Politische Auslegung von Gesetzen und Vorschriften

#1 von Socke , 23.07.2018 11:36

Eigentlich sollten Gesetze für alle gleich gelten. Hier wurde ein Verein als gemeinnützig anerkannt und genießt damit steuerliche Vorteile.
Sowie nichts ungewöhnliches. Nun ist dieser Verein aber in Bereichen tätig, die als bürgerlich, heute "rechts" bezeichnet werden und daher solle ihm doch bitte die Gemeinnützigkeit aberkannt werden.
Ja verdammt nochmal, entweder der Verein erfüllt die Anforderungen an die Gemeinnützigkeit oder nicht.
Das ist doch Bananenrepublik, wenn nach Gusto entschieden wird der passt, der nicht.
Denn solche Vorwürfe wie "Dunstkreis der AfD" haben doch mit einer Gemeinnützigkeit nichts zu tun.
https://www.tagesspiegel.de/medien/jouwa...t/20831860.html

 
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RE: Politische Auslegung von Gesetzen und Vorschriften

#2 von Coconutcandy , 23.07.2018 22:36

Der in Köln ansässige Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD) ist nach Entscheidung der zuständigen Stellen gemeinnützig und mildtätig, und Spenden an diesen Verein können steuerlich abgesetzt werden.
Ich weiß allerdings nicht, wofür die Spenden brauchen. Schwulsein kostet nichts und ist umsonst.


 
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RE: Politische Auslegung von Gesetzen und Vorschriften

#3 von Socke , 24.07.2018 00:10

Ja klar, wenn es nach mir ginge, würde so ein Verein auch nicht gemeinnützig sein dürfen.
Nun erfüllt er aber die gesetzlichen Vorgaben dafür, hat die Gemeinnützigkeit erhalten und gut ist, ob es mir schmeckt oder nicht. Nur machen Gesetze einen Sinn, wenn sie für alle gleich gelten.

 
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