3 valves labeled 70L7 which are a halfwave rectifier + beam tetrode. They were introduced on the 28th of March, 1939 - see
https://www.radiomuseum-org/tubes/tube_70l7gt.html, whereas the stories you'll find will have a 1918 or a 1931 date. Which means Tesla would of had to time travel at least 8 years into the future and back again.
Tesla didn't die poor. He died where he lived, In a suite of rooms in the best hotel in NYC (The New Yorker) paid for by Westinghouse and he received a monthly income from Westinghouse. and another from his home country. Total $8700 a year. The average worker at that time made $1315 a year. (Stolen from Frank DeWitt 🙂 )
There is a huge investment in fraud, credulity, incompetence and most of other unflattering human characteristics demonstrated regularly in these posts by people who can't be bothered verifying their claims. Please don't become part of it. A simplistic view of science and desire to make heroes does a great disservice to the thousands of people who really invented our modern world. Messy stories with multiple protagonists are no good for selling t-shirts, AI art or self published books.
This is a 1921 Pierce-Arrow (spot the differences) :
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https://www.anderweltonline.com/wissensc...uf-dem-holzweg/
E-Fuel: Mit dem grünen Holzgeist ist man auf dem Holzweg
Oktober 31, 2024
Von Wilfried Schuler
Jeder kennt den Weingeist, den flüchtigen Stoff aus dem Wein. Er wurde, beginnend um das Jahr 700, erstmals in Syrien von den Alchimisten gewonnen, als sie alkoholische Getränke destillierten. Die Alchimisten waren sehr kundige Leute, auch gute Glasbläser. Einer kam auf die Idee, eine Flasche am Hals heiß zu machen und umzubiegen. So entstand die Retorte. Re tortus. Das zurück gebogene Gefäß. Ihr Arbeitsgerät und noch heute das Symbol der Chemie.
Antike Zeichnung eines Alembik
Eine spätere Verbesserung der Retorte (Bild 1 oben) war ein helmartiger Aufsatz, mit einer Ableitung nach unten. Dieser „Alembik“ (Bild 2 rechts) wurde auf den Destillierkolben aufgesetzt. Wenn man in diesen Geräten Wein erhitzte, verflüchtigte sich „Al Khol“, der Geist. Als die letzten Mauren 1492 Spanien verlassen mussten, war ihr Wissen bereits einige Zeit vorher über die Pyrenäen gelangt. Die erste Stadt, in der die Destillationskunst heimisch wurde, war Armagnac. Das nördlicher gelegene Cognac folgte. Da die alchimistische Kunst zunächst in den Klöstern ausgeübt wurde, waren es irische Mönche, die sie weiter nach Irland und bis nach Schottland trugen. Mangels Wein stellte man dort aus geräuchertem Gerstenmalz eine bierartige Maische her und destillierte daraus das „Lebenswasser“, wie es in Irland genannt wurde.
So viel zum Weingeist, der auch heute als Bioethanol eine Rolle spielt. Vor allem in Ländern mit großer Landwirtschaft, wie USA und Brasilien. Zur Vermeidung von CO2 wird mit Hilfe der anaeroben Gärung Ethylalkohol aus Glukose erzeugt. Witzigerweise ist auch hier das Wunschprodukt nicht das Hauptprodukt. Etwa 50 % der Ausbeute ist Kohlendioxid. Ein weithin unbeachteter Punkt, der immer wieder Erstaunen hervorruft.
Methanol in Mengen ist nicht durch Gärung zugänglich. Es entsteht nur in kleinen Anteilen aus holzigen Teilen des Gärsubstrats. Deshalb wurde zu drastischen Mitteln gegriffen. Denn schon früh hatte man gelernt, dass es aus Holz gewonnen werden kann. Deshalb wurde das Retortenverfahren zur Herstellung von Holzkohle eingeführt.
Die moderne chemische Technik verdrängt die Köhler
Das althergebrachte Köhlerverfahren war sehr verlustreich und wurde Schritt für Schritt aufgegeben. Ab ca. 1900 erhitzte man das Holz in großen eisernen Retorten und konnte so zusätzlich noch Destillate gewinnen. Neben 20-30 % Kohle, entstanden 30-40% Holzessig, 15 % Holzteer und 15% Holzgas. Der Holzessig enthielt neben Essigsäure, Aceton, Essigsäuremethylester und etwa 3-5 % Holzgeist, das Methanol. Bezogen auf das Holz konnte man etwa 2% Methanol gewinnen. Der Rest der Ausbeute war das Holzgas, das zum Antrieb der legendären Holzvergaser diente. Da Methanol für die Reaktionen der organischen Chemie unverzichtbar war und sich auch als Lösungsmittel großer Nachfrage erfreute, wurden, vor allem in den USA, große Wälder abgeholzt. Deutschland dagegen konnte bald einen modernen Weg finden.
