Blog: Potpourri aus der Datenkloake

#1 von n0by , 06.02.2021 07:30

http://n0by.blogspot.com/2021/02/potpourri-aus-der-daten-kloake.html




Eine schreckliche Woche mit Umzug vom Windows-7- auf den Windows-10-Rechner. Achttausend E-Mails verloren, dazu meine eigene E-Mail-Adresse, nach schlaflosen Nächten und Stunden Telefon mit der Hotline von Strato und Microsoft zumindest meine eigenen E-Mail-Adressen wieder gewonnen. Entspannend und erheiternd sind Neuigkeiten aus mehr oder minder seriösen Foren, Blogs und Systemmedien.

Gruss Erhard oder n0by


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RE: Blog: Potpourri aus der Datenkloake

#2 von Socke , 06.02.2021 09:42

Zu dem Poster "abweichende Meinung" in dem von Dir verlinkten Blog stelle ich nur wieder fest, welche Macht die Gutmenschenpresse hat:
Der Begriff "Covidiot" tauchte zuerst auf Corona-Maßnahmen-kritischen Demonstrationen auf und wurde von den kritischen Geistern, welche sich später als "Querdenker" oder Freidenker bezeichneten als Titulierung von übereifrigen "Corona-Gläubigen" benutzt. D.h. man bezeichnete die Gutmenschen, Murksel- und Regierungs-Anhänger, welche alle Zwangsmaßnahmen gutheißen, mit dem Titel "Covidioten".

Dann kam die gutmenschenliche L-Presse und -Medien und nutzten diesen Begriff für die Protestierenden selbst, drehte die Bezeichnung quasi um.
Heute denkt die Masse bei "Covidiot" seien die Protestler gegen überbordenden Zwangsmaßnahmen gemeint, dabei war es anfangs genau umgekehrt.
An dem Beispiel sieht man aber auch, wer die Macht hat, wer Akzente setzen kann.

Wahrscheinlich wäre jetzt die beste Strategie, bei Corona-kritischen Demos den Begriff wieder im ursprünglichen, anfänglichen Sinne zu verwenden. Das würde zumindest die L-Presse in Bedrängnis bringen .

 
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RE: Blog: Potpourri aus der Datenkloake

#3 von Coconutcandy , 06.02.2021 17:40

Ein Umzug auf einen neuen PC ist immer ein wahnsinniger Streß. Und wenn man alle Daten auf dem neuen PC drauf hat, dann ist die Festplatte von dem neuen auch schon wieder halbvoll.

Meine Mails gehen mir allerdings nie verloren, die speichere ich fortlaufen in doc-Dateien ab.
Macht aber eine Menge Arbeit - nur beim Umzug kann man sie dann problemlos mitnehmen.

Und: Herzlichen Glückwunsch zum neuen PC! Irgendwie stellt man fest, daß dann die Technik inzwischen wieder Fortschritte gemacht hat. Erinnert sich noch jemand an den Blue Screen? Der ist auch irgendwann ganz sang- und klanglos verschwunden, und niemand trauert ihm nach.


 
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RE: Blog: Potpourri aus der Datenkloake

#4 von n0by , 09.02.2021 23:05

Zitat von Coconutcandy im Beitrag #3
....Erinnert sich noch jemand an den Blue Screen?


Hallo Coconutcandy,

mein Job als Angestellter der DOS-International, das später PC-Magazin hießt, ging vom 21. Oktober 1990 bis zum 30. Mai 2011 - dann noch anderthalb Jahre Ruhephase Altersteilzeit. In dieser Zeit kam gerade der Umstieg vom Betriebssystem MS-DOS auf Windows, anfangs eine echte Krankheit. In dieser Zeit kam die erste Datenfernübertragung, kamen die ersten Viren. All das war mein täglich Brot, 20 Jahre, acht Monate und 12 Tage lang. Dennoch hat mich die Umstellung gehörig gef****t. Das kam so:

Massendaten wie Bilder, Webseiten waren gesichert.

