Rund 2200 Flüchtlinge wohnen in Köln in Hotels. Daran verdient auch CDU-Frau Andrea Horitzky, die eines betreibt. Nach Medienberichten könnte sie in sieben Jahren bis zu 2,5 Millionen Euro einnehmen. Die SPD wittert einen Skandal.
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In einem brisanten Fall stellte sich heraus, dass ausgerechnet beim Hotel einer CDU-Lokalpolitikerin „die Berechnung der maximalen Belegungskapazität fehlerhaft war“ und „fünf zustellbare Kinderbetten irrtümlicherweise voll angerechnet wurden“, das heißt: 43 statt 38 Bewohner. Einen Verstoß gegen das Vergaberecht hat das Vergabeamt der Stadt bereits ausgeschlossen. Es soll auch keine unzulässige Einflussnahme Dritter gegeben haben.
Es ist ein brisantes Thema, denn es geht um sehr viel Geld: Nach Angaben einer Stadtsprecherin sind aktuell allein in Köln etwa 2250 Geflüchtete in 39 Hotels untergebracht – für 20 bis 35 Euro pro Tag und Person. Jährlich liegen die Kosten bei 25 bis 30 Millionen Euro. Und nun werden Fehler bekannt. Dies bestätigt die oppositionelle SPD, die von einem Skandal spricht. Es ist beileibe keine Ausnahme in der viertgrößten deutschen Stadt, die bereits zahlreiche politische Klüngeleien erlebt hat.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...profitiert.html
Juhu, noch mehr Bereicherung der irgendwie so ganz und gar nicht kulturellen Art...