16.09.2022 Jackowski nennt voraussichtliches Datum fuer den Crash

#1 von Turon , 17.07.2022 21:50

Nun bin ich gespannt. Jackowski sagt einen Crash fuer oder ab dem 16.09.2022.

Den Ausloeser sieht er in den USA. Aehnlich wie 2008 soll die Welle dann auch rasch nicht nur nach Europa kommen. Er nennt dabei explizit massive Schwaechung der vermeintlich sicheren Waehrungen.
( aus sicht der Polen ). Er erinnert auch daran, dass damals als in Polen Hyperinflation herrschte, da hatte man noch die Moeglichkeit zum Beispiel den Dollar, die DM, den britischen Pfund zu kaufen,
was doch einige dann auch gemacht haben.

Doch diesmal sind auch solche "sichere" Waehrungen mit von der Partie.

Er sagt auch explizit, dass Banken sich zumachen werden, er meint wohl damit die Schliessung der Banken quasi also Bankfeiertage. Wer da noch Geld bei den Banken hat, sitzt dann de facto in
der Falle. Und kommt nicht an das Geld dran. Selbst wenn er das noch tun wuerde und koennte, werden Banken voraussichtlich das Geld nicht auszahlen, und dazu sind sie durch europaeische Gesetze
auch bevollmaechtigt. Euch wird dann so etwas geboten wie bei Baugeldzuteilung... es mal der Fall war, einige Bausparkassen haben einfach Zuteilung so geregelt, dass ihr stellenweise
bis zu 2 Jahren auf die Zuteilung habt warten muessen.

Das heisst. Es kann Euch der Verkauf von Staatsanleihne verboten werden. Wenn ihr Shortseller seid, werdet ihr diese Anleihen auch nicht shorten koennen. Und die Auszahlung des Geldes bei potentiellen Bankenrun, wird temporaer blockiert. Mit der Begruendung, dass aufgrund der momentaner Situation die Bank nicht in der Lage ist, das Ganze zu kuendigen... ohne erheblichen Verlust und so weiter.

Jackowski nennt auch weitere Gruende fuer die Pandemie. Nach seiner Meinung, waren wir die letzten zwei Jahre dazu "AUSGEBILDET" gehorsam zu sein. Da passt die Pandemie und die Restriktionen
genau dazu...

Ich fuer meinen Teil sehe Folgendes Szenario. ALLE GUTEN DINGE SIND DREI. Ihr habt die erste Welle ueberdauert, aber da wurden Euch diverse Einschraenkungen auferlegt, Maske tragen, das war das eine,
aber Abstand halten, Ausgehverbote und Praesenz von gepanzerten Fahrzeugen. Ausgehverbote und so weiter.

Wir wissen ja inzwischen, dass die Geimpften inzwischen oefters an Covid erkranken als die Geimpften, da wird man halt die pandemische Lage auf alle ausweiten, die nicht schon wieder geboostert sind,
und ebenso Ausgehverbote, Einkaufsverbote erlassen. Natuerlich werdet ihr dann nicht zur Bank reingehen koennen. Ich denke so in etwa koennte das passieren.

Der eigentliche Grund wiederum, warum sie nicht auszahlen koennen. Unsere Banken haben eine Menge Geld verliehen. Sehr oft mit fixen Zinssatz. Und das seit 14 Jahren. Wenn jetzt
USA erneut eine Zinsanhebung von 0,75% machen wird, wird dieses Signal noch viel staerker wirken als als die erste Anhebung und man wird versuchen das Kapital in den Dollar zu investieren.

Viele verstehen das nicht.... Es ist aber ganz EINFACH. Wenn ihr zum Beispiel US-Aktien von Intel zum Beispiel kaufen wollt (keine ADRs) im Wert von sagen wir mal 25000 Dollar... da macht die Bank Folgendes. ERST kauft Sie Dollars gegen Euro, und dann kauft sie Aktien. Das verursacht dass der Dollar nachgefragt wird. Das selbe passiert auch mit den Anleihen und so weiter.

