https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/...nappt/378361383

Die Pakistanis suchen ihn. Das mit der Auslieferung / Abschiebung wird wohl nicht klappen, denn die haben die Todesstrafe und er wird erfolgreich plädieren, dass er ein armer politisch verfolgter und natürlich völlig unschuldiger Mensch sei.

Ja, unangenehmer Fall mit politischer Dimension. Was also tun? Aber das wird sich noch entwickeln (was sie mit dem in Ö. machen).

Meist, nicht immer, funktioniert das so: man schreibt die Pakistanis an und bittet sie, offiziell zu bestätigen, dass sie auf die Todesstrafe beim Urteil verzichten werden. Die Pakistanis bestätigen auf offiziellem Briefpapier, dass sie nicht daran denken, den armen Burschen zu hängen. Aber nur her mit ihm! Wenn der gute Mann dann auch mit Hilfe von NGOs nicht nachweisen kann, dass er einen Asylgrund nach der GFK vorweisen kann, kriegt er umgehend eine Gratis-Reise nach Islamabad. Ziemlich "umgehend", was bedeutet, dass er uns noch zumindet zwei Jahre lang auf den (Geld)-Sack gehen wird. So lange dauert das Verfahren nämlich mindestens. Wenn er schlau ist, dann versucht er mittlerweile, einen Mithäftling umzubringen, was ihm "lebenslang" einbringt und er kann seine Zeit in einem österr. Gefängnis statt in einem pakistanischen absitzen. Was relativ besser ist. Pakistanische Gefängnisse sind nämlich der Weltgegend angepasst. Man sperrt die Leute nicht in eine Zelle sondern in ein von Mauern umgebenes Gelände mit einer Art Schlafhaus. Gewalt, sexuelle Gewalt, Mord und Totschlag sind da an der Tagesordnung, Beschwerden werden nicht entgegengenommen. Wer den Wachen allzusehr auf die Nerven geht, der bekommt eine "Behandlung", die er so schnell nicht vergisst. Bevorzugte Methode ist dort, diese Leute teils tagelang an den Füssen aufzuhängen und ihnen Chili-Schoten in den Anus zu stecken.