An der Uni Köln wird eine vom Verfassungsschutz beobachtete Gruppe aus Semesterbeiträgen bezuschusst. Die grüne Hochschulgruppe solidarisiert sich ausdrücklich mit dem sogenannten Arbeitskreis: „Danke Antifa AK für die wichtige Arbeit!“
Erst berichtete der „Express“, dass eine Kölner Antifa-Gruppe Geld aus Uni-Töpfen bezieht. Dann recherchierte WELT, dass dieser sogenannte Antifa AK (Arbeitskreis) Köln vom Verfassungsschutz als linksextremistisch beobachtet wird. Jetzt solidarisiert sich die grüne Hochschulgruppe Campusgrün mit dem radikalen Zusammenschluss.
Unter der Überschrift „Antifa AK ist Studierendenschaft, und Studierendenschaft ist Antifa!“ schrieb die grüne Hochschulgruppe auf ihrer Facebook-Seite, der Antifa AK sei „ein Arbeitskreis der Studierendenschaft der Universität zu Köln und damit fester Bestandteil von ebendieser“.
Ausdrücklich wolle man wegen des entschiedenen Einsatzes gegen Rassismus sagen: „Danke Antifa AK für die wichtige Arbeit!“ Jeder Angriff auf den Antifa AK sei ein Angriff auf die gesamte verfasste Studierendenschaft der Universität. „Selbstverständlich stehen auch wir zu 161 Prozent hinter dem Antifa AK. Alerta Alerta Antifascista!“ Die Zahlenkombination 161 steht für den ersten beziehungsweise sechsten Buchstaben des Alphabets und ergibt AFA, was wiederum für Antifa steht.
Die Hochschulgruppe antwortete nicht auf die WELT-Anfrage, warum sie es für legitim erachte, Beiträge der Studenten an Organisationen weiterzuleiten, die vom Geheimdienst als verfassungsfeindlich eingestuft sind.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ifa-Gruppe.html
manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein illtum
(Ernst Jandl, „lichtung“)
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