Matthias Pier, ein Chemiker der BASF, war der Pionier
Durch das Haber-Bosch-Verfahren war eine ganze Schule von Hochdruck Spezialisten in der Firma entstanden. Alwin Mittasch hatte mit der Verwendung von Kohlenmonoxid zur Synthese die Verbindung zur organischen Chemie hergestellt. Dazu kam sein Wissen über die Katalysatoren. Bergius, Fischer, Tropsch und viele andere begannen die Ära der synthetischen Treibstoffe, die später in den Leuna-Anlagen hergestellt wurden.
Matthias Pier startete 1923 das erste Verfahren zur Methanol-Synthese.
CO + 2H2 >>>>>>>> CH3 OH
Dieses Verfahren entwickelte sich zu verschiedenen Varianten. Es läuft heute bei 200-300° C unter einem Druck von 150-200 bar ab. Zwar ist die Reaktion exotherm, erhält sich aber nicht selbst. Es muss Wärme von außen zugeführt werden. Die Ausgangsstoffe Wasserstoff und Kohlenmonoxid benötigen bedeutende Energiemengen zu ihrer Herstellung. Historisch und heute noch vereinzelt in Asien wird das Gemisch Wasserstoff/Kohlenmonoxid aus glühendem Koks und Wasserdampf gewonnen. Die modernen Verfahren arbeiten nach dem Steam Reforming Prozess. Als Ausgangsprodukt dient Methan, das zum Energieerhalt des Prozesses teilweise verbrannt wird. Bei 700-900 °C wird Wasser in den Reaktor eingeblasen. Das mit entstandene Kohlendioxid wird abgetrennt. Die Ermittlung der Ausbeute und des Energieverbrauchs ist bei diesem Verfahren auf einfache Art und Weise nicht möglich. Man muss zu theoretischen Überlegungen greifen. Aus dem sogenannten Boudouard-Gleichgewicht folgt, dass die Bildung von 1 kg Kohlenmonoxid 1,7 kWh erfordert. Dieser Betrag wird mit dem Faktor 28/32 = 0,88 in die Energiebilanz des Methanols übertragen. 1,7 kWh x 0,88 = 1,5 kWh
Gemäß seiner stöchiometrischen Formel enthält 1 kg Methanol 0,125 kg Wasserstoff. Dieser Wasserstoff muss, Verluste eingeschlossen, aus der sehr energiereichen Bindung mit Sauerstoff befreit werden, um ihn zur Herstellung des Methanols in die Hand zu bekommen. Da für 1 kg Wasserstoff 33,3 kWh benötigt werden, benötigt man für 0,125 kg, 4,2 k Wh. Rechnet man die benötigten Energien für den gesamten Herstellungsprozess auf ein kg erzeugtes Methanol um, so ergibt sich folgende Aufstellung: Werte auf ein kg normiert.
Energieaufwand zur Erzeugung des Kohlenmonoxids 1,5 kWh
Energieaufwand zur Erzeugung des Wasserstoffs 4,2kWh
Energieaufwand Prozessenergie Dampfreformer 0,5 kWh
Prozessenergie für den Methanol Prozess proper 0,5 kWh
Energie für Kompressoren und Pumpen 0,5 kWh
Das Total aller Prozessenergien für Industrie-Methanol beträgt:
7,2 kWh/kg für konventionelles Methanol
Diese Berechnung ist nicht exzessiv, sondern zurückhaltend und schließt keine Verluste ein.
Die Werte zur Erzeugung der Ausgangsprodukte sind belegt. Die beiden Werte für die Heizenergie sind konservativ geschätzt. Der Energiebedarf für Pumpen und Kompressoren ist berechnet.
