Juden waren damals überall unbeliebt

#1 von Socke , 11.03.2018 23:36

.. nicht nur im Deutschland der NS-Zeit:
Wenn im besetzen Polen Juden abgeholt wurden, geschah das unter der absoluten Billigung oder sogar Jubel der nichtjüdischen Polen. Heute will Polen davon nichts mehr wissen. Alleinschuld sollen die Deutschen sein. Aber so ist es ja überall in Europa. Die allg. Judenfeindlichkeit damals will man nicht wahrhaben und als rein deutschen Problem abtun.

https://www.tagesspiegel.de/politik/holo...n/20914670.html

 
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So halfen polnische Bauern beim Judenmord

#2 von Sparrowhawk , 12.03.2018 12:40

Daraus zitiert:

"Ebenfalls gut erforscht ist das Massaker von Jedwabne. In der Kleinstadt nordöstlich von Warschau trieb am 10. Juli 1941 ein polnischer Mob die jüdische Bevölkerung auf dem Marktplatz zusammen. Manche wurden, in Anwesenheit deutscher Besatzer, bereits dort öffentlich misshandelt und ermordet, die anderen in eine Scheune getrieben und bei lebendigem Leib verbrannt. Rund 340 Männer, Frauen und Kinder verloren ihr Leben."

(...)

"Natürlich galt für die Landbevölkerung die Anweisung, bei der Jagd mitzuwirken. Doch oft war das gar nicht nötig: Viele Zivilisten nahmen den Quellen zufolge freiwillig und eifrig daran teil: Sie verrieten Juden, deren Verstecke sie kannten, an die Polizisten – die sie entweder gleich erschossen oder zur nächstgelegenen Sammelstelle für gefundene Juden brachten, um sie dort zu ermorden. Oft war dies einfach der jüdische Friedhof."

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-w...-Judenmord.html


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