Wie der Staat selber die Wohnungsnot forciert

#1 von Socke , 26.11.2017 00:37

Auf der einen Seite horrende Gemeinde-Steuern:
Zitat - ".. Grunderwerbsteuer ist, die den Kauf von Wohneigentum trotz niedriger Zinsen für viele unerschwinglich werden lässt. Auf 6,5 Prozent haben sie einige Bundesländer erhöht. Zusammen mit den Ausgaben für Notar und Makler kommen so schnell 50.000 Euro allein an Nebenkosten beim Kauf eines Einfamilienhauses zusammen."

Auf der anderen Seite bringen Länder und Gemeinden Merkels Gäste in Wohnungen und Häusern unter, die dazu von staatlicher Seite angemietet werden. Die Höhe der Miete spielt dabei fast keine Rolle, es wird fast alles genommen und bezahlt, sind ja nur Steuergelder. So erzeugt der Staat selber hier einen Engpass, wenn er fast 1Mio Menschen mit Wohnraum versorgt und dazu den Immo-Markt leerfegt. Auf der Strecke bleibt der gemeine Deutsche, der sich, wie in dem Artikel gezeigt, immer seltener den Wohnraum leisten kann.

http://www.preussische-allgemeine.de/nac...-baustelle.html

 
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RE: Wie der Staat selber die Wohnungsnot forciert

#2 von Jimbo , 26.11.2017 09:30

Auch bei uns ist Wohnraum in den Städten enorm knapp. Die Mieten sind verrückt hoch - wenn man sie mit den Einkommen vergleicht, die die Leute so haben.
Grund-Kauf: 3,5% Grunderwerbssteuer. Allerdings: wer zB von Ackerland auf Baugrund umgewidmeten Grund verkauft, der muss eine "Ergänzungsabgabe" an die Gemeinde entrichten. Die beträgt 25%. Da kann man es sich schon überlegen, ob man überhaupt verkauft. Eine neue Regierung könnte da ev. ein wenig freundlicher sein. Natürlich kann man auch preiswert bauen, es muss ja nicht ein Palast sein. Hab ich jetzt für meine Tochter zu managen. Wir haben 240k für sie zur Verfügung, damit soll das Haus aber bezugsfertig sein, der Zaun soll stehen. Sie braucht nicht allzu viele Quadratmeter, vermutlichen reichen 100 - 120 m2. Sie will halt bei uns in der Nähe wohnen. Problem: bei uns gibts nur relativ große Grundstücke ab 1000 m2 aufwärts. Aktueller Preis 100 - 110 Euronen / m2. Also suchen wir ein kleines Grundstück, so etwa 400 - 500 m2. Oder wir kaufen ein großes, parzellieren es und verkaufen die Hälfte weiter.


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