Die oben angestellte Berechnung sollte zur Beurteilung der Methanol-Herstellung ausreichen. Praxiswerte behalten die Hersteller naturgemäß für sich. Da die Prozesse teilweise bei 800-900°C ablaufen ist leicht einzusehen, dass hier erhebliche Energien verbraucht werden müssen. Man kann mit spitzem Stift an diesem Wert rechnen. Es wird aber nicht gelingen, wesentlich tiefer zu gelangen. Damit führt kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass der Heizwert deutlich unter der verbrauchten Prozessenergie liegt.
Es ist energetisch gesehen nicht sinnvoll, mit erheblichem Aufwand erzeugte Chemikalien wie Methanol und darauf aufbauende Fischer-Tropsch-Folgeprodukte zu verbrennen.
Industriell hergestelltes Methanol ist kein Energieträger.
Man muss bedenken, dass Dr. Pier niemals daran gedacht hätte, sein Methanol zu verbrennen. Vielmehr hätte er jeden für verrückt erklärt, der das mühsam synthetisierte Produkt dafür missbrauchen wollte. Die Professoren Haber und Bosch wären ob der Idee, Ammoniak auf einem extrem defizitären Weg zur Wärmeerzeugung zu missbrauchen, an der menschlichen Vernunft verzweifelt. Man denke an das Verheizen von Ikea-Regalen. Damals heizte man mit Kohle und begann gerade erst, es auch mit Öl zu tun. Chemikalien waren dafür viel zu kostbar. Ein Sakrileg.
Vom Methanol zum Grünen Methanol.
Es liegt auf der Hand, dass der beschriebene Herstellungsprozess im Wesentlichen auch für E-Methanol zu gelten hat. Es gibt kein grünes Wunder. Zusätzlich muss ein Mindestbetrag von 1 kWh/kg für die Bereitstellung des Kohlendioxids angesetzt werden. Dieses muss mit Hilfe der inversen Wassergas-Shift-Reaktion bei 850°C in Kohlenmonoxid überführt werden, was weitere 3,0 kWh erfordert, da der Prozess sehr endotherm ist
Dazu kommt ein Betrag von 6,4 kWh/kg anstelle von 4,2 kWh/kg für die Erzeugung des solaren Wasserstoffs. Die Energie für den Methanol-Prozess und Energie für die Kompressoren. Als Summe aller Positionen folgt:
Prozessenergie 11,4 kWh/kg für E-Methanol
Anders gesagt, man muss die Energie für über 2 kg Methanol verbrauchen, um ein kg davon in die Hand zu bekommen. Das ist nicht ermutigend.
Von Anfang an auf dem Holzweg
Damit wird klar, dass die Tankerflotten nicht über die Ozeane fahren werden und die grüne Methanol-Wirtschaft nicht kommen wird, jedenfalls nicht zur Energie-Gewinnung. Die nie gebauten Methanol-Tanker aus grünem Stahl werden auf einem fiktiven Schiffsfriedhof neben den nie gebauten Wasserstoff-Tankern leise vor sich hin rosten.
Wenn man abschließend die Frage stellt, wer die grüne Wasserstofffabrik in Brunsbüttel mit Prozessenergie beliefern soll, wird klar, dass keine einzige grüne Energieanlage autark arbeiten kann. Weder in Brunsbüttel noch in der Lüderitzbucht. Eine Erkenntnis, der sich auch Frau Professor Dr. Kemfert nur schwer entziehen kann. Wo ist sie eigentlich? Jetzt, wo solides Fachwissen gefragt ist, glänzt sie durch permanente und vollständige Abwesenheit von der Bühne.
Fazit für die E-Fuels generell
Da man sich die E-Fuels als eine aufsteigende Reihe von Kohlenwasserstoffen denken kann und Methanol der Ausgangspunkt dieser Reihe ist, signalisiert das völlige Versagen der Methanol-Hypothese einen Totalschaden für die Idee an sich. Da zur weiteren Entwicklung der Reihe konsekutive Reaktionen, aufbauend auf Methanol, nötig sind, ist eine Verbesserung nicht möglich. Im Gegenteil. Alle Arbeiten zu diesem Thema vergrößern das Energie-Defizit.
