Ich habe mir den Herrn Bezmenow angeschaut. Seine Aussagen sind selbstverständlich logisch. Doch vergessen wir eine Sache nicht.
Erstens werden irgendwann die Menschen schon verstehen, dass diese sozialistische Idiotie keine Grundlage besitzt und ihnen nichts nutzt.
Zweitens: ihr alle seid mit in der Verantwortung was dagegen zu unternehmen - sonst wird die ganze Menschheit versklavt.
Man muss das nach außen raustragen. Denke ich. Mit Freunden besprechen und ihnen den Auftrag geben endlich zu verstehen, was hinter den Kulissen so läuft.
Ich nenne Euch nur einen Beispiel dazu: (andere habe ich schon genannt zum Beispiel dass man sich im Kopf ausrechnen kann, dass der Klimawandel
nichts mit Menschen zu tun haben kann).
Jetzt liefere ich noch einen:
Wir wissen alle wie toll es sich anhört Geld zu haben. Manche sind so sehr davon begeistert dass sie BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN als sinnvoll und genial finden. Es gibt "Wissenschaftler" die das sogar für förderlich erachten. Man muss den ABSURD darin enttarnen. Wir führen jetzt einfach mal virtuell BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN EIN. Für alle. Jeder der nicht arbeitet - kriegt einfach vom Staat 1500 Euro monatlich. Aber nur die LEUTE die nicht arbeiten. Nach paar Monaten - erklären wir das Projekt ist derart erfolgreich - wir erweitern ihn. Jeder der arbeitslos ist oder nicht arbeitet - bekommt einfach nicht nur Geld überwiesen. WIR GEBEN IHM EINFACH EINE Druckerpresse. Damit kann er dann seine Schulden tilgen - Haus kaufen - in den Puff gehen und sich 10 Geliebte mieten... usw. und so fort. In wenigen Tagen - kündigen alle ihren Job - und alle holen sich ihr Druckerpresse vom Staat und bekommen sie gratis geliefert.
So und wie geht es jetzt weiter? WENN EINE NUTTE ihren Job hinschmeisst weil sie Geddruckmaschine schon abgeholt hat, und alle anderen Nutten machen es auch - gibt es keinen bezahlten Sex mehr. Wenn jeder Bauer seinen Job an den Haken hängt und keine Milch mehr produziert und auch keine Kartoffeln gibt es bald ein Haufen Geld, aber nichts zu fressen.
Alle bleiben schön zu Hause und drucken weiter ihre Banknoten - nur irgendwann ist Schluß - denn nicht einmal die Fabrik die die Tinte herstellt und das Papier liefert, verrichtet ihre Arbeit - genauso wenig Amazon nicht, denn die Arbeiter der Fabriken, Fahrer der Post haben gekündigt. Erst dann wird endlich erkannt - dass diese KOMMUNISTISCHE IDEE von Wohlstand ohne Arbeit oder Leistung völlig perverse Idiotie ist.
Natürlich werden manche - insbesondere die ANTIFA IDIOTEN es nie lernen. Doch einmal solche experimentelle Erfahrung mit dem bedingungslosen Grundeinkommen - und dann ist die absolute Mehrheit der Leute davon geheilt. In übrigen, es ist nicht das erste Mal in der Weltgeschichte, dass die Druckerpressen heiß liefen. Die Franzosen haben das Problem toll gelöst. Sie legten die Verursacher unter die Guillotinen und zerstörten dann auch die Druckerpressen.
Vielleicht sollte ich ein Buch schreiben unter dem Titel
Kommunismus für Dummies. Wer den Kommunismus nicht will wird in den Gulag gesteckt. Und wenn ihm jemand will, der wird gleich danach in den Gulag gesteckt.
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Wer den Kommunismus nicht will wird in den Gulag gesteckt. Und wenn ihm jemand will, der wird gleich danach in den Gulag gesteckt.
Toller Satz. Der erste Teil ist komplett richtig, der zweite meiner Meinung nach nur bedingt. Denn leider ging man nach der Wiedervereinigung mit den DDR-Kommunisten nicht so um, wie man es nach dem Krieg mit den Nazis tat.
Mit dem Nationalsozialismus haben wir deshalb kein Problem mehr (auch wenn es immer als Zweckbehauptung so dargestellt werden soll), während der Kommunismus jetzt im ganzen Deutschland an Fahrt aufgenommen hat.
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Das hat er weltweit. Nicht nur in Deutschland. Das liegt einfach daran, weil die Leute die grundsätzlichen Dingen in der Politik nicht verstehen...
Solche Sachen wie MINDESTLOHN zum Beispiel. Ich bin komplett ein Gegner des Mindestlohns, ich kenne aber etliche Akademiker in Bereich Wirtschaftswissenschaften
also die Helfer der Kapitalisten, die meinen Mindestlohn sei richtig.
