Neue Erkenntnisse zum Sterben ganzer Bienenvölker
https://www.zmescience.com/science/news-...oom-bees-04323/
Ein Virus killt die armen Viecher, man sucht, ev. auch findet ein Gegenmittel
https://derstandard.at/2000088150142/Urteil-gegen-Bienentod
Aha, jetzt wars das Pestizid. Wirklich? Der Verurteilte hat berufen
Und natürlich ist das Glyphosat, ein Neonicotinoid, am Bienentod schuld.
https://derstandard.at/2000088276495/Mit...weise-in-Europa
https://derstandard.at/2000088061757/Stu...-Magen-schlagen
Schon meine Mutter wusste, dass eine Zigarette, deren Inhalt man in einem Wasserfass auflöst und damit die Pflanzen besprüht, die Blattläuse und anderes Ungeziefer umbringt. Wirkstoff: Nikotin. Das kommt ganz natürlich in den Tabakpflanzen vor, im Burgenland wurde ab 1945 Tabak in großem Stil angebaut, dann aber wieder eingestellt.
https://www.trafikantenzeitung.at/trafik...erbelebt-107508
Nun wusste ich nicht, dass diese Pflanzen die Bienen killen. Sie tuns auch nicht, das wäre aufgefallen.
Die Geschichte lehrt dauernd, doch sie findet keine Schüler (Ingeborg Bachmann)
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Ich weiß nicht, was das Gerede um das Bienensterben soll.
In den letzten Jahren hat sich bei uns in sehr großer Zahl das Indische Springkraut angesiedelt, vorzugsweise an Flußufern und Auenwäldern. Es heißt, das würde andere Pflanzen verdrängen, ist aber nicht war, denn dort, wo das wächst, wuchs vorher sowieso weder was Schönes noch was Nützliches.
Aber die Bienen stürzen sich darauf und suchen diese Pflanzen unaufhörlich heim. Ich sehe das ständig, weil ich dieses Springkraut auch in Teilen meines Gartens angesiedelt habe. Sie brauchen übrigens unglaublich viel Wasser.
Dieses Springkraut würde noch viel mehr Bienen Nahrung bieten.
Und die Landwirtschaft und die Städte könnten vielleicht mit dem Mähen von Wiesen und Grünflächen, auf denen sich Wildkräuter ansiedeln, etwas zurückhaltender sein. Dann wären auch mehr Pflanzen für Bienen vorhanden.
Im übrigen stimmt der Spruch, wenn man ihn einmal durchdenkt: Wenn die Biene stirbt, stirbt auch der Mensch.
Aber von Bienensterben kann überhaupt nicht die Rede sein, im Gegenteil ist bei uns ein El Dorado für Bienen.
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Indisch? - Ja das wird's wohl sein, was das Bienensterben verursacht hat.
Es gibt nämlich Kräuter, die vertragen die einheimischen Bienen nicht. Und wenn das tatsächlich aus Indien hier rübergeschwappt kam, werden sich die armen Bienchen daran vergiften.
PS:
sowas gibts tatsächlich, dass eine ansässige Art mit neu eingeschlepptem Zeug nicht klar kommt und eingeht.
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Zu viel Chili drin?
Die Geschichte lehrt dauernd, doch sie findet keine Schüler (Ingeborg Bachmann)
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Nein Socke, das indische Springkraut ist nicht schädlich. Im Gegenteil. Manchmal wird es auch als "drüsiges Springkraut" bezeichnet, aber ich finde diesen Namen eklig . Es ist eigentlich nichts weiter als unser bekanntes Noli me tangere ("Rühr mich nicht an", Impatiens), das bei uns jedes Kind kennt, weil die reifen Samenkapseln so schön springen, wenn man sie nur leicht berührt. Unser Rührmichnichtan gibt es nur in grüngelb, während das indische Springkraut sehr groß wird und Blüten in einer sehr schönen lila Farbe hat.
Jeden Sommer beobachte ich mit Vergnügen, wie die Bienen in ihrer Gier nach Honig völlig in der Blüte für einige Sekunden verschwinden.
Wikipedia schreibt dazu in einem ausführlichen Artikel, hier ein Auszug:
Der Blütenstand wird als insektenfreundlich bezeichnet. Blütenökologisch handelt es sich um vormännliche Rachenblumen. Sie werden meist durch Honigbienen, seltener durch Hummeln bestäubt. Der im Sporn verborgene Nektar ist mit einem Zuckergehalt von 48 Prozent durchschnittlich süß, wird aber reichlich produziert. Mit 0,47 mg Nektar pro Pflanze und pro Stunde stellt das Drüsige Springkraut etwa vierzigmal so viel Nektar her wie eine vergleichbare heimische Pflanze. Noch entscheidender ist, dass die Pflanze auch einen sehr hochwertigen, ebenfalls zuckerhaltigen Pollen anbieten kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dr%C3%BCsiges_Springkraut
Von manchen wird dieses Springkraut geradezu haßerfüllt bekämpft, doch Wikipedia schreibt dazu auch in dem gleichen Artikel:
Die Bayerische Landesamt für Wald- und Forstwirtschaft hat in Versuchen festgestellt, dass das Drüsige Springkraut nicht bekämpft werden müsse, da es die Waldverjüngung nicht behindere und nach anderen Forschungen in Forsten sowieso nur sehr geringe Auswirkungen mit sich bringt. (Original-Rechtschreibung auf Wikipedia)
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Urintest: EU-Abgeordnete übermäßig mit Glyphosat belastet
https://www.euractiv.de/section/gesundhe...phosatbelastet/
Das ist doch Satire, oder? (Es sei denn eine Öko-Lobby-Organisation steckt dahinter und will damit ein Glyphosat-Verbot erreichen)
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