Berlin: aus dem Sumpf gekrochen

#1 von Jimbo , 23.08.2017 13:21

https://derstandard.at/2000063017029/Bio...trassen-Berlins

Kann man diese Viecher auch essen??

Im Prinzip ja, aber:

"Über ein wichtiges Detail berichtet die "Süddeutsche Zeitung" auch noch: Sumpfkrebse einzusammeln und zu Hause zum Abendessen zuzubereiten könne laut Strafgesetzbuch zu einer Geldstrafe oder sogar Haftstrafe von bis zu zwei Jahren führen. Denn Sumpfkrebsfangen ohne Fischereischein gilt als Wilderei."


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zuletzt bearbeitet 23.08.2017 | Top

RE: Berlin: aus dem Sumpf gekrochen

#2 von Socke , 23.08.2017 18:35

Typ. für die linke Alpen-Prawda: warnen gleich jeden vor dem Gesetzbuch.
Insofern haben wir Glück, dass in D. zwar alles verboten ist (was nicht ausdrücklich erlaubt wurde), es mangels Gesetzeshüter aber fast nie verfolgt werden kann.
Ich sehe solche invasiven Arten immer mit ein wenig Misstrauen. Das ging selten gut. Die nachteiligen Effekte solcher Einwanderer sind meist viel mehr als die Vorteile.

 
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RE: Berlin: aus dem Sumpf gekrochen

#3 von Jimbo , 30.08.2017 10:08

Also: Du bist nicht nur gegen menschliche sondern auch gegen tierische Zuwanderung! Die Zuwanderung wird Dir und mir in Zeiten des Klimawandels, durch was auch immer der verursacht wird, nicht erspart bleiben.


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RE: Berlin: aus dem Sumpf gekrochen

#4 von Coconutcandy , 30.08.2017 19:10

Man sollte für die Sumpfkrebse - falls sie wirklich eingewandert sind und nicht schon immer da waren; das weiß ich nicht - Willkommensfeiern veranstalten. Aber bitte dann keine Krusten- und Schalentiere bei der Feier servieren.


 
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RE: Berlin: aus dem Sumpf gekrochen

#5 von Socke , 30.08.2017 19:45

Ja, die Eindringlinge werden jetzt verspeist:
https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/...lich-essen.html

Hier noch mehr per Klimaveränderung eingewanderte Viecher:
https://www.morgenpost.de/berlin/article...ziert-Gift.html

 
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RE: Berlin: aus dem Sumpf gekrochen

#6 von Coconutcandy , 01.09.2017 23:28

Habe heute in einer Quizsendung erfahren, daß zu dem bekannten "Leipziger Allerlei" eigentlich auch Flußkrebse gehören. Flußkrebse waren früher ein Armeleute-Essen. Einmal sollen sich Dienstmädchen beschwert haben, weil sie nur noch höchstens dreimal pro Woche Flußkrebse essen wollten. (Habe ich erfahren in der Quizsendung Gefragt/Gejagt vom Bibliothekar Nagorsnik).


 
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RE: Berlin: aus dem Sumpf gekrochen

#7 von Socke , 13.09.2017 17:05

Der Befall durch die eingeschleppte Art ist weit dramatischer als erst gedacht:
https://www.gmx.net/magazine/wissen/3000...fangen-32527226

 
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