1) Er ist absolut falsch und bewirkt in der Wirtschaft absolut keine positiven Impulse. Nur so ein Beispiel. Vor vielen Jahren haben Äpfel weit unter einem Euro gelegen. Dann kam Mindestlohn, die Erntehelfer mussten höher entlohnt werden. Der Apfelpreis stieg auf aktuell stellenweise über 3 Euro - aber diverse Sorten sind aus dem Sortiment rausgenommen, denn die Bauer haben sich gesagt - ok - dann müssen wir halt auf Baumarten mit größtmöglicher Ausbeute setzen.
Tomaten? Das Selbe. Spargel - nach dem der Mindestlohn kam - stieg der Preis auf stellen weise 100% mehr als vormals. Also wer verdient eigentlich dabei?
a) der Erntehelfer bekommt mehr - der Unternehmer hat höheres Bankrottrisiko - aber wer sich düsselig verdient ist wieder der Staat - denn er profitiert von höheren Steuereinnahmen vom Unternehmen in diesem Bereich, vom Verkaufspreisen und der Mindestlohnempfänger kann sich dennoch keine Spargel kaufen. ;)
Wenn er Pech hat, dann stieg in seiner Region auch noch deswegen der Mietpreis. Also das funktioniert so nicht - wie sich der Sozialismus das vorstellt
2) Durch Mindestlohn werden einige Streber allerdings nicht wirklich mit Akkordzulagen oder Leistungszulagen beglückt werden können - also suchen sie sich einen anderen Betätigungsfeld wenn sie es können.
Und das geht so wieter und so weiter. Irgendwann hörte ich auf der Seite - anderweltonline.com - dass gerade dieser Sektor jetzt zum Wirtschaftswachstum mehr beiträgt als früher - und das ist gut so.
Ich kann immer noch aber keinen Vorteil für irgendjemandem erkennen. Spargelpreise haben sich verdoppelt, der Spargelspecher muss 20% mehr leisten Usw. Davon hat niemand wirklich was... Denn das höherer Einkommen - erlaubt zwar zum Beispiel höhere Kreditaufnahme... nur die Banken haben ihren Korb und da kommt dabei heraus - der Mensch ist nicht wirklich kreditwürdiger als vorher, weil eben die Lebenshaltungskosten höher sind.
Daher: dem einzigen der der Mindestlohn eigentlich hilft, dass sind die Genossen im linken Lager - weil sie immer sagen können - das haben wir durchgesetzt. Wir haben dafür gekämpft.
Gysi zum Beispiel: seine Rhetorik. Das Kind muss doch zur Entwicklung . Theater besuchen, Bücher kaufen damit es sich bilden kann und so weiter. Da muss Mindestlohn her - sonst kann sich das Kind nicht entwickeln. Pustekuchen. Die Wahrheit ist doch - durch den Mindestlohn wurden kein bisschen mehr Bücher gekauft und noch weniger sind ins Theater gegangen. Und der Künstlerjob muss immer noch subventioniert werden.
Also wenn man sich die einzelnen Themen der linken Politik anschaut weiß man wozu das führt. Leider verstehen es nicht einmal die Akademiker in dem Bereich - was sie dort verzapfen. Zum Beispiel: viele AfD Wähler gingen von SPD zu AfD weil sie behaupten, die SPD bekämpft schon seit 150 Jahren Armut und doch steigt die Armut.
Die Petition an die SPD: ihr sollt endlich dies und jenes tun, damit es besser wird. Was passiert? ein teil der Sozen geht zu den Grünen, deutlich weniger zu AfD. Was dazu führt - dass die SPD immer sozialistischer sein muss.
WARUM das so ist? WEIL DER WÄHLER SICH NICHT DIE MÜHE MACHT DIE HOCHKOMPLEXEN ZUSAMMENHÄNGE ZU VERSTEHEN. Er sieht nur: AB Januar steigt mein Lohn auf Minimum 9,70 zum Beispiel und sieht zum Beispiel Einkommenszuwachs von 50 Euro monatlich. Was er nicht sieht - die Lebenshaltungskosten sind um 65 Euro schon davor gestiegen. Also hat er kein Einkommenswachstum de facto sondern AUSGLEICH DES VERLUSTES... was zuvor schon sich in höheren Preisen niederspiegelte.
Und so kannst Du das praktisch mit jeder, absolut jeder linker Theorie basteln um sie zu widerlegen.
Was machen aber die Leute? Sie freuen sich - dank LINKEN HABEN WIR MEHR GELD IN DER TASCHE. Na Super.
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Läuft mit Kurzarbeitergeld und Insolvenzverschleppung bei Selbstständigen etwa schon ein Modellversuch?
