Die Stellung der Frau im Islam

#1 von Socke , 15.09.2018 13:45

Gutmenschinnen wollten mit dem Imam einer Moschee sprechen, doch dieser verweigert entsprechend seinem Glauben jedes Gespräch mit Frauenspersonen:
https://ef-magazin.de/2018/08/10/13349-m...plauen-im-islam

 
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RE: Die Stellung der Frau im Islam

#2 von Jimbo , 15.09.2018 18:53

Das war die Theorie. Das größte Problem ist ja nicht die Lehre des Islam selbst sondern der Umstand, dass vor-islamisches Verhalten / Brauchtum in den Islam einfließt und von der dortigen Bevölkerung fälschlicherweise für islamische Regeln gehalten wird.

Typisches Beispiel ist die Beschneidung der kleinen Mädchen. In Ägypten sind zB 95% der Frauen beschnitten, sie haben daher an Sex nur wenig Freude. Die Beschneidung der Mädchen ist ein vor-islamischer Brauch, wird aber als "islamisch" kolportiert. Dagegen rennen isl. Theologen vergeblich an. Das Narrativ ist so, dass die Klitoris der Frau im (ohnehin selten) erigierten Zustand wie ein kleiner Penis aussähe. Der Quran sagt aber, dass Männer nicht mit anderen Männern Verkehr haben sollen und daher wird dieser kleine Penis entfernt. Haarsträubend, aber so sind sie eben. Nicht oder schlecht ausgebildete Imame verbreiten exakt diese Geschichte als "islamische Lehre" und es werden unverdrossen Mädchen weiter verstümmelt. Sogar nach Europa und in die USA wird dieser barbarische Brauch mitgenommen.

Auch das Verhüllen der Haare (= Kopftuch) hat eigentlich nichts mit dem Islam zu tun, im Quran wird gesagt, dass die Frauen ein Brusttuch tragen sollten, dass ihnen beim Wasserholen oder Herunterbeugen nicht die Brüste aus dem offenen Gewand herausschauen sollen. Das wurde schon bei der Übersetzung und Zusammenstellung des Quran falsch übersetzt, denn der nahöstliche Brauch, auch bei Juden, heisst, dass Frauen ihre Haare zu verhüllen hätten. Man sieht kaum eine Marienstatue mit offenem Haar, auch Klosterschwestern haben eine Tracht, die die Haare bedeckt und ihre Körperformen verhüllt. Könnt ja einer kommen und die Mädels knackig finden. Das ist also schon tausende Jahre älter als der Islam.


Die Geschichte lehrt dauernd, doch sie findet keine Schüler (Ingeborg Bachmann)

 
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