Bravo, BRAVISIMMO!
Einfach mal genau hinhoeren!!!!!
Hat jemand von Euch noch den Eindruck, dass er ohne Arzt nicht mehr auskommen kann?
Bitte einfach auf stelle etwa -5.33 springen da wird Euch geholfen.
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Die Zeitangabe stammt wohl noch als es live gesendet wurde, wo ist die Stelle im gespeicherten Video?
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Stimmt DELINQ - ich habe die Sendung mir Live angeschaut, und da bei mir Fehlerverfolgung, Qualitaetssicherung und so weiter, ganz oben im Kurs steh, da wurde ich darauf ZUM WIEDERHOLTEN MAL aufmeksam gemacht.
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Ich hab ja selber mal einen Statistik-Schein (von den Studenten meist "-Lappen" genannt) im Studium gemacht, das war halt ähnlich dem Jura-"Lappen" einfach so eine nervige Sache die man im Grundstudium möglichst schnell hinter sich haben wollte, gerade noch so bestanden genügt da vielen auch. Man konnte das auch großteils alles wieder vergessen, weil man es fürs Hauptstudium und erst recht für den Beruf nicht mehr brauchte.
Das Problem mit Statistiken geht aber meines Erachtens viel weiter, bzw. ist anders gelagert.
Beispiel: Letzte US-Wahlen, bei denen viele statistische Auffälligkeiten (eigentlich quasi Unmöglichkeiten) gleichzeitig aufgetreten sind. Diese wurden einfach ignoriert, weil das gewünschte Endergebnis herauskam.
Weiteres Beispiel: Evolutionstheorie. Jeder solle bei etwas Nachdenken eigentlich klar sein wie dermaßen unwahrscheinlich das Ganze ist, insbesondere da man quasi keine der angeblichen tausenden Übergangsformen zwischen den Tierarten, die "missings links", per Fossilien oder anderen empirischen Methoden nachweisen kann. Man glaubt es einfach trotzdem, weil es ja keine übergeordnete Intelligenz - meist als Gott bezeichnet - die alles steuert geben kann, ja geben darf.
Der Glaube an Zufälle und an unmöglichste Wahrscheinlichkeiten ist heute exorbitant. So als wenn zu einem Lehrer an vier aufeinanderfolgenden Tagen Schüler kommen "der Hund habe gestern die Hausaufgaben gefressen", wobei dann zwei Schüler nicht mal einen eigenen Hund haben, sondern behaupten ein Nachbarhund sei über den Zaun gesprungen, ins Zimmer gerannt und zielgerichtet die Mathehausaufgaben gefuttert. Dann sagt der Lehrer, ähnlich der US-Wahlbehörden und den Evolutionsforscher, "Ja das ist irgendwie verdächtig und eigentlich dermaßen unwahrscheinlich", aber er akzeptiere es trotzdem als wahre Aussage(n).
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@ Delinq - ich durfte eine Weile als Statistiker fuer die SMA arbeiten. Sie suchten halt einen Doofen der das macht. :) In Wahrheit sollte ich Fehlerverfolgung uebernehmen als Posten. OK? Was mich zu Anfang erschuettert hat. In 10.000 Mann Firma hatte keiner Ahnung von Statistiken aber sie wollten unbedingt die Statistiken haben.
Im Studium habe ich Statistik dann auch gehabt, aber das war so ein Fach - dass Niemandem interessiert hat. Schein machen und VERGESSEN.
Das interessante ist - FAST ALLE STUDENTEN LERNEN SO - einpauken, bestehen, vergessen.
Als ich also diesen Job uebernahm bekam ich erst einmal eine "Vorlage". Die war so schlecht, dass mir sofort klar wurde, das muss neuentwickelt werden.
Dummerweise kannte ich mich damals nicht genuegend mit Excel aus.
Und so stand ich vor der Mammutaufgabe in 3-4 Wochen zu liefern. Ich habs geschafft. Die Vorlage habe ich uberarbeitet. Und die Statistiken erstellt.
Eines kann ich Dir sagen. Auch wenn der Job des Statistikers zum Kotzen ist. Ich wuerde heute niemals anders eine Firma anfangen. Gerade in Hinblick auf Qualitaetssicherung, Qualitaetsmanagment, Fehlerverfolgung und Eliminierung kommt man einfach nicht drum herum.