Wider die Vernunft
Man wird selbstverständlich weitermachen. Es werden weitere Kleinanlagen entstehen, die CO2 von einem Kraftwerk beziehen und grünen Wasserstoff von nirgendwo. Diese Anlagen werden ein tadelloses Fischer-Tropsch-Benzin liefern, CO2 neutral, nur auf grünen Wasserstoff aufgebaut. Auf der IAA wird ein Porsche ausgestellt sein, der auf 100 km weniger als 1 g nicht klimakonformes CO2 emittiert. Benzin, das mit Windkraft in Patagonien erzeugt wurde. All das ist sofort als purer Unfug zu erkennen. Eine Verschwendung von Ressourcen, die anderswo „entwendet“ werden, um die Fiktion aufrecht zu halten.
Leuna-Benzin war nur eine Notlösung
In einem Land, in dem es Kohle und Erdöl gibt, käme niemand auf die Idee, aus Kohle Benzin zu machen. Treibstoffe aus Erdöl sind einfacher und effizienter in der Herstellung. Leuna entstand, weil man aus militärischen Gründen autark sein wollte, aber kein eigenes Erdöl besaß. Aus dem gleichen Grund kaufte Südafrika die Bergius- und Fischer-Tropsch-Patente von Deutschland und baute schon in den 1930er Jahren mit SASOL eine bedeutende Treibstoffindustrie auf, die auf der einheimischen Kohle beruhte.
Synthese-Benzin erfordert deutlich mehr Prozessenergie als normales Benzin. Diese Lücke wird durch einen Mehrverbrauch an Kohle geschlossen. Neben höheren Kosten bedingt das aber auch einen höheren Ausstoß an Kohlendioxid. Der fällt aber an anderer Stelle an und wird verheimlicht. Ähnlich dem CO2, das die Wasserstoff Züge an anderer Stelle verursachen.
Der Mount Everest der E-Fuel Träumer
Chomo Lungma: Die Göttin Mutter der Welt in den lokalen Sprachen. Auf diesem Gipfel sind die Vordenker mittlerweile angekommen. Sie wollen 5 oder 10 Milliarden Tonnen CO2 jährlich aus der Luft „filtrieren“, daraus E- Methanol machen und den CO2 Gehalt der Luft auf das biblische Niveau zurückführen. So brilliant die Idee auch ist, würde banalerweise Kupfer und Eisen knapp, würde man all diese kühnen Ideen realisieren wollen.
Nach dem grünen Wasserstoff und dem grünen Ammoniak, kann man auch das grüne Methanol zu Grabe tragen.
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27. November 2024
Betreiber reagiert mit Nachtabschaltung
Windpark sorgt für schlaflose Nächte
Redakteur
Autor: Pauline Meyer
aus Neu Wulmstorf
Die beiden Windkraftanlagen verursachen Lärm | Foto: pm
Ob Lüllau, Ochtmannsbruch oder Salzhausen. Wenn es um Windenergie geht, sind die Gemüter oft erhitzt: Ihre Befürworter betonen den Nutzen für die Umwelt, ihre Gegner ärgern sich über ein verändertes Landschaftsbild oder Lärmbelastung. Letzteres ist jüngst auch Grund für Diskussionen in der Gemeinde Rosengarten.
Seit Ende August ist der Rosengarten Windpark II zwischen Tötensen und Nenndorf im Probebetrieb: eigentlich eine schöne Sache - klimafreundlicher Strom direkt aus der Region, hier wird ein Beitrag zur Energiewende geleistet. Doch die Bewohner der anliegenden Dörfer tun seither nachts kein Auge mehr zu, denn die Windenergieanlagen verursachen Lärm. "Unsere Nerven sind blank, wir finden keine Ruhe mehr", sagt Sabine Klarmann, Sprecherin der betroffenen Bürger, vorrangig aus den Ortschaften Tötensen, Iddensen, Leversen, Sieversen, die sich in einer WhatsApp-Gruppe zusammengetan haben. Neben dem Flügelschlag berichten die Anwohner von einem konstanten niederfrequenten Brummen, das in Innenräumen sogar lauter zu hören sei als draußen. "Und es kommen immer mehr Betroffene dazu", berichtet Klarmann. Viele haben sich auch erst jetzt durch den Austausch mit anderen gemeldet, dachten bislang, sie selber seien einfach überempfindlich.
