So Leute!

Ich scheue normalerweise vor allen Psychologen, jetzt musste ich wegen Scheidung und Gericht einige Stunden absolvieren. Der einzige Grund, warum ich den Gang zu Psychologen nicht scheuen wuerde ist die SELBSTERKENNTNIS. Bei allem anderen wird Euch Psychologe vermutlich kaum helfen und hier ist erstaunlich kurze Antwort darauf warum das so ist, mit einer Erweiterung.

Also.
Wenn ihr ein schwerigendes Problem habt und zu Psychologen geht, wird er erst eroertern wo das Problem steckt. Leider geschieht das nur mit Euer Erlaubnis, das heisst, ihr werdet zwar dem Psychologen sagen, was Euch schwer belastet (DAS LETZTE Ereignis) aber ihr werdet sehr scheu werden, wenn er Euch versucht auf eine andere Ebene zu leiten um mit Euch ueber Eure Kindheit zu sprechen. Da habe ich schon Schotten gehoert, die nur noch Konflikte versterkt haben, zum Beispiel Psychologe fragt, ob der Patient mit Muttermilch gestillt wurde. Konflikt vorprogrammiert. Und zwar mit Mutter.

Habt ihr ein anderes Problem gehabt, zum Beispiel Alkohol, oder andere Suechte wird der Psychologe Euch erzaehlen, da gibt es einen Grund, den muessen wir finden. Aber der Patient hat schon laengst begriffen, warum er ins Glas schaut oder sich vollkifft oder eben raucht.

Okay. Nun ist vielleicht das Prolem lokalisiert, zum Beispiel befindet der Psychologe, dass sein Patient unter Prokrastination leitet. Fuer die jenigen die nicht wissen was genau Prokrastination ist. Das ist ewiges Aufschieben von dem was zu tun ist. Zum Beispiel LERNEN fuer eine Pruefung, LERNEN um mehr zu erreichen, was sich schon so aufgetuermt hat, dass man ueberhaupt nicht mehr klar kommt.

Was sagt dann der Psychologe? Ja sie muessen sich halt in den Arsch treten, organisieren, und jedes Problem beseitigen. NUn. Auch wenn es zwar richtig ist, koennt ihr zu 90% davon ausgehen, dass gerade der Patient, selbst nicht in der Lage ist sich in den Arsch zu treten. Stellt Euch einfach vor, ihr seid ein Pferd, der einen Pferdewagen mit enormer Last zu ziehen hat. Ihr kennt weder den Zielort Eurer Reise, noch habt ihr die Kraft den Wagen zu ziehen, weil er bereits zu schwer ist.Nun kommt der Pferdefuehrer und sagt zu dem Pferd, DU MUSST DICH MEHR ANSTRENGEN.

Was ist also eigentlich zu tun? In so einem Falle? Man muss im Kopf den Grund fuer Prokrastination finden und es loesen. Das heisst sich damit auseinandersetzen. Und zwar dort wo er entstanden ist.

Ich habe dank meinem Reprogramming des Unterbewusstseins den Grund gefunden, und zwar selbstaendig. Geringes Selbstwertgefuehl das ist der eine Grund. Der zweite Grund ist etwas was ich Euch nicht erzaehlen will, spielt aber an sich ueberhaupt keine Rolle. Der Patient der unter geringem Selbstwertgefuehl leidet. muss das Problem dort entdecken wo er entstanden ist, (das ist meist in der Kindheit).

Dann sollte er fuer sich selbst analysieren, wie es dann weiter geht. Wenn sich das Kind irgendwann eingeredet hat, oder es wurde ihm eingeredet, dass er etwas NICHT SCHAFFT, wird sich der Mensch immer wieder sagen, bei jeder naechster Schwierigkeit, sagen. DAS SCHAFFE ICH NICHT. Er wird nur Dinge schaffen, wo er weiss dass er durchkommt.

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Prokrastination selbst entsteht auch in einem in jungen Jahren. Nun je aelter ihr seid, desto mehr wird Euch es belasten was ihr alles haettet errreichen koennen, je aelter ihr seid. Jeder Studienabbrecher wird in dem Falle wissen wovon ich spreche. Jeder Mensch der in jungen Jahren Minderwertigkeitkomplex eingeredet wurde, wird vermutlich ein Problem haben, spaeter Frauen anzusprechen. Und so weiter. Und einer der sich irgendwann selbst im Hirn die Festellung eingebaut hat, er wird ETWAS NICHT SCHAFFEN, wird so viele Probleme auftuermen dass er zwangslaeufig vor riesigem Berg von Problemen steht und nicht weiss wie er das zu bewaeltigen hat.

