Mit der Einrichtung von div. Meldeportalen in einigen Bundesländern hat die AfD offenbar in ein Wespennest gestochen und wie ich vermutet habe hat die AfD mit ihren Vorwürfen absolut recht. Auch die erbosten Reaktionen der Gutmenschen sprechen dafür, dass an den Vorwürfen was dran ist:
https://www.mmnews.de/politik/96403-afd-...sos-erfolgreich
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Mag ja sein, dass die Vorwürfe richtig sind. Dennoch, die Blödheit der AfD ist wohl kaum zu überbieten. Jede Partei benötigt nämlich Wähler. Wenn man die eher bürgerlichen AfD-Wähler mit Reminiszenzen an das zur Nazi-Zeit eingeführte Blockwarte-System verschreckt, dann ist der Nutzen wohl sehr viel kleiner als der dadurch entstandene Schaden. Es scheint auch nur die AfD zu glauben, dass die Nichteinhaltung der Lehrerneutralität für eben diese Lehrer unangenehme Folgen haben könnte, dann da irrt sie natürlich. In ganz D'land wird man wohl keinen einzigen offen AfD-nahen Schuldirektor oder eine solche Schulbehörde finden können. Die werden übers "Rumpelstielzchen" AfD lachen und das wars. Folgen werden die Blockwart-Meldungen keine haben, geschadet hat sich dann nur die AfD damit. Und natürlich hat der Vergleich der AfD mit den Nazis dann auch noch einen realen und greifbaren Grund.
Die Geschichte lehrt dauernd, doch sie findet keine Schüler (Ingeborg Bachmann)
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Wenn sie den Fehler machen, es wirklich als Blockwarte-System mit öffentlichem Pranger zu installieren.
Wenn sie die Fälle aber sammeln, anonymisiert veröffentlichen, ist das was anderes.
Daneben wollen sie die Fälle ja an die Schulbehörde weitergeben, wobei dann das zutriffst, was du beschreibst: die werden sich kranklachen und eher nichts unternehmen.
Überhaupt glaube ich, dass diese ganzen Aktionen mit Melde-Portalen nach einer gewissen Zeit einschlafen werden.
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Naja, das dürften die Kinderkrankheiten von recht(s)haberischen Klein-Parteien sein.
Dann bieten sie auch noch allen KabarettistInnen den Stoff nach dem die lechzen.
Die multiplizieren die Ablehnung dann noch tausendfach ...
Jeder ist seines Glückes Schmied, das meinte damals mein alter Mathe-Professor, der natürlich schon längst auf einem Friedhof in Mödling ruht.
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Wir brauchen doch schon lange so ein Meldeportal, das ist überfällig. Seit Jahrzehnten werden Schüler für Demonstrationen gegen Rechts und andere linkspolitische Anliegen eingesetzt, zum Teil bekommen sie dafür sogar schulfrei. Kluge Schüler gingen bisher in solchen Fällen einfach nachhause anstatt zur Demo (und die Eltern haben es unterlassen, sich bei der Schule zu beklagen, weil sie ja keine Schikanen für ihre Kinder einhandeln wollten), und jetzt tut sich die linke Lehrerschaft vielleicht ein bißchen schwerer.
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Und - äh, was ist das denn, wenn Linksextremisten zu Gastwirten gehen und in der ganzen Stadt die Parole verbreiten: "Kein Bier für Nazis"?
Und wenn ein Linker bei einem Verein anruft und beim Vereinsvorstand gegen ein Mitglied hetzt, weil dieses Mitglied in einer nichtlinken Partei aktiv ist? Das alles und vieles mehr kennen wir zur Genüge, und zwar persönlich und aus der Realität. Diese Zustände dürfen doch auch nicht ewig so bleiben.
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Deutschland ist ziemlich speziell durch die große Zahl an dediziert linken bzw linksradikalen Personen. Im Moment scheint noch die blanke Angst vor dem neuen politischen Mitbewerber AfD zu herrschen, vermutlich, weil linksextrem und rechtsextrem einander doch irgendwie verstehen, siehe Stalin-Ribbentrop-Pakt. Das hat auch in Österreich seine Zeit gebraucht, ich denke nicht, dass es irgendwelche Probleme gibt, wenn die FPÖ ein Hotel oder einen großen Gasthof für eine Veranstaltung belegen will.
