Hier Meinung eines Kommentatoren....
"...Nach internationalen Bilanzierungsregeln reichen Einschätzungen, also Vermutungen, vollkommen aus. Als Investor sollten sie das leichter einsehen können, als konservative HBG-Regeln umgesetzt zu sehen...."
Vorangegangen war, der Post, dass Wirecard davon ausgegangen ist, dass es das Geld und die Konten gibt. Und so haben sie es einfach als Aktiva verbucht.
Also Leute zum Mitschreiben...
Lasst uns das Spiel kleiner spielen und geht einfach zur Bank und sagt.... Also ich schätze ich habe auf den Konten in Malaysia 190 Millionen Euro. Die will ich ja nicht anrühren, es ist ja Eigenkapital. Aber da ich jetzt ein bisschen insolvent bin, brauche ich eben Kredit in Höhe von 200 Millionen Euro. Was ja wohl deutsche Banken ja als Grundlage für Kreditvergabe hinzugezogen haben, als Bewertungsmaßstab.
Nur so, dass wir das mal verstehen.
Vermutung reicht, für Kreditvergabe. Vermutung reicht aus, um in den Dax aufzusteigen. Und Vermutung reicht aus (von Analysten) um in die Aktie hineinzulocken. Niemand wird verhaftet, niemand wir zu Verantwortung gezogen... Aber da man ja irgendetwas tun muss, da erstattet man eine Anzeige gegen unbekannt.
Und da gäbe es ja noch die Bafin. Eine Behörde für Finanzaufsicht. Die soll ganz strenge Regeln haben... seit spätestens 2008. Wirklich ganz, ganz strenge. Mit einer Vermutung reicht es aus, um in den Dax aufzusteigen. Geil. War aber klar. Da hatten wir die EMTV, Cargolifter und Gigabell und eine Metabox.
Niemand kam den auf die Schliche. Man rührte sich angeblich erst, als die Scheiße um die Ohren geflogen ist. Desweiteren: 2008... Finanzkrise. Diverse Banken vollkommen am Arsch... Und jetzt eben Wirecard.
Was kommt als nächstes? Na ja - die Deutsche Bank vermutet auch immer. Und VW und diverse Anderen auch. Als Chef von Lufthansa würde ich auch sagen, die Lufthansa hat diverse Milliarden auf Konten in Malaysia und einfach Kapitalerhöhung machen.
Und die deutsche Justiz? Was macht sie denn so?
Da gab es doch mal eine Übernahmeschlacht. Da hat Porsche versucht VW zu schlucken. Leider hat das nicht funktioniert. Und was haben die Kollegen Richter so gemacht? In Urteilsverkündung wurde dem Piech vorgeworfen lediglich, dass er mit seinen Optionen nicht umgehen konnte. Jeder kann den Scheiss nachlesen. Wenn er will. Diese Nummer zog sich seit 2002. Da hat die Volkswagen AG sogenannte Cross-Over Partner gesucht, in deutscher Landschaft - um VW damals vor feindlichen Übernahmen zu schützen. Wie so ein Cross Over funktioniert ist eigentlich ganz einfach. Unternehmen A tauscht mit Unternehmen B die Aktien. Zum Beispiel: Porsche steht bei 500 Euro. VW bei 50 Euro. Der Aktientausch wird außerbörslich abgewickelt.
VW zahlt für eine Porsche Aktie mit 10 Eigenen. Porsche überträgt ihre Aktie an VW und bekommt 10. Das ist glasklar eine Cross Over Beteiligung und ja das schützt durchaus vor feindlichen Übernahmen. Doch dann wollte Piech ja VW damit übernehmen eben mit Optionen. Das war sehr gewagt.
Nun hat aber der Richter behauptet, Herr Piech sollte lernen wie man mit Optionen handelt. Wenn er das gewusst hätte, käme weder er noch VW zu Schaden. Und wurde Piech bestraft? Nö. Er war ja unwissend.
Das ist dieses tolle Deutschland. Ganz besonders unter Regierung Merkel mit GroKo und Kotzgrünen -ist diese Republik in nur 15 Jahren komplett im Arsch. Das Ansehen ist verloren. Und zwar komplett.
Früher war eben alles was Betrug war getürkt. Ab jetzt darf man wohl sagen... gedeutscht.
Ich bin mal gespannt wie viele Konzerne in der Betrugsrepublik Diebstahl vermuten, dass sie eben paar Milliarden in Malaysia haben.
Bei Wirecard? Ich denke das Guthaben ist da. Oder es war mal da... Wirecard ist internationaler Zahlungsabwickler. Wozu braucht die Welt so etwas, wenn es den angeblich guten Bitcoin gibt?