Und da ist ein Psychologe, der dem Patienten sagt ABER SIE MUESSEN! voellig falscher RATGEBER.

Was ist zu tun?
1) Suchen wo das "ICH SCHAFFE ES NICHT" ALS PROGRAMM IM KOPF ZUERST INSTALLIERT WURDE. Mal angenommen ihr habt Euch als Kind gesagt, ich schaffe es nicht ueber den Zaun zu klettern.

2) Nun muesst ihr aus der Perspektive des heutigen Ichs, zu dem Kind von damals was in Euren Koerper weiter lebt, "hingehen" und visualisieren, dass das Kind paar Versuche macht und es DOCH SCHAFFT!

Das geschieht unter Autohipnose und Visualisieren (dass der kleine Balg es doch schafft) Dann "wacht" ihr auf, aus der Autohipnose, und in wenigen Wochen stellt ihr fest, dieses Programm, ICH SCHAFFE ES NICHT sei verschwunden.

3) Doch Vorsicht. denn es kann durchaus sein, dass das doch nicht wirklt. Warum? Vielleicht war das nicht das erste Ereignis, wo ihr Euch gesagt habt, ICH SCHAFFE ES NICHT. Also muss man noch mehr in sich hineingehen, und suchen ob ihr vielleicht ICH SCHAFFE ES NICHT nicht schon frueher erlebt habt.

Und hier ist unschwer zu erkennen worum es eigentlich bei Prokrastination geht. Es ist ein Programm in Kopf (eigene Ueberzeugung) DASS EGAL WAS ICH TUE, ICH SCHAFFE ES NICHT. Nur das war damals. Als Erwachsener sieht ihr oft, nun ja, irgendwann habt ihr es geschafft ueber den Zaun zu klettern, irgendwann habt ihr geschafft was anderes mit viel Uebung...und es geht alles eigentlich irgendwie. Doch die Ueberzuegung in Kopf arbeitet weiter zu Eurem Nachteil. Instinktiv sagt ich Euch dann doch immer wieder VERDAMMT DAS SEI NICHT ZU SCHAFFEN, oder es wird sehr anstrengend sein.

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Ich habe inzwischen den Kurs zum REPROGRAMMIEREN MEINES UNTERBEWUSSTSEINS ABGESCHLOSSEN. Ich habe viele solche aufgetuermte Probleme bei mir gefunden. Und 3 davor waren EXTREMST BELASTEND. Diese drei sind in grossen und Ganzen geloest, und was passiert?

Folgende Veraenderung stelle ich fest.

1) WEITAUS WENIGER SORGEN AM HALS.
2) Ich kann sehr gut schlafen, und wache putzmunter vor dem Wecker auf. Frueher war es reinste Katastrophe.
3) Ich gehe jetzt tatsaechlich 22:30 oder 23 Uhr schlafen.
4) Keine oder kaum Gedanken darueber was mich schwer belastet, oder wie ich was loesen kann.
5) Ich kann mir jetzt vorstellen, vor einem Publikum zu sprechen. Das war frueher bei mir einfach nicht zu machen.
6) Meine Konzentrationsfaehigkeit ist ENORM gestiegen.

UND DAS ALLES inerhalb von 6 Tagen. Mit klassischer Psychotherapie und einen Psychologen der eins an der Waffel hat, schafft ihr so ein Ergebnis, nicht einmal in 6 Jahren.

Zum Abschluss ein Zitat des Volksmunds, Das gibt es sowohl in deutscher Sprache wie auch polnischer. "Was Haenschen nicht lernt, lernt Hans schon mal ueberhaupt nicht", dieser Regel gibt es nicht mehr fuer mich. Sie ist kompletter Quatsch wenn man natuerlich richtige Methode kennt, und sich zu Reprogrammieren des Unterbewusstseins bekennt und den Weg auch gehen will.

Auch gilt bei mir die Regel nicht, dass man den INNEREN SCHWEINEHUND ERST UEBERWINDEN MUSS, um etwas zu erreichen, nicht mehr.