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Doch. Unvergessen ist, als die AfD in Köln im Hotel Maritim ihren Parteitag abhalten wollte (und auch abgehalten hat).
Nach Angaben der Kölner Polizei sind zum AfD-Bundesparteitag Protestkundgebungen mit Zehntausenden Demonstranten unweit des Tagungshotels geplant. Die Sicherheitskräfte richten sich auf Blockaden und auch Gewalt ein.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...es-Angebot.html
Einmal AfD – und bitte nie wieder! Maritim-Direktor Hartmut Korthäuer hat die rechten Faxen dicke. „Wir werden aus großer Sorge um unsere Mitarbeiter künftig der AfD keine Räumlichkeiten mehr für größere Veranstaltungen anbieten“, sagte er am Sonntag klipp und klar dem EXPRESS. Kurz: AfD raus!
https://www.focus.de/regional/koeln/koel...id_7014236.html
Allerdings glaube ich, daß - ähnlich wie die FPÖ in Österreich - die AfD früher oder später ihre Parteitage und sonstigen Veranstaltungen abhalten kann, wo sie will. Die AFD ist halt ca. 15 Jahre später drann als die FPÖ. Leider.
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Gab es da nicht sogar Morddrohungen gegen die Belegschaft, von wegen "Eure Bude wird brennen" und dergleichen ?
Naja, wenn man links ist, ist man gut, und dann darf man sich auch mal bei der "Reichskristallnacht" bedienen...
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Na, dann sollte die deutsche Bundesregierung diesen blöden Fond "Gegen Rechts" mal einstellen. Nicht, dass ich finde, dass rechte Ideen immer gescheit sind, das sind linke aber auch nicht immer.
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"Gegen Extremismus" wäre da sicher die bessere Wahl. Aber das würde ja auch Linksextremismus und Islamismus mit einschließen... aber die Linken brauchen ihre SA-Kampftrupps wie Antifa, Autonome und Konsorten noch... weswegen die Schwesig, als sie nch Familienministerin war, die Extremismusklausel gekippt hatte... dumm nur, dass die Linksfaschisten auch bei so Events wie dem G20 zuschlagen... ja, dann ist die Politik wieder entsetzt...
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Langsam laufen den "Linken" aber die linken Wähler davon ... da sollten sich die paar Übrigen zusammensetzen und das Geld versaufen, da wär es wenigstens sinnvoll angelegt - in den letzten Hirnzellen dieser Typen.
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Ja, ein Investment in Schnaps wäre sicher nicht verkehrt... eine andere Möglichkeit, 40-45% zu bekommen, sehe ich da nicht.
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Dass ein Meldeportal dringend notwendig ist, zeigen zahlreiche Fälle:
http://www.pi-news.net/2019/03/reutlinge...gesinnungstest/
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Ich denke, wenn man z.B. Lehrer ist und vom Gehalt eine Familie unterhalten soll (so etwas gibt es ja noch immer, auch wenn die Politik am liebsten jede Frau zu einer außerhäuslichen Erwerbstätigkeit zwangsverpflichten möchte), dann überlegt man sich, ob man mutig ist und die Konsequenzen tragen kann.
Ein Beispiel: Wenn es darum geht, eine Schule zu einer "Schule gegen Rassismus" zu machen, dann wäre es sehr waghalsig für einen Lehrer, da nicht zuzustimmen. Das würde ihm ja so ausgelegt, als ob er Rassismus gut fände oder haben möchte. Dabei wäre es nur eine Weigerung, bei der allgemeinen Hysterie mitzumachen. Und dann ist man eben ein Mitglied der Herde, die mit jedem Mist mitläuft. Das ist schon bequemer, als den schweren Weg des eigenen Denkens und der Vernunft zu gehen.
Allerdings ist immer noch zu unterscheiden zwischen denen, die aktiv den Extremismus betreiben (z.B. durch solche "Schulen ohne Rassismus), oder ob sie dazu stillschweigen und nicht dagegenhalten. Ich nenne die Aktiven immer "die Lokomotive", denn sie ziehen den Zug, und die anderen sind nur die Mitreisenden, für die es gefährlich wäre, während der Fahrt auszusteigen.
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