Wie eine CDU-Politikerin von der Flüchtlingskrise profitiert

#1 von Sparrowhawk , 20.04.2018 19:57

Rund 2200 Flüchtlinge wohnen in Köln in Hotels. Daran verdient auch CDU-Frau Andrea Horitzky, die eines betreibt. Nach Medienberichten könnte sie in sieben Jahren bis zu 2,5 Millionen Euro einnehmen. Die SPD wittert einen Skandal.

(...)

In einem brisanten Fall stellte sich heraus, dass ausgerechnet beim Hotel einer CDU-Lokalpolitikerin „die Berechnung der maximalen Belegungskapazität fehlerhaft war“ und „fünf zustellbare Kinderbetten irrtümlicherweise voll angerechnet wurden“, das heißt: 43 statt 38 Bewohner. Einen Verstoß gegen das Vergaberecht hat das Vergabeamt der Stadt bereits ausgeschlossen. Es soll auch keine unzulässige Einflussnahme Dritter gegeben haben.

Es ist ein brisantes Thema, denn es geht um sehr viel Geld: Nach Angaben einer Stadtsprecherin sind aktuell allein in Köln etwa 2250 Geflüchtete in 39 Hotels untergebracht – für 20 bis 35 Euro pro Tag und Person. Jährlich liegen die Kosten bei 25 bis 30 Millionen Euro. Und nun werden Fehler bekannt. Dies bestätigt die oppositionelle SPD, die von einem Skandal spricht. Es ist beileibe keine Ausnahme in der viertgrößten deutschen Stadt, die bereits zahlreiche politische Klüngeleien erlebt hat.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...profitiert.html

Juhu, noch mehr Bereicherung der irgendwie so ganz und gar nicht kulturellen Art...


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RE: Wie eine CDU-Politikerin von der Flüchtlingskrise profitiert

#2 von Socke , 20.04.2018 21:47

Ich hatte schon lange den Verdacht, dass es vielen selbsternannten Gutmenschen gar nicht um das Moralische, um das Selbstlose geht, sondern ganz klar um wirtschaftliche Vorteile, Geschäfte, Umsätze, Gewinn geht. Hier haben wir ganz offensichtlich wieder so einen Fall.

 
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RE: Wie eine CDU-Politikerin von der Flüchtlingskrise profitiert

#3 von Coconutcandy , 22.04.2018 16:43

Es ist alles noch viel schlimmer.

https://www.express.de/koeln/gelddruckma...hotels-30050398

Auszug daraus:
Gelddruckmaschine Verurteilte Steuerhinterzieher betreiben Flüchtlingshotels
Köln -
Beim Thema „Flüchtlingsunterbringung in Hotels“ kommen immer neue Details ans Licht. So wurde den Politikern am Donnerstagabend im nicht-öffentlichen Teil des Sozialausschusses auch eine Liste gereicht mit den Namen der Hotels und ihrer Betreiber. Und da gibt es einige wenige, die viel Kohle machen.
Eigentümergemeinschaft mit neun Unterkünften
So gibt es eine Eigentümergemeinschaft, die in unterschiedlichen Konstellationen insgesamt neun mal auf der Liste auftaucht. Neun verschiedene Objekte mit aktuell 453 Plätzen zur Flüchtlingsunterbringung sind aufgelistet. Legt man den Durchschnittspreis von 31 Euro pro Person und Tag zugrunde, kommen für die Eigentümer 421.290 Euro im Monat und 5,05 Millionen Euro im Jahr dabei heraus.


 
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RE: Wie eine CDU-Politikerin von der Flüchtlingskrise profitiert

#4 von Socke , 22.04.2018 18:34

Zitat von Coconutcandy im Beitrag #3
kommen für die Eigentümer 421.290 Euro im Monat und 5,05 Millionen Euro im Jahr dabei heraus.

Nun ja, hört sich erstmal viel an, sagt aber gar nichts.
Was wäre denn, wenn der Betrieb der 453 Plätze pro Jahr 4,8 Mio kostet? - Wir wissen es ja nicht und können nur Vermutungen anstellen, dass die Gewinnspanne möglicherweise doch sehr hoch ist, die Unkosten also z.B. nur bei 1 Mio pro Jahr liegen und der Rest eingestrichen wird, ggf. sogar an der Steuer vorbei ("armgerechnet").
In solchen Bereichen ist Vieles möglich.

 
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