Namen und Adresse bei Besuchen hinterlassen: So gerät man in den Polizeifokus, ist plötzlich in der Fahndung

#1 von Socke , 22.10.2020 19:55

Wahnsinn: In einem Museum gab es den größten Fall von Vandalismus, über 70 Ausstellungsstücke mit Öl übergossen. Sehr unschön, diese Sache.
Jetzt sind alle registrierten Besucher unter Verdacht und sollen sich gegenüber der Polente erklären, erstmal ihre Personalien bestätigen, weitere, bisher nicht registrierte Personen anschwärzen und dann wahrscheinlich ihr Alibi darlegen. Schöner Mist. Ist ja nicht der erste Fall, wo die Polizei auf hinterlegte Daten zurückgreift. Gab schon Fälle von Drogenhandel und Hehlerei, wo alle Kneipen- und Restaurantbesucher unter Verdacht fielen, sogar Hausdurchsuchungen erhielten. Daher muss man wissen, welche Daten man in den Listen bei Restaurantbesuchen wirklich hinterlegt. "Donald Duck" oder "Trump", "Mickey Maus" ist vielleicht zu auffällig.
Die Verunglimpfung des Deutsch-Türken Hildmann in dem Artikel ist, so lange nichts bewiesen wurde, ebenfalls unschön. Die Presse zeigt sich wiedermal von ihrer widerlichsten Seite.
https://www.morgenpost.de/berlin/article...eschaedigt.html

 
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RE: Namen und Adresse bei Besuchen hinterlassen: So gerät man in den Polizeifokus, ist plötzlich in der Fahndung

#2 von Coconutcandy , 22.10.2020 20:20

Witzig finde ich, daß man im größten Puff Deutschlands (im Pascha in Köln) jetzt seine Daten hinterlegen muß. Es ist so, steht jedenfalls in der Zeitung, und dort steht ja nur die Wahrheit. Den Link dazu spare ich mir jetzt, glaubt mir einfach. Und wer täte sowas nicht gerne, sich bei solchen Vergnügungen zu registrieren?


 
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RE: Namen und Adresse bei Besuchen hinterlassen: So gerät man in den Polizeifokus, ist plötzlich in der Fahndung

#3 von Socke , 22.10.2020 20:55

Darf ich raten? - 97% der Angaben sind Phantasienamen oder irgendwelche Andere, jedenfalls nicht der wirkliche Puffbesucher .

 
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