„Wir müssen ein bisschen aufpassen, dass wir uns nicht alle daran gewöhnen, dass wir ohne Arbeit leben können“
https://www.welt.de/politik/deutschland/...hne-Arbeit.html
Hatte da schon mal vor etlichen Jahren einen sehr interessanten Artikel gelesen, der wohl im Gelben gepostet wurde. Hab den schon mal gesucht ihn leider aber nicht wiedergefunden. Darin ging es darum dass wir aufgrund der ganzen Produktionsteigerungen durch Optimierung der Effizienz und Automatisierung der letzten Jahrzehnte eigentlich nur noch 15 Stunden die Woche Arbeiten müssten um den Wohlstand zu halten. Was natürlich aber nicht gewünscht ist. "Wo kämen wir denn da hin" und so. Natürlich gab es zu dem Zeitpunkt als dieser Artikel damals geschrieben wurde noch keinen Klimawandel zu bekämpfen und keine Flüchtlingswelle "Wir schaffen das" die alimentiert werden musste. Ein Schelm wer böses denkt.
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@ DELINQ - ich hätte nix dagegen 15 Stunden am Stück zu arbeiten und der Rest der Woche frei haben. Hauptsache so eine Arbeitswoche reicht aus um fetten Benz, Haus Frau und Kinder zu ernähren und dann so nebenbei noch Geliebte und so weiter...
;)
Den Artikel im Gelben suche ich nicht - wozu denn - da hat Jemand Lenin gelesen, der ebenfalls das selbe meinte. Ich kann Dir aber sagen was passieren würde. Manche würden das ganz toll finden und sich eben 2-3 Vollzeitjobs suchen. a 15 Stunden.
Wie gesagt, das ist esoterischer Sozialismus - wenn man glaubt, das würde einfach so funktionieren.
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Tja, ist es nicht interessant wie wir alle die "Leistungsgesellschaft" sozusagen fast schon als unumstürzliches Dogma akzeptiert haben, das es nicht zu hinterfragen gilt. Woher kommt das? Genauso wie auch das "Dogma", dass es die Altersrente halt immer später und immer weniger gibt und das trotz der ganzen Produktivitässteigerungen der letzten Jahrzehnte. Wohin floss also die ganze Produktivitätszuwächse der letzten Jahrzehnte? Beim normalen Arbeiter/Angestellten in Unternehmen, die wirklich maßgeblich zur Wohlstandgeneriung beitragen, ist es jedenfalls nicht angekommen. Im Gegenteil, Rente mit 70 wird bereits ernsthaft angedacht.
Nein, der Artikelschreiber hat nicht Lenin gelesen, eher ging es in Richtung von Ayn Rand und/oder Freiwirtschaft, genau kann ich das aber leider nicht mehr sagen, da ich nicht mal mehr den Namen der Autors weiß. Grundsätzlich war den Tenor aber: Man lässt Diejenigen die Leisten wollen und Können machen, wenig Staat, wenig Bürokratie und Einschränkungen. Ein weiterer wichtiger Punkt daneben war, soweit ich mich erinnere, noch die ganze Zins und vor allem Zinseszins Problematik, welche große Teile des Wohlstand irgendwie "schluckt und fehlverteilt".
In vielen Berufen ist heute ein Großteil der Arbeitszeit, reiner bürokratischer Verwaltungskram, der teilweise sogar völlig sinnfrei ist. Lehrer unterrichten nur 25 x 45 Minuten, nicht mal 19 Stunden die Woche. So faule Hunde, außerdem haben die doch jede Menge Ferien, möchte man schreien. Nur sieht keiner mit welchem absolut irrsinnigen bürokratischen Verwaltungskram die sich abgeben müssen. Überhaupt bestehen viele Jobs in Behörden und Ämtern hauptsächlich aus unproduktiven Tätigkeiten, sprich sie tragen oft sehr wenig zur Wohlstandsgenerierung bei, wenn sie nicht sogar Wohlstandgenerierung durch idiotische Einschränkungen, wie wir sie gerade jetzt mit Coronamaßnahmen ganz extrem erleben, verhindern. Aber sie "arbeiten" ja schließlich 40 Stunden die Woche, wie sich das halt gehört. Wo kämen wir da hin wenn es nicht so wäre? Alles in Ordnung. Weitergehen. Hier gibts nichts zu sehen.
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Für Deutschland mag das stimmen, dass es eine Leistungsgesellschaft ist - gar keine Frage. Wenn Du Dich aber im kompletten europäischen Umland umschaust
sieht das ganz anders aus.
Über Freiwirtschaft und so weiter kann man viel diskutieren.... (im gelben war eine längere Zeit der Oldy der Vertreter dieser Ansichten, weil er sich stets auf das Projekt Würgl berufen hat... Er meinte es wunderbar funktioniert - mit dem Freigeld usw.
Auch die diversen Abwertungen von Geld waren angeblich ganz dufte.
Da ich jetzt zu müde bin zu schreiben...machen wir morgen weiter.
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