Wer sich kein großes Haus leisten kann, landet mitunter beim Mini-Haus. Ab 40 Riesen für die gebotenen Quadratmeter finde ich das allerdings doch wieder sehr teuer:



https://www.morgenpost.de/wirtschaft/art...ni-Haeuser.html

Jaja, das ist der deutsche Weg, ne Baugenehmigung zu umgehen. Allerdings: ein richtiges "Haus" braucht Kanal, Wasser und Strom. In Österreich ist sowas außerhalb von Campingplätzen mit definierter Infrastruktur ohnehin verboten. Da fallen auch dauerhaft bewohnte Wohnwagen-Anhänger darunter. Außer natürlich, der Anhänger steht auf eigenem Grund, ist gleich beim eigenen Haus abgestellt und wird nicht bewohnt. Ansonsten setzt es eine Zwangsräumung. Aber. Man kann sich hier, je nach Gegend auch ein billiges Baugrundstück kaufen. Natürlich nicht in oder gleich bei Wien, wo der Quadratmeter ab 500,- aufwärts kostet, falls es noch so etwas wie eine freie Parzelle gibt. In Tirol kosten 500 m2-Grundstücke in Salzburg- oder Kitzbühel-Nähe von 1 Mio Euro aufwärts. Wer's wirklich billig haben will, der kann einen der tausenden Weinkeller im Weinviertel kaufen und zum Wohnen ausbauen. Muss natürlich Wasser, Strom- und Kanal-Anschluß haben, so etwas bekommt man schon ab 10.000,-. 50 - 70 m2 Wohnfläche sind da schon drin, man muss das Dings aber bewohnbar machen und beim Bürgermeister um eine Benützungsbewilligung ansuchen.

Ach, ich finde das schön. Endlich einmal Schluß mit dem ganzen Krempel, den man in einem großen Haus hat und wovon man das meiste sowieso nicht braucht.

Ideal wäre für mich: Hauptwohnung wie bisher, aber im Sommer ein tiny house. Wo es stehen würde, wäre egal, es müßte nur total ruhig sein und möglichst keine Nachbarn haben.

http://tiny-houses.de/
noch besser diese hier, da hat man gleich einen Überblick:
http://tiny-houses.de/minihaus-modulhaus/beispiele-seite1/