Umgang mit NS-Tätern - Linke laufen Amok

#1 von Socke , 12.11.2018 22:39

Was sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat, nimmt nun verstärk Fahrt auf: man jagt inzwischen jeden noch Lebenden, war er auch noch so gering in die NS-Machenschaften verstrickt.
Allein schon der Vorwurf, nach dem Kriege seien viele Nazi-Größen wieder in Amt und Würden gekommen ist Unfug, denn man hat schon darauf geachtet, nicht die Großen weiterzubeschäftigen und stattdessen nur die kleinen Fische genommen. Schwer belastete NS-Verbrecher wurden nicht staatlich weiterbeschäftigt, jedenfalls nicht wissentlich.
Schon von der Logik dürfte klar sein, dass man einen Staat nicht neu aufbauen kann, wenn man alle, also das ganze Staatsvolk wegsperrt. Von daher mussten die weniger Belasteten, die, welche nur Mitläufer und untere Ebenen waren, weiterbeschäftigt werden. Das war auch nach dem Ende der Ostzone so, wo Vopos, Stasis und viele Andere in den bundesdeutschen Staatsdienst übernommen werden mussten. Die Leute wurden überprüft, wer nur "geringe Schuld" auf sich geladen hatte wurde übernommen. Es ging gar nicht anders, dass vergessen die Linken hier immer wieder.
Von daher ist dieser Artikel in der L-Presse mehr als unsachlich, unbegründet und völlig an den Bedürfnissen eines funktionierenden Staates vorbei. Das ist mir zuviel Schwarz-Weiß-Denken. So funktioniert die Welt nicht. Adenauer hat das damals völlig richtig gemacht.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/umgan...s/23458922.html

 
Socke
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