Der Windpark Rosengarten II verursacht Lärm | Foto: pm
Dass das kein tragbarer Zustand ist, das betont auch Percy Rahlf, Geschäftsführer der Betreiber-GmBH & Co. KG Windpark Rosengarten II. Die erste Beschwerde erreichte den Betreiber Mitte September, weitere folgten gegen Ende des Monats. Besonders in den Abend- und Nachtstunden sei das Problem intensiver. Dass das durchaus größer ist, zeigte sich bei einer Bürgerversammlung, die durch Christiane Albowski, Ortsbürgermeisterin Leversen-Sieversen, Ende Oktober initiiert wurde. Es nahmen, neben dem Betreiber, Vertretern der Gemeinde und des Projektierers Abo Energy (ehemals Abo Wind) auch rund 50 Bürgerinnen und Bürger teil, die ihr Leid klagten.
Zustand ist nicht akzeptabel
"Wir haben die Beschwerden sofort sehr ernst genommen", sagt Percy Rahlf, Geschäftsführer der Windpark Rosengarten II GmbH & Co. KG. "Und es tut uns unendlich leid, dass der Schlaf der Betroffenen gestört wird, das ist nicht akzeptabel. Natürlich steht die Gesundheit der Bürger für uns an erster Stelle." Seitdem erste Anwohner über Lärmbelästigung klagten - bis zur Bürgerversammlung seien ihm fünf offizielle Beschwerden bekannt gewesen -, habe der Betreiber erste Maßnahmen in die Wege geleitet, erklärt Rahlf. Schon ab dem 1. Oktober sei die technische Betriebsführung des Windparks sowie der Hersteller Enercon involviert worden. Es folgten diverse Vor-Ort-Termine an den verschiedenen Standorten sowie bei Betroffenen, um mögliche Ursachen zu identifizieren. Zudem wurden Schalltagebücher standardisiert, die die Betroffenen führen sollten, um die Daten mit dem System zu vergleichen. Deren Auswertung erfolgte vor rund drei Wochen.
Unter anderem in der Ortschaft Iddensen leiden die Bewohner unter dem Lärm, der von den Windkraftanlagen ausgeht | Foto: pm
Weiter wurde seitens Enercon ein softwarebasiertes System in Betrieb genommen, das die Schwingung im Generator reduzieren soll. Dieses System optimiere sich durch einen eigenständigen Lernprozess, brauche also etwas Zeit. Auch erfolgte die Reparatur von schallreduzierenden Elementen an den Rotorblättern der kleineren Windenergieanlage (WEA 2). Die WEA 1 konnte bis dato witterungsbedingt nicht repariert werden.
Im Nachgang zur Veranstaltung habe der Betreiber die Möglichkeit geboten, regelmäßig per E-Mail über den Sachstand informiert zu werden, das letzte Update erfolgte am 18. November. Weitere Anwohner ließen sich in die Liste der Betroffenen aufnehmen - bis zum 24. November waren das 24 Parteien.
Geschäftsführer Percy Rahlf versichert, dass der Betreiber mit Hochdruck an einer Lösung arbeite - hierfür stünde man weiter im Kontakt mit Schallspezialisten und berufe sich auf die Erfahrung anderer Betreiber dieses Anlagentyps. Doch, so betont Rahlf, die eingeleiteten Prozesse brauchen leider auch ihre Zeit. Eine Windkraftanlage sei immerhin eine komplexe Anlage. Und auch die Rechtslage bedarf der Überprüfung und Absicherung. Der Betreiber habe sich dahingehend einen entsprechenden Rechtsfach-#+anwalt mit an Bord geholt, der in dieser komplizierten Situation den Überblick behält.
Jüngst konnte man einen ersten Schritt in Richtung der Anwohner machen. Der Landkreis Harburg, der die zuständige Genehmigungsbehörde ist, informierte in einem offiziellen Schreiben darüber, dass die Anlagen aufgrund des Lärms nicht weiter im derzeitigen Betrieb laufen können. Das gab dem Betreiber die Handhabe, eine Nachtabschaltung in die Wege zu leiten. Seit dem 21. November werden die WEA nun jeweils von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens abgeschaltet.
Zudem werde weiter an einer Lärmemissionsmessung gearbeitet. "Ich verspreche, dass wir die Anlagen gesetzeskonform in Betrieb bekommen", so Percy Rahlf abschließend im Gespräch mit dem WOCHENBLATT.
Bürgerinitiativen
Im Landkreis Harburg haben sich mittlerweile mehrere Bürgerinitiativen gegründet.
Deren Internetauftritte sind zu finden unter:
www.erneuerbare-energie-mitverstand.de (Gemeinde Jesteburg)
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