Der Bhagwan (später "Osho") war geruchsempfindlich, und ehe jemand sich ihm nähern durfte, mußte ein anderer vorschnuppern, ob da auch nichts (Parfüm) zu riechen war. Sehr sympathisch - ich mag auch keine Gerüche von anderen.
Als Osho aus Amerika wegmußte, suchte er eine Bleibe. Nach Poona konnte und wollte er nicht zurück. Kurzzeitig hat er auch erwogen, nach Deutschland zu kommen, aber in Deutschland ließ man sämtliche Kirchenglocken Sturm läuten, als sei der Leibhaftige unterwegs nach Deutschland. Dabei wäre der Mann niemandem finanziell zur Last gefallen. Es kommt mir jetzt, während ich dies schreibe, so vor, als sei er auf Herbergsuche gewesen, aber niemand wollte ihn aufnehmen. Später ist er dann gestorben, man führte das auf eine Vergiftung zurück, die man ihm in Oregon angetan hat. Die Osho-Jünger waren eine Zeitlang heimatlos und viele wußten nicht, wohin (örtlich, nicht mental) sie sich orientieren sollten. Es hat aber wohl jeder danach wieder einen halbwegs sicheren Hafen gefunden.
Das waren noch Zeiten, als man gegen einen Osho mobil machte, während man jetzt die Armut, Menschen ohne Bildung, mit völlig anderen Weltanschauungen und teilweise potentiell
oder tatsächlich gewalttätig, einfach so einwandern läßt, und das in großer Zahl. Und manche rufen geradezu danach ("wir haben Platz").
Aber NOby weiß alles über Osho bestimmt besser.