Ich hab's als lustigen Gag empfunden, als der VW-Manager Schmidt in einem hearing des US-Kongresses befragt wurde und er beim Abgang von einem Senator gefragt wurde, was er im Gefängnis denn lesen würde. Nun kann Schmidt die USA nicht verlassen und wartet auf seinen Prozess. Einen chinesisch-stämmigen VW-Ingenieur mit deutscher Staatsbürgerschaft sperrt man jetzt für drei Jahre weg - die machen tatsächlich ernst.

https://derstandard.at/2000063179059/Dre...ngenieur-in-USA

Ja ist klar, die verknacken jetzt richtig Leute und da auch aus dem höheren Management.
Die ganze Geschichte hat allerdings mehr eine wirtschaftspolitische Schlagseite, wo man den Vorgang nun nutz, ausländischen, insbesondere deutschen Firmen zu schaden und zwar über das Maß des eigentlichen Vergehens hinaus. Dass das Merkel dagegen nicht ankämpft laste ich ihr sehr negativ an. Da gibt es allerdings noch weit mehr Politversagen auf europ. und besonders dt. Seite. Das hätte alles so nicht passieren müssen.

Da ist schlecht kämpfen. Die US-Gesetze wurden verletzt, die US-Regierung wurde getäuscht ... was willste da noch machen? VW hat ja keinen Diplomatenstatus ....

Ist halt nicht so wie hier, wo Großkonzerne über ihre Lobbyisten quasi diplomatische Immunität erwirken...