Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#1 von Sparrowhawk , 25.12.2018 14:51

Der Artikel ist alt, aber immer noch lesenswert...

(...)

Der Vorfall wirkt wie ein Gleichnis für die Härte, die die Diskussion über die Ursachen des Klimawandels inzwischen angenommen hat. Der Physiker Svensmark gehört zu den Wissenschaftlern, die den Einfluss des Kohlendioxids (CO 2 ) für überbewertet halten. Dafür wurde er über zehn Jahre lang von den führenden Köpfen des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ausgegrenzt und diffamiert. Die politisch vorherrschende Forschergilde behandelte ihn wie einen Paria. Erst als man seine Befunde nicht mehr beiseiteschieben konnte, mussten sie ihm ein wenig Anerkennung zollen.

„Klimaforschung“, sagt er, „ist keine normale Wissenschaft mehr. Sie wurde völlig politisiert. In den letzten Jahren besteht gar kein Interesse mehr an neuen Erkenntnissen. Man hat sich auf eine Theorie geeinigt und fertig. Das widerspricht zutiefst den Prinzipien von Wissenschaft.“ Er klingt nicht wütend, wenn er das sagt, eher ein bisschen resigniert. Angesprochen auf den „Climategate“ genannten Skandal um Datenmanipulation beim mächtigen britischen Klimaforschungsinstitut CRU (Climate Research Unit), sagt Svensmark: „Vorher dachte ich, schlimm, dass es so viel Selbstzensur unter Klimaforschern gibt. Jetzt wissen wir, es gab echte Zensur."

Dass das CO 2 die Schuld am Klimawandel trägt, ist bei den Politikern nahezu Konsens.

(...)

Ob das etwas ändern wird? Svensmarks Erkenntnisse über die Sonne und die kosmische Strahlung werden von den meisten Politikern des Klimagipfels ignoriert. Und seine eigene Regierung? Interessiert die sich für seine Forschung? Schließlich ist er Däne und einer der weltweit führenden Experten auf seinem Gebiet.

„Politiker mögen den Gedanken nicht, dass wir Menschen den größten Teil des Klimageschehens nicht beeinflussen können“, sagt er. „Wenn es so ist, gäbe es nichts mehr zu regulieren. Sie würden nicht gebraucht.“ Dann schweigt er einen Moment und sagt: „Dabei wäre es gar nicht so schlimm für sie. Es gibt doch genug Umweltprobleme, um die sie sich kümmern könnten.“

der komplette Artikel:

https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/...imatheorie.html

Tja, aber die anderen Umweltprobleme eignen sich nicht so toll zur Umverteilung und zum Lieblingshobby gerade grüner Politiker: Verbieten, verbieten, verbieten


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RE: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#2 von Socke , 25.12.2018 19:51

Seit sich die Leute selber nicht mehr als "religiös" bezeichnen denken viele, sie seien aufgeklärt, modern, progressiv etc. weil sie sich vom Christentum abgewendet haben.
Tatsächlich widmen sie sich "Ersatzreligionen" wie dem "Waldsterben", "Ozonloch", "Kampf gegen Rechts", Genderismus, Vegetarismus oder eben dem "Klimaglauben" und noch zig anderen "Glaubensgebilden".
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Mensch nicht ohne "Religion" kann.

 
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RE: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#3 von Sparrowhawk , 25.12.2018 20:07

Ersatzreligionen... ja, so kommt es hin... irgendwie hatten Marx und lenin nicht unrecht... Religion ist das Opium des Volkes, bzw. das Opium fürs Volk...

wobei der Klimaglaube sich ja nun eher auf die Legende des menschgemachten Klimawandels bezieht... denn natürliche Klimaveränderungen gab es schon, da gab's noch keine Dinos...


