.. nur will das der Broker nicht auszahlen, weil ihm der Familienvater verriet, dass er dachte in der Demoversion der Broker-Software gearbeitet zu haben und das ganze nur simuliert war. War es aber nicht. So gingen die Milliarden hin und her. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mein...n-15653341.html
Wer gab dem Typen so viel Kredit? Und: ein Broker ist ja nur der Mittelsmann zwischen dem Anleger und der Börse, der muss jede Position im Auftrag des Kunden (und nach dessen Massgaben) handeln. Dafür kriegt er die Gebühren nach Tarif, das ist sein Geschäft. Nun ist die Frage wie das sein kann, dass der Typ da Millionenspielchen inszeniert und der Broker sie auch setzt. Also gibts nen Gewinn, der natürlich dem Kunden zusteht und nicht dem Broker. Wenn der Broker sich so'n Ding wie 10 Mio einverleibt, dann handelt es sich im besten Fall um Hinterziehung, im schlechtesten um Diebstahl. Keine gute Alternative, da wird der Staatsanwalt ihrer Majestät tätig werden müssen.
Die Geschichte lehrt dauernd, doch sie findet keine Schüler (Ingeborg Bachmann)
Zitat von Jimbo im Beitrag #3Wenn der Broker sich so'n Ding wie 10 Mio einverleibt, dann handelt es sich im besten Fall um Hinterziehung, im schlechtesten um Diebstahl. Keine gute Alternative, da wird der Staatsanwalt ihrer Majestät tätig werden müssen.
Eben daher ist die Sache ein klein wenig spannend. Ich fürchte nur, das geht dann unter und wir hören nie wieder von dem Fall.