Glaubt mir das, die Investoren und Trader wissen was da hinter den Kulissen laeuft, das einfache Volk begnuegt sich mit obligatorischen SO SCHLIMM WIRD ES SCHON NICHT WERDEN, wir haben wirklich geile Politiker hier. Klar Baerbock ist geil, Scholz ist geil, und der ganze Rest ist auch geil, sie wuerde uns alle am besten in den Arsch ficken.

Wenn der US Zinssatz bei zwei solchen Steigerungen der Zinssaetze einen Signal gibt, da landen die Investoren bei drei Prozent Zinsen und gleichzeitig bei einer Dollarwert Steigerung, bei vielleicht sogar 6-9% an Zinsen und genau da sagen sich VIELE das macht fuer uns Sinn.

Doch gleichzeitig muss begriffen werden, dass die Nachfrage nach dem Dollar und Wertsteigerung des Dollars den Amerikanern eigentlich kaum was hilft, wenn man ihnen Waren NICHT SENDET.
Und die ganz grossen und Schlauen, wissen dass Amerika keine 3% Zinsen wirklich zahlen kann.

ICH MEINE, es gab noch einen grossartigen Hellseher auf dieser Welt das war der geniale Alois Irlmaier. Er hat vorhergesagt, dass vor dem dritten Weltkrieg, die USA nicht in der Lage sein wird, ihren Einfluss
aufgrund von Zerlegung der eigener Finanzen, sich vollstaendig aus eigenem Einflussbereich zurueckziehen wird.

Das heisst konkret, wir werden aufgegeben

Was koennen wir in so einem Falle machen? Ich denke es ist gar nicht s abwegig, dass waehrend der Dollar heftigst ansteigt und europaeische Wahrungen zusammenbrechen, muessen wir wahrscheinlich (diverse Laender, die US Investments abstossen. Das koennten auch Chinesen machen, und danach Russen, dann die Japaner und so weiter.Dabei ist es egal wer den Anfang macht.

Das koennte erklaeren, dass die USA dann sagt, wir werden zu Not auf diese Entwicklung mit Waffen reagieren.

Weitere Aussagen von Jackowski.
Fuer so einem Fall soll der US-Praesident ERSETZT werden. Wie das passieren wird, ist eigentlich irrelevant, es kann sein, dass Biden den Amt selber niederlegt, und es kommt ein anderer.

Es heisst auch, dass kurz davor einige Regierungen ihren Amt niederlegen werden in Europa, da sagt er, Polen ist damit bedroht, wir haben bereits gesehen, dass in Gross Britanien Johnson samt 60 weiteren aus seinem Team das Amt niederlegte, zuletzt versuchte es auch mario Draghi.

Achtet bitte weiter darauf, dass Jackowski aussagt, dass diese total irre Zeit etwa Mitte September 2023 endet. Stellen wir uns einfach mal vor, es kommt zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch USA, wo keine Kredite mehr vergeben werden, das schlaegt sofort Wellen gegen den Finanzmarkt, und das ganze endet in einer Abwaertspirale.

Wird das Auswirkungen auf den Goldpreis haben?

ICH GEHE DAVON AUS, dass Gold temporaer, sogar auf 1200 Dollar fallen kann. Denn solange die Wall Street noch darauf reagieren kann, wird womoeglich der Preis weiterhin gedrueckt. Aber danach kann es durchaus moeglich sein, dass Staaten allen VORAN USA, sagen wird, ihr KOENNT nicht mehr bei uns Gold leihen um es dann zu zu verkaufen... BRAUCHEN WIR SELBER.

Achtet bitte explizit drauf, dass Biden ein Handelsembargo was Gold angeht gegen RUSSLAND verhaengt hat, wobei dass wirklich ein Treppenwitz ist. China und Russland koennen naemlich einfach irgendeinem x-beliebigen Staat darum bitten das Gold zu beschaffen, was nicht sanktioniert wird, und schon ist das tolle Embargo uebergangen. Allerdings kauft Russland aus eigenen Minen das Gold, Chinesen machen da ein wenig mehr... und beide verfolgen eine LANGZEITSTRATEGIE.

