Skandal in BAMF-Außenstelle Die auffällige Großzügigkeit der Bremer Asylbehörden

#1 von Sparrowhawk , 20.04.2018 19:45

Im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurde wohl in rund 2000 Fällen Asyl gewährt, obwohl die Voraussetzungen nicht gegeben waren. Gegen die inzwischen suspendierte Leiterin der Bremer Außenstelle sowie gegen drei Rechtsanwälte aus Bremen und Niedersachsen wird unter anderem wegen Bestechung und Bestechlichkeit ermittelt.

Das Bundesamt teilte WELT mit: „Die aktuellen Meldungen zu einem Ermittlungsverfahren wegen Verleitung zum Asylmissbrauch gegen eine Mitarbeiterin des Bundesamtes können wir bestätigen.“ Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls habe das Amt „Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft gestellt“. Die zu Unrecht als Flüchtlinge anerkannten Migranten würden nun neu überprüft.

Zuerst hatten Radio Bremen, NDR und „Süddeutsche Zeitung“ über den Vorgang berichtet. In den meisten Fällen ging es demnach um mutmaßliche Jesiden aus Syrien. Die Ermittlungen laufen bereits seit mehreren Monaten. Es seien acht Objekte in Bremen und Niedersachsen durchsucht worden, hieß es.

Ermittelt wird zudem wegen „bandenmäßiger Verleitung zur missbräuchlichen Asylantragstellung“. Das heißt, die Beschuldigten sollen gezielt Ausländer aus anderen Bundesländern zur Bremer BAMF-Außenstelle gebracht haben, obwohl diese nicht zuständig war. Neben „zahlreichen weiteren Rechtsverstößen“ hätten die Ausländer zu Unrecht einen positiven Asylbescheid bekommen, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die Bundesregierung teilte mit, sie sehe bei den Ermittlungen wegen unzulässiger Asylgewährung „sehr ernsthafte Verdachtsmomente“.

(...)

https://www.welt.de/politik/deutschland/...lbehoerden.html

Bestechung gegen Asylantrags-Annahme ? Ahja.. das ist also die so oft hergenommene "Bereicherung"... nur halt nicht kultureller Art


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RE: Skandal in BAMF-Außenstelle Die auffällige Großzügigkeit der Bremer Asylbehörden

#2 von Socke , 20.04.2018 21:12

Ein bisschen Korruption muss halt sein, gehört dazu. Im Radio war die Rede von bezahlten Besuchen in teuren Restaurants und anderen edlen Lokalitäten. Offenbar hat sich da eine lokale Schleppergruppe um die Behördenchefs, RA-Kanzleien und die alles bezahlenden "Flüchtilanten" gebildet, wobei es sicher auch noch erhebliche Zahlungen von staatlicher Seite in Sachen Prozesskosten- und Anwaltshilfe für die beteiligten Flüchtilanten gab.
Damit rutscht D. jetzt sicher gleich 10 Ränge tiefer im Korruptions- und Bananenstaaten-Ranking. Wenn nicht, sieht man, dass auch diese Rankings alle getürkt sind.

 
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