Eine Entdeckung!

#1 von Jimbo , 28.01.2019 10:28

Eine New Yorker Boutiquen-Kette hat ein neues Lokal für eine weitere Boutique erworben und lässt umbauen und renovieren. Dann kommt eine Anruf aus Paris: kommen Sie sofort her, wir haben etwas entdeckt! Die Entdeckung war, dass sich hinter einer Mauer ein 3 x 6 Meter großes Öl-Gemälde befand! Zusammen mit der ebenfalls entdeckten Kassetten-Decke.

https://www.nytimes.com/2019/01/21/fashi...d-the-wall.html


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RE: Eine Entdeckung!

#2 von Socke , 28.01.2019 19:04

Welcher Banause baut so was zu? Sehr befremdlich. Und wieso Anruf aus Paris?

 
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RE: Eine Entdeckung!

#3 von Jimbo , 29.01.2019 09:25

Die Boutique wurde in Paris errichtet, der Chef der Kette sitzt in New York.

Welcher Banause?

Manche Gemälde waren zu bestimmten Zeiten eben nicht "zeitgemäß" und wurden entfernt, vernichtet.
Oder mit einer Wand zugemauert. Wie Leonardo da Vincis Wandgemälde in der Halle der 500:
https://www.theguardian.com/artanddesign...onardo-da-vinci

Oder der Raum wurde als Kohlenkeller verwendet und Michelangelo's Zeichnungen erst spät entdeckt und restauriert ...
https://news.nationalgeographic.com/2017...ictures-genius/


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RE: Eine Entdeckung!

#4 von Socke , 29.01.2019 18:13

Zitat von Jimbo im Beitrag #3
Manche Gemälde waren zu bestimmten Zeiten eben nicht "zeitgemäß" und wurden entfernt, vernichtet.

Verstehe. Das ist ähnlich wie damals in den 1970er-Jahren, als die Krüger-Rand-Münzen plötzlich nicht mehr zeitgemäß waren und massig eingeschmolzen wurden bis hin zu Boykott-Aufrufen oder sogar einem Handelsverbot. Heute sind dadurch ganze Jahrgänge selten. Hatte mir mein Herr Vater mal berichtet, weil er sich vor wenigen Jahren darüber geärgert hat, dass er damals diesen Boykott mitgemacht hatte, anstatt die Münzen herunterzuhandeln und aufzukaufen.

 
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RE: Eine Entdeckung!

#5 von Jimbo , 29.01.2019 19:07

Der Goldwert einer Münze bleibt immer. Da muss man sich keine Sorgen drum machen. Ich habe von den Vorvorfahren noch einige hundert Louis'dor und Napoleons. Ursprünglich hatte die Familie einen französischen Namen, den hat der Opa gegen eine deutschen gewechselt als das möglich war. Die kann man natürlich nicht in der Bank verscherbeln, da muss man zum Verkauf zu Ögussa oder Degussa. Hab ich noch nicht gemacht, aber mein Bruder hat dort einiges verkauft. Natürlich muss man aufpassen, manche Münzen haben einen Sammlerwert, der weit höher als der Goldwert liegt. Ich hab da immer noch 20-Dollar in Gold aus 1878 auf dem Schreibtisch liegen. Das als Warnung! Ein Dollar war damals ein guter Tageslohn eines Arbeiters. Heute ist das Dings US$ 1500,- wert! Das bedeutet: ein Dollar von damals entsprechen heutigen 75 Dollar!

https://auragentum.de/20-goldmuenze-doub...berty-head-kopf


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RE: Eine Entdeckung!

#6 von Socke , 29.01.2019 21:48

Ah, schickes Teil! Da hast Du aber was Gutes.

 
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