Kann Russland ueberhaupt durch so etwas bankrott gehen? Nein Liebe Leute.
Biden ist zu daemlich um es zu verstehen, dass dass was wir NICHT KAUFEN Russland an x-beliebigen Laender verkaufen kann, und genau dieses Oel, oder Weizen oder was auch immer,
dann postwendend wieder verkauft werden kann.

Aktuell werden Russland Rohstoffe, mit einem Wert von 75 Billionen US-Dollars bewertet. Zaehlt man das was Russland aktuell in der Ukraine annektiert hat, ist das noch eine Ecke mehr.
Und wir koennen auf das Zeug nicht zugreifen.

Jackowski sagt, die Ukraine wurde von Russland als Geisel genommen. Einen Grosskrieg sehe ich da bei LEIBE nicht, denn Russland hat dort bestenfalls 200.000 Soldaten geschickt.

Daher... ich denke das von Jackowski genannte Datum ist zu beachten. An Eurer Stelle wuerde mir Eure Euros jetzt wirklich von der Bank auszahlen, denn ich bin mir fast sicher,
Banken werden Limits einfuehren. Ihr koennt dann vielleicht 100 Euro in einer Woche abheben, klar Mietzahlungen koennt ihr noch machen, aber es kann auch sein, dass
dass der Staat Euch davon temporaer freistellt. Und trotzdem koennt ihr das dann nicht auszahlen.

Und wer das immer noch nicht fuer bedenklich haelt,

Menschenskinder...

Wir sind inzwischen wirklich bei dem fuenften Punkt des Irlmaiers angekommen, der lautet....

Das Geld verliert immer mehr am Geld, es herrscht grosse Inflation.

Sollte es aus welchen Grund auch immer zum Zusammenbruch von USA kommen und ihren Finanzen, noch scheint es irgendwie zu laufen, wird es zu einem massiven Credit Crunch
kommen, das heisst, man wird schon ordentlich viel Asche haben muessen um so etwas wie Immo kaufen zu koennen, sonst werdet ihr keinen Kredit bekommen.

Also. Ich denke die USA kann noch versuchen in letzter Instanz die Zinsen zu erhoehen. Damit kann sie Schockwellen und Panik ausloesen an den Maerkten und wieder
zurueckrudern... doch egal was sie tun, diesemal muessten sie die Zinsen sogar ins negative druecken, wo wir zu dieser perverser Situation kommen,
dass der Mensch der Kredite noch bekommt, weniger zueruckzahlen muss als er geliehen hat. da waere die Hyperinflation sowieso schon fast die Folge.
Doch diese Kredite werden dann nur ultrareichen bewilligt, wenn ueberhaupt.

Ist das Datum 16.09 ueberhaupt realistisch? Ich denke schon. Macht Euch das einfach mal klar, dass wir jetzt de facto hohe Inflation haben. Diese sollte
bekaempft werden und dazu gibt es exakt zwei Wege...

1) Zinserhoehung auf Teufel kommt raus, und die Zinsen muessen dann vielleicht so hoch steigen, bis die Inflation endlich zum stehen kommt.
2) Man kann natuerlich so tun als wisse man von gar nichts. Und die Zinssaetze weiter unten halten und sogar Hyperinflation wagen.

Ganz gleich was da kommt und wie sich entscheiden, es wird alles schwere Konsequenzen fuer uns haben und so wie ich das sehe, ist es egal was sie tun.

Sie koennen die Zinsspirale aufwaerts anheben... Und Dollar RUN verursachen, und da muessen wir alle die Zinssaetze anheben. Den Anfang machte neuerdings
Canada. Mit fetten einen Prozent. Und was sehen wir da? Der canadische Dollar legte gegenueber Euro um 30% im Wert zu.

Was das konkret heisst? Wenn ihr vor einem Jahr eine kanadische Goldmine als Aktie gekuaft habt und diese um 30% gefallen ist, habt ihr in Euro, keinen Cent verloren.