Bei Outlook traten bei der Umstellung auf Windows 10 die Probleme auf.
8000 Mail mit etwa acht GByte Daten aus den letzten Jahren sollten vom alten Windows-7 POP3-Verfahren auf das Windows-10 IMAP/SMTP-Protokoll umgestellt werden. Die Outlook-Sicherung in der pst-Datei gelang auf Windows 7. Die Übertragung der pst-Datei auf Windows 10 ging anfangs gerade noch.

Doch dann meldete Strato, der Server für meine Web-Seiten, dass mein Postfach voll wäre und keine weiteren Mails mehr kommen können.

Also löschte ich erst die acht GByte-Mail-Datei auf dem Windows-10-Rechner. Dabei hängte sich Outlook auf.
Strato beharrte immer noch darauf, dass das Postfach voll sei und keine Mails mehr kämen.

Also schien es mir schlau, meine beiden E-Mail-Adressen bei Strato zu löschen, danach neu anzulegen.
Doch das verweigerte Strato. Die "Experten" der Hotline sagten, dass das ein Problem von Outlook sei.

Outlook mehrmals neu installiert. Keine Besserung. Microsoft Hotline sagte, dass für Outlook 2010 es keinen Support mehr gäbe.

Nach schriftlicher Beschwerde bei Strato gab es dann ENDLICH einen kundigen Experten. Der wusste, wie bei Strato meine E-Mail-Adressen wieder anzulegen wären.

Damit kommuniziert nun wieder Outlook 2010 mit Windows 10 und dem Strato-Server.

Doch die E-Mails wie die E-Mail-Adressen auf dem Windows 7 Rechner sind nun Geschichte. Eine Übertragung der beim alten Rechner noch vorhanden E-Mail-Adressen erfolgt dann händisch im Laufe der Zeit.

Meine Nerven waren am Ende, Schlaflosigkeit.... etc.....

Nichts mehr für 'nen alten Mann!

Dabei wurde mir klar, dass beim bisherigen POP-3-Empfang, die Mails lokal bei mir auf dem Rechner waren. Bei der Umstallung auf das IMAP/SMTP-Protokoll von Windows 10 synchronisiert Outlook die Mails mit denen auf dem Server, also auf Strato. Fünf GByte Mails waren mir dort frei, doch acht GByte waren eben für Outlook wie Strato zuviel. So gingen die Mails der letzten zehn Jahre etwa "baden".

Gruss et

Story von meinem Berufsleben bis zur Verrentung:

http://www.n0by.de/n0/myLife/11/MeinLeben.htm

wozu mir meine Kollegen dies Bild zum Abschied machten.....


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zuletzt bearbeitet 09.02.2021 | Top

RE: Blog: Potpourri aus der Datenkloake

#5 von Coconutcandy , 11.02.2021 15:11

Von Outlook, POP 3 (was ist das? ist nur eine rhetorische Frage) habe ich keine Ahnung und habe mich nie auch nur darum bemüht, das zu verstehen oder damit zu arbeiten. Ich habe ein AOL-Postfach (ist super einfach, ist perfekt!) und ein GMX-Postfach, ist auch o.k. Viele haben immer negativ über AOL gesprochen, nur wenige sind ihm treu geblieben - wie ich, und ich bin immer gut damit gefahren. Mein allerster Schritt im Internet war mit AOL, und wie es aussieht, wird es auch der letzte sein. Kommt drauf an, wer eher geht, AOL oder ich
Und wie schon gesagt, sämtliche Mails speichere ich in einer doc-Datei ab. Die kann mir keiner nehmen - schon seit Jahrzehnten sind alle, aber auch alle bei mir gespeichert, schön geordnet und jederzeit auffindbar.

Ach ja, ich habe auch eine Domain, mindestens eine, vielleicht zwei oder drei. Aber mit keiner habe ich ein Postfach eingerichtet, kann ich nicht, will ich nicht, brauch ich nicht.

Das mag anders sein, wenn man vielleicht ein kleines Unternehmen hat oder ein dienstliches Postfach haben muß. Hab ich auch nicht, brauch ich auch nicht - ich sehe gerade, wie bevorzugt ich bin


 
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