https://www.wetter.at/wetter/oesterreich...arsch/395717377

Naja, so über 1500 Meter Höhe ... der Herbst ist pünktlich mit dem 1. September eingezogen, bei uns ist es ungemütlich und regnerisch. Ich traf einen Landwirt, der stand am Feld und stocherte mit den Füssen im umgepflügten Boden rum. Befragt, sagte es, dass er überlege, ob er noch etwas aussäen oder es lieber bleiben lassen sollte. Ich weiß nicht, wofür er sich entschieden hat. In früheren Jahren war im August noch Aussaat für die zweite Ernte. Meist konnten mit gutem Erfolg im November noch Kartoffel, Rüben oder sonstige unter der Erde vor Frost geschützte Feldfrüchte geerntet werden. Aber September ist halt schon ein bisserl spät für die Aussaat.

Ja, das mit der versprochenen Erderwärmung kommt irgendwie nicht so recht in Gang.
Da hilft es uns und dem Landwirt auch nicht, wenn diverse dt. Gemeinden den "Klimanotstand" wegen Erderwärmung ausrufen, um sich bei politischen Entscheidungen selber zu blockieren, diese verdammte Erwärmung kommt einfach nicht voran.

Ich fürchte, es kennt sich zwar keiner aus, aber jeder benutzt die Tatsache, dass unleugbar eine Klimaänderung unterwegs ist, für seine eigenen sinistren Zwecke. Natürlich gabs immer schon Klimaänderungen, die Sahara war mal fruchtbares Steppenland mit einer Tierwelt wie die Serengeti. Die Römer kauften ihr Getreide und andere Handelswaren von den Garamanten, die eine Stadt mitten in der Sahara hatten. Sie versuchten einmal sogar das Land der Garamanten zu erober, doch der Kriegszug verreckte in der steppe, die Temperatur war damals schon nicht gut verträglich für römische Soldaten. Aber so wie jetzt sah die Sahara zu Römerzeiten nicht aus.