Jackowski meint auch, dass diese Umklammerung von Europa durch Russland, wo ausgerechnet Deutschland gewaltige Rolle spielt, am Ende zum Zusammenbruch
der Eintracht in der NATO fuehren wird. Und fuer mich heisste es nur, dass alle Einschraenkungen in Europa wegen der Pandemie, einfach FERNGESTEUERT SIND. Ich denke
USA brauchen wieder mal Billiglohnland der fuer sie billig Waren produziert.

Und was sehen wir da? Intel baut in Magdeburg eine Gigafactory im Wert von etwa 17 Milliarden Euro. Nur so als Beispiel. Und ich denke, es werden ganz viele Konzerne
folgen, denn auf China koennen die nicht mehr bauen. Was sagt Jackowski zu Autopreisen?

Er sagt, Autos werden verdammt teuer werden. Wir werden, nachher, wenn es vorbei ist, unseren Enkeln erzaehlen das was ihr jetzt habt das ist mit dem Wohlstand
was wir mal hatten ueberhaupt nicht zu vergleichen!

Nun ist das Raetsel um die 9 Euro Tickets auch geloest. Ihr sollt darauf vorbereitet werden, dass mit Zug zu Arbeit zu fahren sinnvoller ist, als es mit dem Auto zu tun.
So oder so. Wir werden massivst verarmen.

Ich denke nicht dass Jackowski da Unrecht hat, denn bei der naechster Zinserhoehung, steigen moeglicherweise Grossspekulanten wie Soros ein.

Soros hat Polen mal ueber seine Shorts ausgebombt, er tat es mit Grossbritanien, auch mit Ungarn und Tschechei, warum sollte er das nicht mit dem Euro tun?

 
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RE: 16.09.2022 Jackowski nennt voraussichtliches Datum fuer den Crash

#2 von DELINQ , 17.07.2022 22:45

Ich will nur mal das kommentieren.

Zitat von Turon im Beitrag #1
Ist das Datum 16.09 ueberhaupt realistisch? Ich denke schon. Macht Euch das einfach mal klar, dass wir jetzt de facto hohe Inflation haben. Diese sollte
bekaempft werden und dazu gibt es exakt zwei Wege...

1) Zinserhoehung auf Teufel kommt raus, und die Zinsen muessen dann vielleicht so hoch steigen, bis die Inflation endlich zum stehen kommt.
2) Man kann natuerlich so tun als wisse man von gar nichts. Und die Zinssaetze weiter unten halten und sogar Hyperinflation wagen.

Die Inflation im Sinne der Geldmengenausweitung ist im Grunde schon gestoppt, weil jetzt tatsächlich die Problematik des Debitismus eintritt. Es gibt quasi keine Neuschuldner mehr weil fast alle schon bis ans Limit verschuldet sind, egal ob Privatpersonen, Unternehmen oder Staaten. Aber das ist ja nicht die Problematik für die Teuerung (Steigende Preise) sondern was anderes, nämlich eine kostengetriebene "Inflation". Vielleicht ist der Begriff Lohn-Preis-Spirale bekannt. Steigende Löhne führen zu steigenden Preisen, weil die gestiegenen Löhne auf die Produkte und Dienstleistungen aufgeschlagen werden. Einen ähnlichen Mechanismus gibt es bei den Zinsen, also steigende Zinsen treiben ebenso die Preise in die Höhe, außer bei Unternehmen die rein mit Eigenkapital arbeiten. Die gibt es aber nicht! Im Gegenteil, man will heute ja eine möglichst hohe Fremdkapitalquote, weil man damit die Eigenkapitalrentabilität erhöht (Fachwort: Leverage-Effekt, Fremdkapitalhebel). Ja, ich hab hier nicht streng Inflation und Teuerung auseinandergehalten, aber das soll hier kein Roman werden.

