TESLA - wieder ein tödlicher Unfall

#1 von Jimbo , 21.11.2018 07:03

Silicon Valley. Ein Apple-Entwickler lässt seinen Tesla X mit Autopilot auf einem Highway fahren, der Tesla hält die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 65 mph. Bei einer Zusammenführung zweier Highways beschleunigt er urplötzlich und kracht voll in eine Leitschiene. Zwei weitere Fahrzeuge werden beschädigt. Der Apple-Mann ist gleich tot. Der Tesla (ein Plastik-Auto wie der Trabant) wird zerrissen und beginnt zu brennen. Die Feuerwehr kommt und benötigt fast 800 Liter Wasser+Schaum-Gemisch, um den Tesla-Brand zu löschen. Das Fahrzeug wird abgeschleppt und kommt auf einen Parkplatz für die Wracks der Saison. Dort beginnt das Ding nach 5 Tagen(!) wieder zu brennen. Sieht so aus als würde sich die aktuelle KI-Entwickler-Bevölkerung selbst per KI ausrotten.

https://www.ntsb.gov/investigations/Acci...preliminary.pdf


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RE: TESLA - wieder ein tödlicher Unfall

#2 von Jimbo , 21.11.2018 10:41

Weil wir gerade beim Thema Tesla sind. Tesla hat in Buffalo eine Giga-Fabrik hingestellt, hauptsächl ums Geld der Steuerzahler und produziert dort - nichts!

https://www.breitbart.com/tech/2018/11/2...oduction-lines/


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RE: TESLA - wieder ein tödlicher Unfall

#3 von Socke , 21.11.2018 17:57

Na wer weiß, was der Computer da wieder falsch erkannt hat?
Die Hände weg vom Lenkrad, Füße weitab der Pedalen, das ist eben auch Nachlässigkeit des Fahrers, weil eben so viele Kilometer gut geht.
Und 70 Meilen ist ja auch schon mal ein ordentliches Tempo, was, wie man hier sieht, tödlich sein kann.

 
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TESLA - wieder Unfall mit eingeschaltetem Autopiloten

#4 von Socke , 08.06.2020 21:13

Dass die Fahrer aber auch immer die Regel, bei Autopilot trotzdem aufmerksam zu fahren und Hände nahe am Lenkrad zu haben missachten. Der hier muss bei eingeschaltetem Autopiloten auch geträumt haben.
Wer jetzt die leider zu späte Bremsung einleitete, ob Autopilot oder Fahrer, geht aus dem Video leider nicht hervor.
Ist auf jeden Fall fahrlässig, den Autopiloten sich selbst zu überlassen. Das hier kommt dabei raus: (Video)
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pan...le21823830.html

Zum Glück sind die Teslas von der mechanischen Konstruktion sehr sichere Autos, die bei Crashtests immer vorne mit dabei sind. So ist dem Fahrer hier nichts passiert. Ist auch in das weiche Dach des Lkw-Aufbaus gekracht, was die Energie langsam und kontrolliert aufnimmt.


 
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RE: TESLA - wieder Unfall mit eingeschaltetem Autopiloten

#5 von Turon , 09.06.2020 01:19

@ Socke das liegt nicht daran, dass die Teslas mechanisch voll OK sind. Das liegt daran, dass wenn Du erst einmal einen Tesla hast, was gerade kaputt ging, es im Schnitt angeblich 8 Monate dauert, bis die Ersatzteile kommen zusammen mit dem Service.

Bis dato steht der Tesla eben paar Monate in der Garage.

Meine Meinung: Teslas Fahrzeuge sehen sehr hübsch aus. Doch letztendlich ist es eine CargoLifter.

Und was SpaceX angeht - jetzt hatte der amerikanische Spinner Glück gehabt. Sie sind tatsächlich ins Weltall geflogen. Aber wer weiß, vielleicht werden kommenden Flüge nicht an einer Raumstation andocken sondern einfach zum Jupiter fliegen, weil wieder etwas mit Autopiloten nicht stimmte. Oder eben
kein Parkplatz für das Fahrzeug im Weltall vorgesehen wurde, damit sie mal schnell Strom tanken. (oder nicht als solcher ausgewiesen).

Wie dem auch sei - ich mag Tesla Fahrzeuge. Am besten mag ich sie aber, wenn ein Nachbar sie hat und auf Reparatur wartet. ;) 8 Monate lang. Na immerhin: kleiner Trostpreis. So lange die Kiste in der Garage steht, kann kein Autounfall erfolgen. Weil der Autopilot versagt hat ;)

 
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RE: TESLA - wieder Unfall mit eingeschaltetem Autopiloten

#6 von Socke , 09.06.2020 18:47

Der Witz ist ja, dass andere Hersteller solche Autopiloten auch haben, dort "Assistenzsystem" genannt, wenn auch noch lange nicht so weit fortschrittlich entwickelt wie bei Tesla.
Bei Daimler z.B. funktioniert der Autopilot auf Autobahnen durchaus. Die haben aber Fingersensoren am Lenkrad und sobald Du das loslässt, meckert der Autopilot und hält kurze Zeit später einfach den Wagen an. Was macht der findige Daimlerfahrer daher? - Er klemmt Fingerpuppen ans Lenkrad um die Sensorik zu überlisten und schon fährt die Karre wie der Tesla alleine.

 
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