Ephraim Kishon schrieb schon vier Jahre nach seiner Einwanderung in Israel ein Theaterstück in Neu-Hebräisch (Ivrit)
Ein Bekannter wunderte sich darüber und bat ihn, ihm doch Tipps für das Erlernen der Sprache zu geben.
Kishon sagte, es sei unmöglich, Ivrit zu erlernen! Meinte der Bekannte, aber Du hast doch Ivrit erlernt!
Ja, sagte Kishon, da wusste ich noch nicht dass es unmöglich ist!
Übrigens: "Kishon" kam aus Budapest und hieß ursprünglich Ferenc Hoffmann, also Franz Hoffmann und gehörte der deutsch-sprechenden Minderheit an. Er nahm später in Ungarn den Künstlernamen "Kis-Hont" (Klein-Hont) an. Hont ist ein ungarisches Komitat (Verwaltungsbezirk). Als er nach Israel einreiste, wurde sein Name auf "Kishon" verkürzt, weil das "t" am Ende unmöglich auszusprechen schien und aus dem Ferenc wurde kurzerhand ein Ephraim gemacht.