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RE: 16.09.2022 Jackowski nennt voraussichtliches Datum fuer den Crash

#3 von Turon , 18.07.2022 08:38

Weil Du es ja gerade ansprichst... die Lohn-Preis-Spirale. Die ist in soweit kein Problem wenn sie auch tatsaechlich kommt. Ich glaube viel eher aber, dass
aufgrund - wie Du schon richtig sagtest - gestiegenen Preisen und Zinsen die Schuldner am Limit sind. Und nu muessen sie auch hoehere Kosten fuer das Beheizen
der Wohnung fuer Strom und so weiter auch noch schultern... und uch hoehere Sprittpreise. Nahrung ist teurer geworden, eigentlich alles und dann ist das Ganze auch
noch recht knapp, was zu Preiserhoehung fuehrt.

Wie Du schon ebenfalls richtig festgestellt hast, arbeiten die Firmen yum groessten Teil mit geliehenen Fremdkapital und muessen neben erhoehten Preisen fuer Rohstoffe
und Teilprodukte natuerlich auch hoehere Preise bezahlen. Nicht selten fuhrte aber die Angebotsverknappung dazu dass einfach die Waren die sie benoetigen nicht
wirklich vorhanden sind. Und wann sie aus China denn ankommen ist ebenfalls unklar. Und dann muessen sie diesen enormen Preisaufschlag kompensieren plus den
erhoehten Zinssatz und auch noch die besagte Lohn-Preis-Spirale schultern... was sie so in dem Sinne nicht koennen. Also wird der Lohn viel langsamer steigen
als die Preise.

Aus diesen Gruenden sehe ich die Inflation noch nicht wirklich gestoppt. Es wird weiter so laufen, Was ich im Moment sehe, ist die Tatsache, dass viele Menschen
versuchen weiterhin ihr Kapital zu retten und da USA jetzt eben hoehere Zinsen bezahlen, lauft alles in den Dollar hinein. Allerdings das koennte eine boese Falle
werden.

Ich habe das am Beispiel Japan schon aufgezeigt. Der Yen bricht buchstaeblich zusammen, aber man sagt in Japan gibt es keine Inflation. Warum?
Ganz einfach. Die Inflation ist selbstverstaendlich da, nur sie ist gut versteckt, weil Japan (genauso in uebrigen wie Polen und Europa an Firmen diverse Zuschuesse zahlen).
Zum Beispiel. Japanische Firmen die Erdoel brauchen, bekommen Zuschuss vom Staat und koennen so die gestiegenen Kosten kompensieren. Japan ging hier
eben etwas anderen Weg, aber, im Grunde wird Geld gedruckt wie auch bei uns. Und der Staat verschuldet sich immer weiter. Daher fliehen die Leute aus dem Yen.
Und deswegen geht der Yen gegen Sueden.

Nun muss man sich die Moeglichkeiten anschauen die Japan noch hat. Stellvertetend fuer alle Dollar Backholder die es sonst noch gibt und das sind so ziemlich alle.
Sie stehen aufgrund des Dollar Hortens alle zu einander in Konkurrenz und es reicht vollkommen aus, dass irgendein grosser Big Player sich sagt, jetzt reicht es
jetzt verkaufen wir unsere US Bonds Aktien und so weiter, weil wir es muessen.

Und dann haetten die Amerikaner urploetzlich massiven Kapitalabfluss aus dem Land. Natuerlich muss das ganze getauscht werden, denn,,, wie wir wissen,,,
es gibt schon paar Laender, die so zu sagen... den Dollar nicht wirklich akzeptieren wollen als Zahlungsmittel, das waere zum Beispiel Russland, wobei Russland
sich jetzt ihre Lieferungen zum Beispiel in Rubel bezahlen lassen will. Also wenn die BRIC Staaten was von Russland kaufen wollen, muessen sie - so zu sagen -
Dollar Geldanlagen verscheuern, dafuer den Rubel kaufen und dann die Ware die sie haben wollen.

