http://www.msn.com/de-at/nachrichten/aut...hlen/ar-AAqMlFD

Sag ich ja, bis ein wirklich rundum verwendbares e-Auto samt passender Infrastruktur auf den Markt kommt, vergehen noch 20 bis 30 Jahre.

Mit Einschränkungen, z.B. Beschränkung auf Stadtverkehr mit insgesamt relativ wenig km-Leistung pro Tag, ist so ein E-Auto durchaus verwendbar und wird auch zukünftig zwangsweise durchgesetzt werden, indem Stadtverwaltungen mit Hinweis auf EU-Vorschriften zu irgendwelchen Schadstoffen ganze Innenstadtbereiche für Verbrennungsmotoren sperren werden. Dann kommen nur noch die etwas Wohlhabenderen, die sich ein vernünftiges Strom-Auto leisten können (>40 Riesen), in diese sonst gesperrten Innenstadtbereiche.

Was ich bei der ganzen Diskussion vermisse sind die anderen Alternativen wie Wasserstoff, Alkohole etc. entweder direkt verbrannt im herkömmlichen Verbrennungsmotor oder verstromt über eine Brennstoffzelle und E-Antrieb.
Auch die Sache mit dem Kunstbenzin sollte man nicht aus dem Auge verlieren. Dieser Sprit ist aus CO2 aus Kraftwerken und Industrie zusammen mit Wasser oder hilfsweise aus Erdgas herstellbar, vorzugsweise in einem Windpark, wo dann wöchentlich nur der Tanklaster vorfahren muss, um den produzierten Sprit abzuzapfen.
Über all diese weiteren Alternativen wird kein Wort verloren, schade.

Ich denke, von alternativ verwendbaren Treibstoffen wird man noch einiges hören. Wasserstoff ist leider nicht tauglich, es gibt keine Behältnisse bzw Ventile, die Wasserstoff verlässlich halten können. Abgestellte Wasserstoff-Autos verlieren Wasserstoff und das recht schnell.

Angeblich nur über einen Zeitraum von 1/2 bis 3/4 Jahr. Damit kann man vielleicht noch leben?
Klar, ist blöd: Kommst Du nach einem halben Jahr zu Deiner Karre und der Wasserstofftank hat kaum noch Druck, ist fast leer, von ganz alleine und reicht gerade man noch, um zur Zapfstelle vorzufahren.