Da steht die Welt Kopf:
https://www.tagesspiegel.de/politik/meck...g/23230518.html
Das ist wie im Film: ("er hat Jehova gesagt")
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Hach, ich liebe Harald Schmidt! Nicht nur deswegen!
https://www.youtube.com/watch?v=IUbNg0ifKqA
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Von dem Schmidt stammt ja auch die Erfindung des "Nazometers", der anzeigt, wenn einer belastete Begriffe sagt:
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Ja, der Nazometer war auch etwas Tolles.
Die Harald-Schmidt-Show war meine Lieblingssendung, als es sie gab.
Nur so: Jetzt ist es "Gefragt-Gejagt". Die letzte Staffel ist aber jetzt abgespielt, im Moment ist eine längere Pause, bis wieder produziert wird.
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Ich empfinde keinen Druck in Richtung political correctness in meinen mündlichen oder schriftlichen Äußerungen. Wer sich von Natur aus respektvoll ausdrückt, dem kann das kein Problem sein. Ich habe Schwarze, Farbige und Leute anderer Herkunft immer als Menschen gesehen und hatte auch nie ein Problem damit, mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Ich fürchte mich nicht grundsätzlich und finde, dass in aller Regel ordentliche Kommunikation zustande kommt. Auch wenn es sich um zwielichtige Personen oder Straftäter handelt. Mag sein, dass man vor mir als Person mehr Resepkt hat, mag auch sein, dass man bloß ein Echo des eigenen Verhaltens findet. Ich seh das so: ob eine/r ein anständiger Mensch ist, ein gebildeter Mensch mit Manieren oder ein Gauner, ein Verbrecher, das hat alles nichts mit Haufarbe und Herkunft zu tun. Ich hab' schon Leute mit weißer Hautfarbe und Maßanzug erlebt, die konnten in punkto Gewissenlosigkeit jedem im Zuchthaus einsitzenden Verbrecher locker das Wasser reichen.
Die Geschichte lehrt dauernd, doch sie findet keine Schüler (Ingeborg Bachmann)
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Ja logisch, gibt es alles.
Mir gegenüber hat sich mal eine Mohammedanerin aufgeregt, weil ich Mohammedaner gesagt hatte (und einige politisch korrekte Zeitgenossen vor einiger Zeit mal beschlossen hatten, Mohammedaner sei diskriminierend). Aber nur in D. (und vielleicht Ö.)
Denn in der Schule haben wir das noch so gelernt, u.a. bei unserer Erdkundelehrerin.
Ich habe vor kurzer Zeit extra mal nachgeschaut und den Begriff Mohammedaner gibt es sogar im Arabischen und ist dort völlig gängig und ohne Vorbehalte, also nicht negativ besetzt. Glaube das heißt dort "Muhammeds" oder ähnlich. Wird in anderen Ländern im Alltagsvokabular gebraucht. Warum soll das also nur in D. nicht möglich sein?
Und so gibts noch dutzende oder sogar hunderte weiterer Beispiele, wo uns die P.C. einreden will, wir würden mit solchen Begriffen diskriminieren.
Meiner Ansicht nach ist der Hintergrund ganz simpel: Man soll gar nicht mehr über diese Leute/Vorfälle/Begebenheiten reden, weil es sich ja in der Tat oft um negative Dinge handelt. Ergebnis ist dann, dass sich solche Leute alles herausnehmen, weil es ja nicht mal mehr die Begrifflichkeiten für die Beschreibung dafür gibt. So wird am Ende Unrecht zu Recht.
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