Interessant ist diese Aussage von Putin diesbezueglich...
https://www.youtube.com/watch?v=_s6XBNZTylU

 
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RE: 16.09.2022 Jackowski nennt voraussichtliches Datum fuer den Crash

#4 von Turon , 18.07.2022 08:55

https://www.youtube.com/watch?v=GSljLN1i7mI

Und hier sagt Sahra Wagenknecht auch noch einiges dazu.

 
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RE: 16.09.2022 Jackowski nennt voraussichtliches Datum fuer den Crash

#5 von DELINQ , 18.07.2022 12:25

@Turon
Essen, Heizen usw. muss sein, da wird die Nachfrage auch nicht einbrechen. Im Gegenteil alle kaufen jetzt auf Vorrat und Decken sich (soweit möglich) ein, weil sie mit weiter steigenden Preisen rechnen. Anders sieht es bei den ganzen optionalen Sachen und fast allen Dienstleistungen aus, klar will man den Urlaub der wegen Lockdown entgangen ist noch nachholen (Nachholbedarf), aber viele werden halt auch im Lockdown gemerkt haben, dass es eben auch ohne teure Kneipentouren und ohne Friseur oder Maniküre alle sechs Wochen geht. Und genau da wird die Nachfrage einbrechen, wenns an finanzielle (Kredit)Limit geht. Ich denke das dürfte der allgemeine Trend sein, man sieht es auch beim Staat, dort werden die Straßen und Gebäude nur saniert wenn es schon lange überfällig ist. Und ich denk auch die Unternehmen halten sich mit Ersatz- und Neuinvestitionen zurück.

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RE: 16.09.2022 Jackowski nennt voraussichtliches Datum fuer den Crash

#6 von Turon , 18.07.2022 13:07

Dass in dem Dienstleistungbereichen ins Eingemachte gehen wird, das ist absolut klar. Ob sich alle bereits eindecken das weiss ich nicht, bis vielleicht auf 10% der Bevoelkerung,
sind alle anderen damit beschaeftigt ihre Bildchen bei Whatsapp zu verschicken.

In einem gebe ich Dir da Recht wir werden genau da eine Deflation erleben, woanders aber wird weiter inflationiert werden. Solange die Erzeugerpreise weiterhin ansteigen werden.
Ich glaube nicht dass der Baecker seine 30% Preissteigerung bei Rohstoffen, Transportkosten und so weiter nicht selbst tragen wird.

 
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RE: 16.09.2022 Jackowski nennt voraussichtliches Datum fuer den Crash

#7 von DELINQ , 18.07.2022 17:34

Das hatten wir ja damals schon bei den Corona Hamsterwellen, am Anfang waren es nur sehr wenige (etwa 2 % der Bevölkerung) und da hat man auch noch alles bekommen (günstig und ohne Abgabebeschränkungen) und dann als es wohl die 10% waren - wie jetzt wieder - waren die Regale leer (gabs nur noch die teuren Sorten Klopapier und nur eine Packung). Mittlerweile scheint es sich wieder beruhigt zu haben, heute war genug "billiges" Sonnenblumenöl wieder da, Liter halt jetzt 2,39 statt 1,69 Euro.

"Mein" Bäcker hat bis jetzt nur einmal aufgeschlagen. Das war ziemlich am Anfang, denke noch im März. 10 Cent mehr pro Kilowecken Brot, also z. B. 4,10 statt 4,00 Euro. Ein Witz gegen die ganzen anderen Steigerungen, u. a. auch bei anderen Backwaren im Supermarkt. Toastbrot und Knäckebrot sind inzwischen von jeweils 69 Cent auf 99 Cent rauf. Aber auch beim Bäcker werden wir "unnötige" Produkte verschwinden sehen, weil kaum keiner die Preiserhöhungen mittragen wird. Ich meine der handgemachte Weihnachts-/Osterstollen kostete so schon 15 Euro, wenn man da mal zukünftig das übliche Drittel draufschlägt sind das dann auf einmal 20 Euro.

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Die Gaskatastrophe... ist ja unfassbar. ein Preisvergleich zum Gaspreis von 2005

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