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RE: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#4 von Jimbo , 26.12.2018 11:28

Ich schau mir das nur an ... mich betrifft es eh nimmer. Niemand wird etwas Wirksames gegen den Klimawandel tun können, weil dessen Ursache nicht klar ist. Und: dieser Planet beherbergt jedes Jahr rund 80 Mio Menschen mehr. Die wollen essen, leben, Resourcen verbrauchen, Kriege führen.


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RE: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#5 von Socke , 26.12.2018 14:07

Zitat von Jimbo im Beitrag #4
dieser Planet beherbergt jedes Jahr rund 80 Mio Menschen mehr

Und da werden sie am Ende rangehen und das regulieren wollen. Wird schwierig, so ein Ansinnen menschlich zu gestalten.

 
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RE: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#6 von Socke , 26.12.2018 15:38

 
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RE: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#7 von Jimbo , 26.12.2018 19:03

Zitat von Socke im Beitrag #5
Zitat von Jimbo im Beitrag #4
dieser Planet beherbergt jedes Jahr rund 80 Mio Menschen mehr

Und da werden sie am Ende rangehen und das regulieren wollen. Wird schwierig, so ein Ansinnen menschlich zu gestalten.


Das wird nicht mal im Ansatz versucht! Einen Fröhlichen Untergang wünsch ich auch. Im Jahr 2050 beherbergt Afrika statt der heutigen 1,3 Mrd Menschen gleich 2,6 Mrd. Davon sitzt dann ein gutes Teil in Schlauchbooten am Mittelmeer ... Die Lösungen für das Nachwuchsproblem wären a) Bildung b) glaubwürdige soziale Versicherungen wie Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Gesundheitsversicherung. Doch das wird nicht mal im Ansatz versucht. Die meisten afrik. Staaten haben kein Steuersystem, sie haben keine Standesregister, keine Melderegister, sie wissen nicht einmal wer womit was wo verdient. Die einzige Einnahmequelle sind Eingangszölle, die logischerweise zwischen 50% und in manchen Ländern höher als 100% liegen. Das verhindert den Fortschritt, weil importierte Maschinen und Technologie zu Wahnsinnspreisen in diese ohnehin armen Länder importiert werden sollten und das können sich die Käufer einfach nicht leisten. In Ländern, woe der Monatslohn im Schnitt zwischen umgerechnet 7 und 10 Euro liegt.


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RE: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#8 von Socke , 26.12.2018 19:12

Meine Ansicht zu dem Thema: Diese Leute dort sind mental nicht in der Lage, das von Dir beschriebene Gemeinwesen zu organisieren. Werden es aufgrund fehlender Intelligenz auch nie sein. Klingt hart, scheint aber leider wahr zu sein.

 
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RE: Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

#9 von Jimbo , 27.12.2018 08:56

Zitat
Meine Ansicht zu dem Thema: Diese Leute dort sind mental nicht in der Lage, das von Dir beschriebene Gemeinwesen zu organisieren. Werden es aufgrund fehlender Intelligenz auch nie sein. Klingt hart, scheint aber leider wahr zu sein.



Nö, die wissen ganz genau wie es geht. Die Eliten dort haben alle in den USA, in Russland, China oder Europa studiert! Die wollen bloß nicht, weils mit Korruption, Brutalität, Willkür und Chaos einfach besser geht. Kagame hat in Ruanda seine Wahl - wieder einmal - durchgesetzt. Vor der Wahl sind Mordkommandos durch die Städte und Dörfer gezogen und haben sich die bekannten Oppositionellen vorgenommen. Am Morgen mussten die Leichen aus den Strassen geräumt werden. Und schau an, Herr Kagame hat die Wahl gewonnen! So ein Wunder auch. In einem Rechtsstaat kannste sowas nicht machen aber in einem Staat, der offiziell nicht mal weiß, wer wahlberechtigt ist und wo er/sie wohnt, da geht das. Herr Kagame war beim letzten Afrika-Gipfel ein geschätzter Gast (dem man vermutlich die Anreise und Unterkunft bezahlt hat), der im sauberen Massanzug in die Kameras gegrinst und schlaue Sprüche abgelassen hat.


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