Und ja es ist genauso wie Du es sagst. Statistiken (ordentlich gemacht) fuehren dazu, dass Du der Mann der sie macht, ALLES auf der Stelle
ueber fast jedem und ueber Abteilungen WISSEN sich erschaffen kann.
Irgendwann wurde mir das zu bunt, weil ich merkte, es hoert sowieso keiner zu. Bin zum Chef gegangen und ich sagte ihm Olli ich will das nicht mehr machen.
16 Stunden im Buro taeglich und niemand hoert wirklich zu (die Fehler offenbarten naemlich ganz klar die Inkompetenz von mehreren Abteilungen).
Fertigung natuerlich auch, aber die Fehler der Fertigung waren das kleinste Problem. Und ja Du hast natuerlich absolut RECHT, wuerde man die Statistik ernst nehmen, da waere die Evolutionstheorie schon laengt beseitigt. Das Problem ist - NEIN - sie wollen es absolut nicht. Sie wollen Menschen partout fuer DUMM und UNWISSEND halten.
Natuerlich wurde ich fuer mein innenbetriebliches KUENDIGEN bestraft. Ich bekam in der Firma KEINE ANDERE STELLE. OK?
2013 hat die Firma dann Abfindungsprogramm in Aussicht gestellt und ich habe das Geld dann auch genommen. fur 7 Jahre 33000 Euro Abfindung NETTO raus, da habe ich mir gesagt - die Firma muss ich mir nicht geben.
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Die freie Wirtschaft dürfte tatsächlich der so ziemlich letzte verbliebene Ort sein, an dem man versucht mit Wahrscheinlichkeiten, Statistiken usw. zumindest im Großen und Ganzen sinnvoll realitäts- und praxisnah zu arbeiten. Wenn natürlich Interessenkonflikte entgegenstehen, eine statistische Untersuchung die Inkompetenz des Geschäftsführer offenbaren würde, fliegt halt der Statistiker (wegen "offensichtlicher Schlechtarbeit" bei seinem Job) und nicht der Geschäftsführer.
In Politik, irgendwelchen Forschungsinstiuten (insb. wegen große Gelder, Interessen und Agenda dahinterstehen) mit Personal in unkündbaren Festanstellungen (Tenure) bzw. Beamten, da kann man Statistik total vergessen.
Mir fällt eigentlich nur der Versicherungsbereich ein, in dem schon aus finanziellen Eigeninteresse knallhart mit Statistiken kalkuliert wird. Irgendwann werden die das mit den gehäuften Impfschäden mitkriegen und dann werden Konsequenzen gezogen, indem z. B. die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlt, weil man sich ja "freiwillig" für den Beruf impfen hat lassen. Oder die Beiträge für private Krankenversicherungen steigen wegen den Impfschäden. Mal schauen ob es dann auch eine Diskriminierung zwischen Geimpften und Ungeimpften gibt. Dort hätte das mal einen positiven Effekt d. h. Vorteil für die Ungeimpften! Warum sollten sie auch die Krankheitskosten der Impfschäden mittragen, auf die sich welche wegen einer Currywurst oder zugesagten Freiheitsprivilegien leichtfertig eingelassen haben.
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Zitat von DELINQ im Beitrag #6
Mir fällt eigentlich nur der Versicherungsbereich ein, in dem schon aus finanziellen Eigeninteresse knallhart mit Statistiken kalkuliert wird. Irgendwann werden die das mit den gehäuften Impfschäden mitkriegen und dann werden Konsequenzen gezogen, indem z. B. die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlt, weil man sich ja "freiwillig" für den Beruf impfen hat lassen. Oder die Beiträge für private Krankenversicherungen steigen wegen den Impfschäden. Mal schauen ob es dann auch eine Diskriminierung zwischen Geimpften und Ungeimpften gibt. Dort hätte das mal einen positiven Effekt d. h. Vorteil für die Ungeimpften! Warum sollten sie auch die Krankheitskosten der Impfschäden mittragen, auf die sich welche wegen einer Currywurst oder zugesagten Freiheitsprivilegien leichtfertig eingelassen haben.
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