Aspekte unserer ungewollten Überwachung

#1 von Socke , 25.05.2020 22:31

Mit ein paar Handys einen virtuellen Stau erzeugen? - Wenn das alles so stimmt zeigt das wie viele Dinge ohne dass es uns bewusst ist, überwacht werden: (mit Video)
https://www.morgenpost.de/vermischtes/ar...s-wirklich.html

 
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RE: Aspekte unserer ungewollten Überwachung

#2 von Jimbo , 26.05.2020 17:52

Das eigentliche Problem ist, dass Dich das Mobiltelefon höchstpersönlich identifiziert, denn die Zuordnung der IMEI zur Person ist in Europa bereits durchgesetzt, es gibt keine anonymen SIM-Karten mehr. Nun sagt zumindest der Sendemast, wer sich (sozusagen mit Name, Alter und Anschrift) in Reichweite eines ganz bestimmten Sendemastes befindet. Da aber jede Funkzone von zumindest drei Sendemasten bestrichen wird und zwecks Maximierung der Verbindungsqualität jener für eine Verbindung hergenommen wird, der das beste Signal hat, dem Telefon also am nächsten ist, kann man durch Triangulation, also mittels Bestimmung der Verbindung-Stärke des Telefons zu den anderen beiden Sendemasten, relativ genau feststellen, wer sich ungefähr wo befindet. Natürlich schwankt die Genauigkeit und ist keineswegs so gut wie GPS, aber fürs Losschicken eines Dutzend Polizisten reicht es, man weiß ja, wo ungefähr man suchen muss. Die Lösung: kein Mobiltelefon dabeihaben oder ein wirklich fremdes Telefon einstecken haben. "Stehlen" ist keine gute Lösung, weil gestohlene Mobiltelefone grundsätzlich gemeldet werden, wenn auch die Mobilfunkbetreiber sich weigern, Handanger der Polizei zu sein. Aber gemeldet ist es als "gestohlen". Also nur "ausborgen" ohne dass der Besitzer Anzeige erstattet. Wenn Du gesucht wirst, dann ist es die einzige Lösung, absolut kein Mobiltelefon dabei zu haben oder eben ein abgeschaltetes "fremdes", das nur für notwendige Gespräche eingeschaltet wird. Dabei sind die Uralt-Telefone wie Nokia 112, 130 oder 1130 anzuraten, die haben kein GPS drin. Batterie raus und die Sache ist ok.


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RE: Aspekte unserer ungewollten Überwachung

#3 von Socke , 26.05.2020 19:10

Theoretisch sollte der "Flugmodus" reichen, dass das Telefon keinerlei Signale aussendet (dürfte auch so sein, denn welcher Hersteller will sich mit Fluggesellschaften nach einen Flugunfall nach Störbeeinflussung durch ein funkendes Handy einlassen?).
Dass so ein Smartphone im Flugmodus natürlich weiterhin alle abgreifbaren Daten sammelt und man das Ding später abrufen kann, wo es zu Zeit des Flugmodus war, bleibt davon unberührt.
Ich habe für den Fall der Fälle immer noch ein uralt-Handy für 8,95 vom örtlichen Elektronikmarkt, mit dem man nichts anderes als telefonieren kann. Da können sie auch keine Zwangs-Corona-App aufspielen! Ortbar ist das Ding natürlich auch über die von Dir beschriebene Methode der Funkzellenauswertung.

 
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RE: Aspekte unserer ungewollten Überwachung

#4 von Jimbo , 27.05.2020 12:38

Nö, diverse Smartphones senden bestimmte Informationen auch im ausgeschalteten(!) Zustand. Jedes Smartphone sendet im eingeschalteten Zustand pro Stunde 42 Informationen - meist an unbekannte Adressen. Um ein Smartphone sicher zum Schweigen zu bringen, muss man die Batterie rausnehmen ...

Die Frequenzen eines Smartphones sind derart, dass ein Störung gar nicht möglich ist. Das gleich gilt für Medizingeräte. Da steht bei jedem Arzt, dass man das Smartphone ausschalten soll. Ist inzwischen klar, dass die Dinger nix veruraschen können. Als "Gegenmittel" hatten sie in einigen Spitälern sogar Funkstör-Geräte, die das Telefonieren verhindern, haben sie inzwischen alle ausgebaut. Dafür wurden die Dinger bei Gefängnissen eingebaut, weil die Häftlinge immer wieder Telefone einschleusen lassen und munter telefonanieren.


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zuletzt bearbeitet 27.05.2020 | Top

   

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